Die deutsche Jobwunderillusion

Dass die Politiker das deutsche Volk nach Strich und Faden belügen und betrügen ist eigentlich nichts neues. Die Politiker sind Meister der Kunst, wenn es um Faktenverdrehungen, Statistikverfälschung und vorgaukeln falscher Tatsachen geht. Nur eines ist wichtig, als Politiker gut dazustehen und sich dementsprechend gut zu verkaufen. So will uns Angela Merkel bspw. tatsächlich weiß machen, dass es den Deutschen so gut geht wie seit Jahren nicht mehr. Die Arbeitslosenquote sei angeblich so niedrig wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

Das TV-Magazin Panorama hat mal recherchiert was an den Aussagen dran ist und es ist nicht überraschend auf welche Ergebnisse man kommt. Etwa 3/4 aller neuen kreierten Jobs sind lediglich auf Zeit (befristete Einstellungen), Mini-Beschäftigungen und schlecht bezahlte Leiharbeit, von der die Menschen ohne zusätzliche Unterstützung nicht leben können. Mittlerweile arbeiten etwa 20% aller Berufstätigen als Zeitarbeiter und haben jeden Tag Angst ihren Job zu verlieren. So viel Angst, das viele aufgrund der Planungsunsicherheiten keine Familie gründen möchten. Es gedeiht eine Arbeiternation heran, welche ausgebeutet und ohne Zukunftsaussichten als getriebene hin und her geworfen wird.

Das folgende Video zeigt, wie sichere und gutbezahlte Festeinstellungen immer mehr aussterben und wer die Verlierer des angeblichen Job-Wunders sind.

Veröffentlicht unter Die Lügen der Politiker | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Griechische Bevölkerung versteckt Milliarden

Aufgrund des anstehenden Schuldenschnitts und einer drohenden Währungsreform versteckt die griechische Bevölkerung Milliardenbeträge, in der Hoffnung das Geld bliebe dadurch in Sicherheit, doch weit gefehlt.

Der drohende Staatsbankrott ist in Griechenland unabwandbar, dies erkennt auch zunehmend die griechische Bevölkerung. So wird immer mehr Geld in heimischen Schatullen gehortet. Seit 2009 wurden so laut Athener Finanzministerium über 65 Milliarden Euro von den Bankkonten abgehoben. Etwa 16 Milliarden Euro seien davon ins Ausland geflossen, 5 Milliarden Euro davon allein nach Großbritannien. „49 Milliarden befinden sich in in Truhen, in Kellern, in Sicherheitsfächern, auf dem Dachboden oder unter dem Bett“, so die Aussage vom Finanzminister des griechischen Parlaments Venizelos.

Als Insider fragt man sich, was sich die griechische Bevölkerung dabei denkt, wenn sie den Großteil des Geldes – 49 Milliarden Euro – unters Kopfkissen etc. parkt. Denn wenn die alte Währung Drachme wieder neu eingeführt wird und eine Währungsreform kommt, dann bringt es nur etwas sein Geld in andere Währungen umzutauschen oder noch besser anonym in Gold abzusichern. Denn wie man sieht, kann die Finanzverwaltung den Umtausch in staatliche Währungen genau nachvollziehen und sieht u.a. wer wo und in welcher Höhe Beträge umgetauscht hat.

Man sieht an diesem Beispiel zudem mal wieder eindrucksvoll, wie viel Unwissenheit – nicht nur die griechische Bevölkerung – die Bürger allgemein bezüglich Währungsreformen und „sicheres“ Anlegen der Ersparnisse haben. Nur der anonyme Tausch in Gold schützt vor Währungsreformen und direkter Enteignung. Und zudem vor der stillen Enteignung durch Inflation, denn die Ersparnisse der griechischen Bevölkerung unterm Kopfkissen verlieren ständig an Kaufkraft.

PS: Ein Goldsparplan kann dabei helfen, regelmäßig ein Teil seiner Ersparnisse anonym vor Währungreformen und Inflation abzusichern. Dabei profitiert der Sparer zusätzlich, durch den regelmäßige Umtausch, am cost-average-effect.

Veröffentlicht unter Griechenland | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Helmut Kohls Eurolüge

Erst vor wenigen Jahren wurde der Euro eingeführt. Viel wurde mit der neuen Währung versprochen, u.a. weniger Inflation, eine stabilere Währung, mehr Freundschaft unter den Euroländern und eine stärkere Wirtschaft (für alle Euroländer). Und eines sollte niemals möglich sein, eine Transferunion.

Die meisten Menschen haben diese Aussagen und falschen Versprechen von Helmut Kohl längst vergessen, höchste Zeit also sich dieser Worte zurück zu besinnen. Im folgenden Video werden Sie daran erinnert „Regierungen lügen, Banken lügen, nur Gold ist ehrlich und beständig“. Regierungen kommen und gehen, Währungen kommen und gehen. Gold hingegen besteht schon seit über 5.000 Jahren.

Veröffentlicht unter Eurocrash | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Banken bereiten sich auf Währungsschnitt in Deutschland vor

Es nähert sich der Verdacht, dass sich die Kreditinstitute in Deutschland auf einen baldigen Währungsschnitt in den kommenden Jahren vorbereiten. Der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken wird bereits sukzessive nach unten angepasst, d.h. dass die Kundengelder bei den Banken immer weniger abgesichert werden.

Letztendlich und auf dieses weise ich in meinem Blog immer wieder hin, läuft die Schuldenmisere auf eines hinaus, „der Bürger wird im Endeffekt für die Staatsschulden bürgen“. Eine Währungsreform würde allerdings wahrscheinlich ohne große Vorwarnungen kommen und heimlich vorbereitet werden, schließlich soll niemand sein Geld vorher in Sicherheit bringen, trotz allem gibt es immer mehr Hinweise darauf, das der Bürger schon bald – in welcher Form auch immer – enteignet wird und für die Staatsschulden an die Kasse darf. So haben in den letzten Wochen viele Kunden eine Nachricht von ihrer Bank erhalten, dass ihre Spareinlagen in Zukunft immer weniger abgesichert sind. So wird bspw. bei der Comdirekt-Bank die Haftung um über 95% zurückgefahren. Hier ein Auszug, welchen die Kunden der Comdirekt-Bank erhalten haben:

„Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde,

wir möchten Sie heute über die bevorstehende Anpassung der Sicherungsgrenze des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken informieren, dem die comdirect bank AG angehört.

Das Statut dieser Sicherungseinrichtung wurde vor kurzem angepasst, um den Fonds für zukünftige Herausforderungen besser aufzustellen. So wird beginnend zum 01. Januar 2015 die Sicherungsgrenze in drei Schritten über einen Zeitraum von 10 Jahren abgesenkt. Entsprechend der gesetzlichen Hinweispflicht nach § 23a Kreditwesengesetz passen wir die Regelung zum Einlagensicherungsfonds mit Wirkung ab dem 01. Januar 2012 in unseren allgemeinen Geschäftsbedingungen an. Der genaue Wortlaut der Anpassung lautet:

„Nummer 20 Einlagensicherungsfonds“
(1) Schutzumfang:
Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Der Einlagensicherungsfonds sichert alle Verbindlichkeiten, die in der Bilanzposition „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ auszuweisen sind. Hierzu zählen Sicht-, Termin- und Spareinlagen einschließlich der auf den Namen lautenden Sparbriefe. Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt bis zum 31. Dezember 2014 30 %, bis zum 31. Dezember 2019 20 %, bis zum 31. Dezember 2024 15 % und ab dem 1. Januar 2025 8,75 % des für die Einlagensicherung maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der Bank. Für Einlagen, die nach dem 31. Dezember 2011 begründet oder prolongiert werden, gelten, unabhängig vom Zeitpunkt der Begründung der Einlage, die jeweils neuen Sicherungsgrenzen ab den vorgenannten Stichtagen. Für Einlagen, die vor dem 31. Dezember 2011 begründet wurden, gelten die alten Sicherungsgrenzen bis zur Fälligkeit der Einlage oder bis zum nächstmöglichen Kündigungstermin.

Diese Sicherungsgrenze wird dem Kunden von der Bank auf Verlangen bekannt gegeben. Sie kann auch im Internet unter www.bankenverband.de abgefragt werden.

Das bedeutet für Sie beispielhaft:

Unter Ansatz des aktuell maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der comdirect bank AG sind die Einlagen pro Kunde bis zu folgenden Beträgen über den Einlagensicherungsfonds geschützt:

–  bis zum 31.12.2014 bei einer 30%-igen Sicherungsgrenze bis 107.052.000 Euro
–  bis zum 31.12.2019 bei einer 20%-igen Sicherungsgrenze bis 71.368.000 Euro
–  bis zum 31.12.2024 bei einer 15%-igen Sicherungsgrenze bis 53.526.000 Euro
–  ab dem 01.01.2025 bei einer 8,75%-igen Sicherungsgrenze bis 31.223.500 Euro
Weitere Informationen zum Einlagensicherungsfonds erhalten Sie unter www.bankenverband.deMit freundlichen Grüßencomdirect bank AG
Unterschrift Henning Ratjen
Henning Ratjen
Leiter Service“

 

Seien Sie wachsam, in den kommenden Wochen und Monaten werden Sie weitere Veränderungen erleben, doch jeder Hinweis kann bereits der letzte sein, denn wie bereits erwähnt, eine Währungsreform bzw. Währungsschnitt kommt in der Regel sehr unerwartet. Und im Übrigen, hat die Haftungshöhe bei den Sparguthaben nur geringe Relevanz, sie gilt eigentlich nur für den Euro. Bei einer neuen Währung hingegen, könnte diese ungültig werden. Bedeutet, vor Inflation und Währungsreformen schützt der Einlagenfonds des Bundesverbandes deutscher Banken also nicht. Es ist lediglich ein Hinweis, dass die Banken beginnen sich aus der Haftung zu nehmen und eine Vorahnung haben, für das was auf uns zukommt. Und wie bereits erwähnt, letztendlich werden die Bürger für die Staatsschulden bürgen, die Frage ist nicht ob, sondern nur wann.

PS: Ein Goldsparplan schützt sowohl vor Inflation, Hyperinflation, wie auch vor einer Währungsreform. Wer also regelmäßig seine Werte in Gold absichert, kann nichts falsch machen. Zudem profitiert der Anleger in einem Goldsparplan am Cost-Average-Effect, welches ihn erlaubt durch den regelmäßigen Kauf durchschnittlich mehr Gold zu kaufen, als beim klassischen Einmalkauf.

Veröffentlicht unter Währungsreform | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Goldsparplan vs. Riester, Bausparer, Kapitallebensversicherung und Immobilie

Der Ottonoralmalverbraucher kennt grundsätzlich nur vier Anlagen zur Altersvorsorge, welche wären: Riester, Bausparer, Kapitallebensversicherung und Immobilie. Denn nur diese Anlagen werden dem Kunden vordergründig von Banken und Versicherungsgesellschaften empfohlen. Das Thema Gold wird bewusst vermieden, da es den vermittelnden Gesellschaften schlicht zu wenig Profit ermöglicht. Höchste Zeit also die gängigen Anlageformen im Vergleich zu einen Goldsparplan kritisch zu betrachten.

Sofern der Kunde nach Alternativen zu Riester und Co fragt, wird meistens versucht spekulative Fonds oder Anleihen zu vermitteln. Der große Verkauf der Lehman-Brothers-Zertifikate – welche zudem oft als sicher angepriesen wurden – ist hierbei ein gutes Beispiel, wie die Gesellschaften mit den Kunden allgemein umgehen. Es geht nicht vordergründig um das Wohl des Klienten, sondern vorallem um den Profit der vermittelnden Institutionen. Ein Goldsparplan wird deshalb kaum empfohlen werden und wenn der Kunde doch mal nach Gold fragt, wird generell versucht wiederum lediglich Versprechungen, wie bspw. Goldzertifikate oder Minenaktien, zu verhökern, physisches Gold hingegen bzw. eine Zusicherung an physischen Goldbarren wird generell nicht ermöglicht.

Höchste Zeit also mal genau zu schauen welche Vorteile ein Goldsparplan im Vergleich zu Riester, Bausparer, Kapitallebensversicherung und Immobilie bietet. Über den obigen Link, können sie die Tabelle aufrufen und schauen wie sich die gängigsten Anlageformen zur Altersvorsorge bezüglich „Sicherheit, Verlustrisiko, Wertsteigerungschancen und Flexibilität“ schlagen. Ich wette, Sie werden überrascht sein, wie schlecht sich die staatlich geförderten Anlagen mausern und welche Vorteile und Sicherheiten hingegen ein Goldsparplan bietet.

Veröffentlicht unter Goldsparplan | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Eurozone – Verschuldung von 2010 bis 2011 dramatisch angestiegen

Die Verschuldung in der Eurozone ist von 2010 bis 2011 dramatisch angestiegen. Im folgenden Video möchte ich Ihnen zeigen dass nicht nur Griechenland, Portugal, Irland und Spanien ein Fass ohne Boden sind, sondern dass das gesamte System einem Kartenhaus gleicht.

Wenn man sich die Verschuldung im Verhältnis zum BIP anschaut, dann wird einem Angst und Bange. Man fragt sich zurecht, was haben die Politiker in den letzten Monaten geschafft, außer schöne Worte zu schwingen. Nahezu alle 17 Eurostaaten – abgesehen von 4 Staaten – haben ihre Schulden im Verhältnis zum BIP erhöht. Auch Deutschlands Schuldenberg ist angewachsen, jedoch aufgrund der unerwarteten Steuereinnahmen im letzten Jahr zumindest im Verhältnis zum BIP leicht zurückgegangen.

Doch auch Deutschland steht mit bereits weit über 80% Verschuldung zum BIP weit in der Schuldenspirale. Nur zur Erinnerung, laut Maastricht Kriterien sind maximal 60 Prozent erlaubt.

Und obwohl auch Deutschland schon tief im Morast drin steckt, soll es immer mehr zum Zahlmeister Europas werden, dies kann nicht lange gut gehen. Schulden mit immer mehr neuen Schulden zu bekämpfen ist genauso als wolle man Löcher mit Löcher füllen. Letztendlich wird der Bürger für die Schulden bürgen, sei es nun durch Inflation, durch Währungsreform oder durch direkte Enteignung (Stichwort: Lastenausgleich).

Gut beraten ist man, besonders jetzt, seine Ersparnisse wetterfest vor Inflation und Abwertungen zu machen und diese anonym aufzubewahren, um sich vor zukünftiger staatlicher Willkür zu schützen. Unsere Goldsparplan – Empfehlung ermöglicht es sich aus dem Schuldgeldsystem zu befreien und Vermögen aufzubauen, das garantiert auch in 50 und 100 Jahren noch genauso schön glänzen wird wie heute.

PS: Die Bonität der Staaten ist mittlerweile überholt. Gerade vor einigen Tagen wurden mehrere EU-Länder um ein bis 2 Stufen (weiter) herabgestuft.

Veröffentlicht unter Staatsverschuldung | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Portugal kurz vor’m Staatsbankrott

Die Mainstreammedien konzentrieren sich schon seit längerer Zeit lediglich auf Griechenland, dabei steht ein Staat in der Eurozone mittlerweile bereits genauso tief in der Schuldenmisere. Nicht mal ein Wunder wird den Staatsbankrott dieses Landes verhindern können.

Portugal ist genauso wie Griechenland ein Fass ohne Boden. Die Zweifel der Zahlungsfähigkeit haben die Renditen der Anleihen des Landes in neue Rekordhöhen getrieben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann Portugal den Staatsbankrott erklären muss, die Frage ist nur noch ob dies vor Griechenland oder danach passiert. Portugal hat bereits wie Griechenland mehrere Milliarden Euro vom Europäischen Rettungsschirm erhalten, bis 2013 sollen so knapp 80 Milliarden an Portugal fließen. Das Geld versickert allerdings gnauso wie in Griechenland.

Die Renditen der Anleihen des Landes sind nun auf beeindruckende und besorgniserregende 20,91 Prozent bei zehnjährigen Titeln und auf 15,66 Prozent bei fünf jährigen Titeln gestiegen.

Diese Renditen sind jetzt ein Lockmittel für Dumme „Gier frisst Hirn“, welche in Portugal investieren und schon bald – wie bereits in Griechenland in Planung- einen großen Teil ihrer Gelder abschreiben müssen, denn eines ist klar niemand kann auf Dauer solche Zinsen zahlen.

Veröffentlicht unter Staatsbankrott Portugal | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar