Eurostaaten werden noch weiter herabgestuft Richtung Ramschstatus

Schlag auf Schlag nähern sich die EU-Staaten Richtung Ramschstatus. Noch vor einiger Zeit war es eine Ausnahme wenn ein Eurostaat im Rating herabgesenkt wird, nun passiert es nahezu wöchentlich und dabei wird nicht nur ein Land im Rating gesenkt, sondern gleich mehrere auf einen Schlag und nicht nur mehr um jeweils eine Stufe, sondern teilweise gleich um mehrere Stufen. Dies zeigt uns, das sich der Zusammenbruch des Systems beschleunigt und wir schon sehr bald mitten im Staatsbankrott stehen könnten, mit all seinen Konsequenzen für die Bürger.

Die US-Ratingagentur Fitch hat erneut fünf Länder der Eurozone Richtung Ramsch herabgestuft. Wieder betraf es u.a. einer der wichtigsten Stützpfeiler der Eurozone. So wurde die drittgrößte Volkswirtschaft Italien um gleich zwei Stufen herabgesenkt, ebenso die von Spanien um ebenso zwei Stufen. Die Bonität für Slowenien, Belgien und Zypern wurde jeweils um eine Stufe herabgesenkt. Zudem wurde die Kreditwürdigkeit aller herabgestuften Ländern auf einen negativen Ausblick versehen, d.h. weitere Abstufungen drohen bereits in Kürze und somit müssen diese Staaten noch höhere Zinsen bezahlen, wodurch der Staatsbankrott immer wahrscheinlicher wird.

Für die Bürger der Eurozone bedeutet dies, das steigenden Inflationen oder/und ein Währungsschnitt ein immer bedrohlicheres Szenario werden, denn eines ist klar, die Schulden müssen letztendlich beglichen werden und der Bürger bürgt in letzter Instanz immer für die Staatsschulden. Höchste Zeit sich in sichere Häfen zu begeben und seine Ersparnisse Wetterfest gegen Inflation und Währungsreformen zu machen. Auch die Anonymität der Ersparnisse  könnte schon bald wichtig werden, wer weiß auf welche „dreckigen“ Lösungen die Politiker in Zukunft kommen werden.

Eines ist sicher, ein Goldsparplan der in physisches Gold tauscht, bietet Sicherheit vor Inflation und Währungsreformen und aller anderen denkbaren Szenarien. Der Goldbestand (gilt mit Gewähr nur für unsere Empfehlung) wird auch nicht an Dritte (bspw. Staat oder Finanzämter) weiter geleitet und kann auf Wunsch auch an anonymen und unabhängigen Orten der Eurozone gelagert oder natürlich auch zugeschickt werden, so das man bspw. auch einen Teil seiner Ersparnisse im Garten vergraben – oder wo auch immer man möchte – aufbewahren kann. Eines ist sicher, egal ob Gold im Tresor oder unter der Erde liegt, es wird auch in 50 und 100 Jahren noch genauso schön glänzen wie heute.

Dieser Beitrag wurde unter Eurocrash, Ratingagenturen, Staatsbankrott Belgien, Staatsbankrott Italien, Staatsbankrott Spanien abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert