Bruno Bandulet – warum der Goldpreis langfristig nur steigen kann und zum Euro

Bruno Bandulet erklärt im folgenden Beitrag von MMnews wunderbar, warum der Goldpreis langfristig nur steigen kann. Das Interview wurde im übrigen schon im April geführt und vieler seiner Prognosen sind bereits eingetroffen, insbesondere zum Silberpreis, da Silber stark überkauft war und somit eine starke Preiskorrigierung erleben musste.

Interessant ist auch was er zu unserem ungedeckten Papiergeldsystem sagt, nicht nur das allein dessen die Kaufkraft ständig sinkt und Gold als stabiler Wert in Papiergeld nur steigen kann, sondern auch die Aussage, dass das jetzige Geldsystem letztendlich kollabieren muss. Nach seiner Einschätzung kommt noch in diesem Jahrzehnt eine Währungsreform. Wichtig ist nach Bruno Bandulet, dass der Anleger sein Portfolio so aufstellt das er in der Zukunft von den zukünftigen Entwicklungen nicht finanziell vernichtet wird. Im Übrigen, nur Gold kann das Vermögen vor Inflation, Währungsreformen und staatlichen Zugriffen (anonym und bankenunabhängig erworben) schützen. Ein Goldsparplan bietet dabei auch dem kleinen Anleger die Möglichkeit sich step-by-step einen sicheren Hafen aufzubauen.

Eine Aussage von ihm spiegelt wunderbar das derzeitige Handeln der Politik wieder: „Die Politiker machen den Schuldenberg größer um den Prozess zu verlängern, doch der Euro ist bereits längst auf der Intensivstation.“ Richtig, das was uns die Politker als Lösung darstellen, ist nicht mehr als immer neue Schulden aufzunehmen. Nur halt, indem man sich dafür die lustigsten Namen ausdenkt um es den naiven Bürger gut zu verkaufen.

Bruno Bandulet ist übrigens nicht nur ein Kritiker des Euro und des ungedeckten Papiergeldsystemes, sondern er verfügt auch über die nötige Fachkompetenz. Er absolvierte ein Studium der Geschichte, Hispanistik, Politischen Wissenschaft und Volkswirtschaft in Würzburg, Berlin und Madrid. Zudem hat er mit seinen Aussagen in der Vergangenheit immer wieder Recht behalten. Des Weiteren ist er Autor der Bücher „Die letzten Jahre des Euro“ und „Was wird aus unserem Geld?“, sowie „Tatort Brüssel“.

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