Spanien und Italien kurz vor dem Staatsbankrott?

Ähnlich wie bei Irland, Griechenland und Portugal kurz vor dem „eigentlichen“ Staatsbankrott, welcher sich durch horrende Rekordzinsen schon im Vorfeld abzeichnete, droht nun offensichtlich auch Italien und Spanien ein ähnliches Szenario kurz bevor zu stehen. Italienische Anleihen liegen nun bereits bei knapp 6%, spanische Anleihen liegen sogar schon bei knapp 6,5%. Man sieht daran eindeutig dass die Märkte das Vertrauen in diese Staaten bereits aufgegeben haben und immer mehr Investoren ihr Kapital zurückziehen. Eines steht schon heute fest, der Euro wird Bankrott gehen, die Frage ist nur wann. Noch ist in jedem Fall Zeit seine Ersparnisse aus Geldwerten wie Bausparer, Lebensversicherungen, Riester, Rürup, Anleihen, Zertifikate, Festgeld, Tagesgeld, Sparkonto raus zunehmen und in Sachwerte, welche sicher vor Inflation und Währungsreformen sind, umzuschichten.

Gold bietet als Sachwerte einen entscheidenden Vorteil, denn registrierungsfrei erworben ist es ein anonymer Besitz. Auf andere Sachwerte wie bspw. Immobilien oder Aktien kann der Staat immer drauf zurückgreifen (Stichwort: Lastenausgleich).

Last but not least, bedeuten Goldbarren in kleinen Einheiten jederzeitige Handlungsfähigkeit und/oder die Möglichkeit des umtauschens in andere Werte, denn Gold ist nicht nur ein Rohstoff, sondern weltweite akzeptierte Währung.

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Goldpreis erreicht Rekordhoch

Der Goldpreis hat sowohl in Euro als auch in Dollar gemessen erneut neue Rekordhöhen erreicht. So kostet eine Unze Gold derzeit über 1600 US-Dollar und selbst in Euro wurde mit 1142 Euro die Unze ein nie erreichter Goldpreis erklommen. Erste Analysten, wie bspw. die Britische Bank „Standard Chartered“ rechnen noch dieses Jahr mit einem möglichen Goldpreis von 2000 US-Dollar die Unze und bis zum Jahre 2020 mit sogar mindestens 5000 US-Dollar die Unze.

Die Masse der Menschen entwickelt in jetzigen Situationen mal wieder ein typisches Rudelverhalten. Erst jetzt erkennen viele Menschen die angespannte Situation und verlieren das Vertrauen in den Euro und in den Dollar. Zwar ist es nie zu spät in Gold zu investieren aber wer bspw. schon in der Jahrtausendwende die Zeichen der Zeit erkannt hat, der konnte schon bedeutend höhere Gewinne mitnehmen 😉

Nun haben aufeinmal wieder viele Angst, da sie völlig Medienmanipuliert wie hirngewaschene Schafe agieren. Allein Deutschlands bekanntester unabhängiger Edelmetall-Anbieter Pro Aurum hat in der letzten Woche mehr als dreimal soviel Gold verkauft wie eine Woche zuvor. Erste Goldbestände sind bereits vergriffen.

Ich empfehle einfach regelmäßig einen Teil des Geldes in Gold abzusichern. Ein Goldsparplan bietet hierzu eine bequeme Alternative und erlaubt es zudem an dem Vorteil des Cost-Average-Effects zu profitieren.

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Letzter verzweifelter Akt vor der Währungsreform oder/und Inflation der Schuldenschnitt

Bereits vor Monaten habe ich geschrieben das Deutschland, im Endeffekt der Steuerzahler, keinen einzigen Cent von den Griechenland-Krediten zurück sehen wird. Damals war ich noch einer der ganz wenigen Leute welche auch diese Voraussage richtig prophezeit haben. Denn nun scheint auch die Politik die Lage verstanden zu haben, nämlich das Griechenland so wie es jetzt läuft, nicht zu retten sein wird und die letzte Möglichkeit ein Verzicht auf die Forderungen ist. Meiner Einschätzung nach ist ein Schuldenschnitt unausweichlich, mehr zum Thema finden sie hier.

Doch auch wenn der Schuldenschnitt kommt, wird das Grundproblem nicht behoben werden. Denn nach meiner Ansicht ist auch diese Handlung nur eine Verlagerung des Problems aber nicht eine grundlegende Problemlösung.

Zudem ist der Schuldenschnitt eine Einladung an alle andere EU-Staaten weiter über ihre Verhältnisse zu leben. Wie würde es ihnen gefallen lieber Leser wenn sie Schulden machen könnten und davon 50 oder sogar 100% nicht mehr zurückzahlen würden? Logisch, sie würden sich verschulden, denn sie hätten nur Vorteile. Den Schuldenschnitt könnte man also auch mit einfachen Worten als Geldgeschenk oder Schuldenerlass formulieren. Und wer zahlt letztendlich für diese Schulden? Richtig, wir als Steuerzahler bzw. als Bürger der Euro-Zone. Wir baden/gleichen also die Schulden aus, die andere verursacht haben. Wir zahlen also nicht nur Steuern und Abgaben für Deutschland, sondern für die gesamte Euro-Zone.

Wie dem auch sei, Griechenland wird auch nach einem Schuldenschnitt in einigen Monaten erneut neues Geld benötigen. Was bleibt also, nachdem der Schuldenschnitt –nach meiner Voraussage- ebenfalls keine Lösung einbringt? Etwa der Staatsbankrott? Nein, denn ein Statt geht nie pleite, sondern immer nur seine Bürger. Eventuell wird Griechenland schon bald aus dem Euro austreten, damit hat die Regierungen alle Möglichkeiten um ihre neue Währung zu verweichen, d.h. durch Inflation und/oder einer Währungsreform den Wert künstlich abzuwerten. Die Sparanlagen der griechischen Bürger würden also somit kalt enteignet werden. Dies ist für die griechische Regierung allerdings nur möglich, wenn sie wieder über eine eigene Währung verfügen. Es kann aber auch sein, dass sich die EU-Staaten darauf einigen gemeinsam den Euro abzuwerten, denn schließlich ist nicht nur Griechenland pleite, sondern faktisch bereits die gesamte Eurozone. Höchste Zeit also zu handeln und sein Geld in Sachwerte abzusichern! Gold ist nicht nur der sicherste Sachwert, sondern er ist unvergänglich, mobil und erlaubt in kleinen Einheiten jederzeitige Handlungsfähigkeit, denn reines Barrengold gilt als weltweite Währung. Zudem ist reines physisches Gold steuerbefreit und erlaubt durch die Anonymität –vorausgesetzt es wurde Bankenunabhängig und registrierungsfrei erworben- zusätzliche Sicherheit vor staatlicher Willkür. Nicht umsonst gilt Gold in Fachkreisen als der einzig sichere Hafen vor Enteignung! Mit einem Goldsparplan können sie sicher den weiteren Verlauf der Krise entgegen blicken und müssen sich keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, denn Gold kann nicht pleite gehen und nie entwertet werden. Der Goldpreis wird durch die weitere Dramatisierung der Lage weiter steigen. Gold ist, unabhängig der weitläufigen Meinung, nicht nur eine Anlageklasse der Reichen, sondern mittlerweile auch für den Ottonormalverbraucher erschwinglich. Ein Goldsparplan bietet die ideale Möglichkeit an sich stepp by stepp die sicherste Wertanlage der Welt aufzubauen. Nachhaltige Werte, unverwüstlich und beständig und jederzeit in andere Werte eintauschbar.

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Italien kurz vor dem Staatsbankrott

Schon im letzten Jahr habe ich geschrieben und berichtet dass ich Portugal, Spanien und Italien als die nächsten Pleitekandidaten sehe. Besonders auf Youtube hatte ich für diese Äußerung viel Spott und Hohn hören dürfen, wie u.a. „Und was ist nun mit Italien? Du bist doch nicht mehr als ein Schnacker!“ usw.. Meine Kommentare dazu waren immer dieselben: „Nur Geduld!“ Und nun sieht es tatsächlich so aus, dass auch Italien die Luft ausgeht. Zugegeben, schneller als selbst ich erwartet habe. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen haben sich bereits auffällig -wie bei Portugal, Irland und Griechenland kurz vor dem faktischen Staatsbankrott- weiter nach oben entwickelt.

Der ein oder andere Laie wird sich jetzt vielleicht sagen: „Na und wenn schon, dann wird Italien halt gerettet.“ Nun, Irland, Griechenland und Portugal sind Peanuts gegen Italien. Für Italien wird mindestens ein Betrag von 1 Billion Euro benötigt. Wer von den EU-Staaten soll das bezahlen? Deutschland und Frankreich stehen schon selber tief in der Schuldenfalle und es fehlt nicht mehr viel, bis auch Deutschland herabgestuft wird. Zur Erinnerung, Deutschland steckt schon jetzt mit über 2 Billionen Euro in der Kreide und die Verschuldung liegt mit über 80% des BIP, weit über der Grenze des Stabilitäts- und Wachstumspakt von maximal 60%. Deutschland hat also bereits mehr als genügend eigene Sorgen seinen Hals aus der Schlinge zu befreien, als noch anderen Staaten Gelder zu leihen, die es zudem sowieso nicht mehr wieder sehen wird. Ich möchte erwähnen, dass ich auf meine Prognose alles andere als stolz bin. Doch ich beschäftige mich nun mal sehr intensiv mit dem Thema und mein Wissen und meine Einschätzungen diesbezüglich sind kein Voodoozauber.

Meine weitere Prognose ist, dass der Euro schneller zusammenbrechen könnte als erwartet, wenn größere Volkswirtschaften der Eurozone wie Italien pleite gehen. Eventuell kommt schon bald eine Meldung in den Nachrichten welche lauten könnte: „Liebe Bürger, wir haben versucht den Euro zu retten, leider ist trotz aller Anstrengungen aufgrund nicht voraussehbarer unglücklicher Umstände … . *blabla* Die Politiker werden selbst in dieser Situation versuchen in einem guten Licht dazustehen.

Ich hoffe ich irre mich und bis zur Währungsreform bleibt noch etwas Zeit, denn noch können sie und ich vielen Leuten helfen ihre Ersparnisse in Gold abzusichern. Denn eines ist klar, nach einer zukünftigen Währungsreform werden die Ersparnisse der Bürger zu mindestens 50% erneut abgewertet. Dazu können sie mal wieder einfach die heutigen Europreise mit den DM-Preisen vergleichen. Ich gehe allerdings davon aus, dass die nächste Währungsreform noch weitaus heftiger ausfallen wird. Dies betrifft dann natürlich wieder nur die Papiergeldkönige, nicht die Leute welche Sachwerte besitzen!

Eines ist Fakt, eine Gemeinschaftswährung mit einheitlicher Zentralbank kann nicht funktionieren. Denn jede einzelne Volkswirtschaft ist zu unterschiedlich als dass eine Zentralbank alle Interessen gleichzeitig berücksichtigen könnte. Jedes Land benötigt daher eine eigene Währung inklusive Zentralbank. Hätten Italien, Portugal und Griechenland inklusive Irland eine eigene Währung, dann könnte man bspw. folgendes machen, einfach Staatsanleihen einkaufen und somit die Inflation anheizen. Die Inflation ist das ideale Mittel um sich der Staatsschulden zu entledigen. Genauso ist die letzte Zinserhöhung für hochverschuldete Staaten pures Gift, da die Refinanzierung dadurch noch schwieriger/teurer wird. Egal also was passiert, ob der Euro platzt oder nicht, es stehen Zeiten der Inflation und des Währungsschnitts bevor. Eventuell werden sich auch alle EU-Staaten bezüglich der Geldpolitik darüber einig gemeinsam die Inflation anzuheizen. Ganz egal was auch kommt, die Schulden können nicht mehr zurückgezahlt werden und das einzige Mittel bleibt Inflation und/oder Währungsschnitt, ob wir nun wollen oder nicht. Es gibt keinen anderen Ausweg, denn Schulden mit Schulden auf Dauer bekämpfen zu wollen ist genauso als wolle man Löcher mit Löcher stopfen.

Es ist jetzt also nicht clever einfach weg zuschauen, sondern wichtig zu handeln. Noch ist Zeit, doch niemand und auch ich nicht, kann sagen ob wir es bereits kurz vor zwölf haben oder ob uns vielleicht sogar noch fünf oder sogar zehn Jahre bleiben unsere Ersparnisse zu retten. In jedem Fall wird auch der Goldpreis von der weiteren Dramatisierung der Schuldenkrise profitieren. Mit Gold brauchen sie unabhängig der Lage keine Angst haben, ganz egal ob Inflation oder gar Hyperinflation oder/und eine Währungsreform auf sie zukommen. Gold ist kein Schuldgeld, d.h. Gold kann weder durch Inflation, noch durch einen Währungsschnitt entwertet werden. Dieses kann man leider von Geldanlagen nicht behaupten. Egal was sie haben, ob Bausparer, Festgeld, Tagesgeld, Anleihen, Zertifikate, Riester, Rürup, Lebensversicherung, alles kann ganz sehr rasch entwertet werden, da diese Ersparnisse eben nicht auf Sachwerte, sondern nur auf Geldwerte aufbauen. Nur mit Sachwerten können sie sich vor Enteignung durch Inflation und Währungsschnitt schützen. Gold ist dabei nicht nur der kleinste erwerbbare Sachwert (neben Immobilien oder Oldtimern), sondern auch der Sicherste, denn Gold behält immer seinen Wert! Mit Gold in kleinen Barren ist man zudem jederzeit handlungsfähig. Gold ist darüber hinaus im Gegensatz zu einem Grundstück oder einer Immobile mobil, d.h. sie können diesen Wert mitnehmen. Und last but not least, Gold ist Währung, welches im Übrigen auch den Vorteil hat dass Gold absolut steuerbefreit ist. Ein Goldsparplan bietet also dem kleinen Durchschnittsbürger die ideale Möglichkeit sich wahres Vermögen, statt nur Versprechen, aufzubauen. Gold ist ehrlich, Papiergeld hingegen lügt und dies eindeutig, wie sie bereits in meinem letzten Blogbeitrag lesen konnten.

Ich kann an jedem Menschen nur appellieren sich eigenständig und ernsthaft mit seiner Geldanlage auseinanderzusetzen. Die Erkenntnis kommt früher oder später Gewiss aber leider bei den meisten erst dann, wenn sie merken das sie alles verloren haben oder beim Sparen, im besten Falle, nicht mehr als Negativrenditen erzielt haben.

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Geld und Geldwerte gaukeln Werterhaltung und Werterhöhung nur vor

Unser Geld erfüllt offiziell drei Funktionen: Wertaufbewahrung, Recheneinheit und Tauschmittel. Von dem ersten Punkt können wir uns getrost verabschieden, denn wenn etwas durchschnittlich pro Jahr -seit dem Jahre 1960- über 3% an Wert verliert, dann ist die Bezeichnung „Wertaufbewahrungsmittel“ in meinen Augen beabsichtigter Betrug an der Bevölkerung. Noch schlimmer sind die schön gerechneten Inflationsdaten mit dem Namen „Preisindex“ indem man mit diversen Tricks die wahre Inflation schöner rechnet als sie eigentlich ist, d.h. die tatsächliche Inflation liegt nicht „nur“ bei 3% sondern um etwa das doppelte so hoch. Die Bevölkerung wird also mit Absicht, auf gut deutsch, verar***t. Das schlimme dabei ist, dass durch diese beabsichtigte Blendung die meisten Leuten glauben bei bspw. 3% Zinsen im Jahr eine reale Wertsteigerung zu erzielen. Leider reicht diese Rendite nicht mal dafür aus die Kaufkraft zu bewahren, viel schlimmer noch, mit Renditen von unter 5%  erzielt man -selbst bei der amtlichen Inflation- nur Negativrenditen. Leider merken die meisten Menschen dies erst wenn sie in Rente gehen und dann ist das Sparen längst zu spät. Eine teure Erkenntnis!  Daher ist es wichtig, sich schon frühzeitig mit sinnvollem Sparen zu beschäftigen und nicht blind auf Politik und Banken zu vertrauen. Das Problem beim sparen ist immer wieder dasselbe, die Menschen lassen sich leicht in die Irre führen von Finanzlobby und Politik und denken statt in realen Kategorien nur in nominalen Werten. Die mickrigen Zinsen auf dem Bausparer und dem Sparkonto buchen sie somit als Gewinn, statt als Verlust, der nach Zinsen minus Inflation und Steuern tatsächlich erwirtschaftet wurde.

Doch wie sieht es mit den anderen Funktionen von Geld aus: Recheneinheit und Tauschmittel? Nun, diese Funktion wird unser Geld genau so lange behalten, bis die nächste Währungsreform eintrifft! Uns wer sich mit der Geschichte auseinandersetzt, der weiß, dass jede von Menschen geschaffene Währung immer zum Ausgangspunkt null zurückkehrt. So hat bspw. der US-Dollar seit 1900 über 95% an Kaufkraft verloren.

Kaufkraftverfall Dollar

Kaufkraftverfall Dollar

 

Der Euro hat in nicht einmal 10 Jahren, sogar über 50% an Kaufkraft verloren. Rechnen sie dazu doch einfach mal die Preise in DM um und sie werden feststellen dass nahezu alles mittlerweile so teuer ist wie damals in DM-Zeiten. Gold ist die einzige Währung welche nie an Wert verlieren wird und weltweit akzeptiert wird.

Noch vor wenigen Jahren hatten nur sehr wohlhabende Menschen Gold.  Mittlerweile kann auch der kleine Durchschnittsmann sich mit einem Goldsparplan pö ab pö einen Goldvorrat aufbauen.  Kein anderer Wert steht so für Reichtum und Status wie Gold und kein anderer Wert bietet diesen Sicherheitsaspekt. Zudem steht Gold für Freiheit, denn mit kleinen Goldbarren sind sie jederzeit handlungsfähig. Und selbst wenn die Wirtschaft erneut den Bach runter geht oder die Politiker den Bürger für die Staatsschulden in Form von Steuern und Inflation oder/und Währungsreform an die Kasse bitten. Gold ist -registrierungsfrei erworben- ein anonymes Investment und kennt keine Steuern, Inflationen oder Währungsreformen.

Übrigen einen interessanten Beitrag passend zum Thema finden sie hier

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Gaddafis wahrer Plan – der Golddinar

In den Mainstreammedien möchte man der Bevölkerung klar machen dass Gaddafi aufgrund seines Terrorregimes in Libyen gejagt wird. Einige wenige vermuten schon eher dass der Grund aufgrund der Erdölvorkommen begründet sein könnte. Doch die Wahrheit für die europäische und amerikanische Intervention könnte eine ganz andere sein, denn Gaddafi hat die Absicht eine einheitliche afrikanische Währung einzuführen auf der Grundlage von Gold, den sogenannten Golddinar.

Würde es tatsächlich Gaddafi gelingen sich vom Dollar loszulösen hätte dieses unabsehbare Folgen für die weichen Papierwährungen des Westens, insbesondere für den Dollar, welcher in Fachkreisen nicht umsonst auch als Petrodollar bezeichnet wird, denn weltweit wird Erdöl in Dollar gehandelt.

Daher sollte man solche Pläne sehr geheim halten und sie nicht an die Öffentlichkeit bringen. Anscheinend ist eben dies Gaddafi nicht gelungen und so wurde ziemlich rasch zum Angriff auf ihn geblasen. Dabei wurde u.a. jetzt bekannt, das Gaddafi im Jahre 1986 und 2000 zwei Konferenzen organisierte wo er seine Pläne und Vorbereitungen zum Gold-Dinar vortrug, alle afrikanischen Staaten waren interessiert und die meisten sogar hellauf begeistert.

Gaddafi gab dieses Ziel nicht auf und stand kurz, vor der westlichen Militärintervention, davor die afrikanischen und moslemischen Nationen zusammenzuschließen um ein Gegengewicht zum Petrodollar und zum Euro zu bilden.

Für den Westen würde dies einer Horrorvorstellung gleichkommen, denn der Wohlstand einer Nation hinge dann davon ab, wie viel Gold sie besäße und nicht, mit wie viel Dollar sie handelt.

Sollte Gaddafi also tatsächlich beabsichtigt haben, sein Erdöl neu auszupreisen und etwas anderes als Währung zu akzeptieren oder möglicherweise eine Währung auf der Grundlage des Golddinars einzuführen, würde jeder Schritt in dieser Richtung mit Sicherheit von der westlichen Weltelite als feindlicher Akt gesehen. Mit anderen Worten, dies wäre ein sofortiger Grund Gadaffi zu stürzen. Man müsste in einer Demokratie dem Volk nur plausible Gründe nennen um ihn loszuwerden.

Eines steht fest, mit Sicherheit wäre es nicht das erste mal dass so etwas passierte:

So kündigte damals Saddam Hussein im Jahre 2000 an, dass das irakische Erdöl in Zukunft nicht länger in Dollar sondern in Euro gehandelt und abgewickelt werde. Den Rest der Geschichte kennen wir, es kam zu Sanktionen und wenig später zur militärischen Invasion der Westmächte. Alles nur ein Zufall???

Unbestritten ist, ein Golddinar hätte schwerwiegende Konsequenzen für das westliche Finanzsystem, denn sehr rasch könnten die Erdölstaaten auf die Idee kommen ihren energiehungrigen Kunden mit breiter Brust entgegenzutreten, ganz nach dem Motto: „Tut uns leid, der Preis ist gestiegen und wir wollen zukünftig in Gold bezahlt werden.“

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Ist Gold sicher?

Eine Frage von Laien welche manchmal gestellt wird ist: „Ist Gold sicher?“ Nun, bevor ich die Frage beantworte, über welche die Goldanleger jetzt Schmunzeln mögen, gehe ich auf die Frage ein: Wie sicher sind alternative Anlagen?“.

Fangen wir an mit Bausparer, Festgeld, Rürup, Riester, Sparkonto, Lebensversicherung, Zertifikate und Anleihen. Sind diese Anlagen sicher? Antwort: Nein!! Vielleicht sind sie jetzt überrascht, denn schließlich gelten doch Staatsanleihen allgemein als sicher und ebenso garantiert doch Frau Merkel für die Ersparnisse auf den Sparkonten und dazu gibt es doch noch einen Garantiezins -bspw. bei Kapitallebensversicherungen -von 1,75% pro Jahr, richtig? Nun, leider sind alle Garantien nichts wert denn alle diese Anlagen bauen auf einen Wert auf der alles andere als stabil ist und dieser Wert ist das Papiergeld. Das Papiergeld verliert/inflationiert jedes Jahr um durchschnittlich über 3% an Wert und ist zudem jederzeit vor einer Währungsreform bedroht. Was nützt also die Mindestverzinsung von 1,75% wenn es keine Garantie auf die Inflation oder vor einer Währungsreform gibt? Antwort: Nichts! Da die meisten Leute allerdings weder die Inflation kennen bzw. sich damit ausreichend auseinandergesetzt haben und auch noch keine Währungsreform mitgemacht haben (die letzte liegt schon weit über 60 Jahre zurück), glauben viele das Sparkonto, Lebensversicherung, Riester, Rürup, Bausparer, Festgeld und Co sicher wären. Sind sie aber nicht. Daher ist auch die Garantie von Angela Merkel auf die Sparkonten sinnlos, da diese Garantie nur für einen Bankencrash gilt aber nicht vor Inflation oder einen Währungsschnitt schützt. Hier wird es auch nie eine Garantie geben können, da der Staat sich immer irgendwann bei hoffnungsloser Überschuldung die Mittel der Inflation und/oder Währungsschnitt nutzt um seiner Schulden Herr zu werden. Für den Staat ist diese Unwissenheit der Bürger also gut, da er so sehr einfach die Bürger für die Schulden des Staates bürgen lassen kann. Den einzigen Schutz den es gibt, werde ich ihnen gleich nennen.

Kommen wir zu den Aktien. Sind Aktien sicher?

Nun, schauen wir uns doch einmal den Dow Jones an, seit seiner Auflegung im Jahre 1927 existieren von damals 129 Firmen heute nur noch ein einziges Unternehmen (Coca Cola). Alle anderen Aktienbeteiligungen wären ein Totalverlust gewesen, weil diese Firmen pleite sind. Aktien sind also eine Wette und wenn überhaupt nur für Profis geeignet. Bedenken Sie: Die meisten Leute welche Aktien besitzen verlieren Geld! Immerhin stellen Aktien einen Sachwert dar, d.h. sie sind theoretisch sicher vor Inflation und Währungsreform. Dies nützt allerdings nichts wenn Firmen bspw. in der nächsten großen Krise pleite gehen. Nur Unternehmen welche die Preise, bspw. bei Inflation, an die Kunden weitergeben können, haben eine reale Chance eine große Rezession zu überleben.

Wie sieht es mit Immobilien aus? Wenn man über genügend Kapital verfügt und eine Immobilie erwerben kann und sich damit auskennt, dann kann man durchaus relativ gute Ergebnisse erzielen. Das man sich mit Immobilien allerdings auch sehr schnell verzocken kann, haben wir vor einigen Monaten in den USA und in Spanien erlebt. Die Häuserpreise sind um teilweise über 50% zusammengesackt. Noch dazu kommt, das Immobilien zwar einen Sachwert darstellen, allerdings oft durch Notstandsgesetze wie das Lastenausgleichsgesetzt angetastet werden. Der Staat trägt sich dazu bspw. mal einfach mit ins Grundbuch ein. Zudem verlieren Immobilien kontinuierlich an Wert, da sie nach und nach verfallen. Es sind also Instandhaltungskosten zu berücksichtigen.

Und jetzt kommen wie zum Thema Gold. Wie sicher ist Gold?

Gold kennt im Gegensatz zu Papieranlagen wie Bausparer, Festgeld, Riester, Rürup, Sparkonto, Kapitallebensversicherung, Anleihen, Zertifikate etc. keine Inflation oder Währungsschnitt. Denn Gold baut nicht auf dieses Schuldgeld/Papiergeld auf – welches kontinuierlich verfällt und jederzeit komplett entwertet werden kann (Währungsreform) – sondern hat einen inneren natürlichen Wert.

Gold kann auch nie – wie bspw. bei einer Aktie – pleite gehen, denn es hat keine Schuldner!

Gold kann auch nicht verfallen – wie eine Immobilie – sondern es ist über tausende von Jahren werthaltig und behält seine Glanz. Gold registrierungsfrei erworben, erlaubt zudem Anonymität, bedeutet niemand kennt den Schatz welchen sie besitzen, somit sind sie unangreifbar (siehe bspw.: Lastenausgleichsgesetz). Gold ist zudem eine steuerfreie Anlage, dies betrifft im Übrigen nicht nur die Abgeltungs- und Mehrwertsteuer, sondern auch die Erbschaftssteuer.

Und als wenn dies nicht schon genug wäre, erlaubt Gold einen weiteren unschlagbaren Vorteil. Gold ist mehr als eine anonyme und steuerfreie Anlage, Gold ist Währung. Mit kleinen Barren sind sie jederzeit handlungsfähig, selbst dann wenn keine andere Währung mehr akzeptiert wird.

Halten wir fest: Gold ist die sicherste Anlage der Welt und dies, wie bewiesen, nicht von ungefähr, zudem ist Gold die älteste Wertanlage der Menschheit. Daher gilt heute wie morgen, nur wer Gold hat, hat immer Geld.

Sofern sie noch kein Gold besitzen, bietet ihnen ein Goldsparplan die ideale Möglichkeit an sich stepp by stepp einen Goldschatz aufzubauen. Sofern sie sich mit den Alternativen zu einem Goldsparplan beschäftigen, werden sie feststellen, dass alle anderen Anlagen aufgrund der Abhängigkeit vom Papierwert (Inflation und Währungsreform) weder sicher noch lukrativ oder sehr spekulativ sind.

Nur Gold, erlaubt es inflationsunabhängig und währungsreformunabhängig zu sparen und wirkliche Sicherheit aufzubauen. Sicherheit welche ganz unabhängig von dem Wirtschafts- und Politiksystem ist, auf welches hingegen alle anderen Anlagen angewiesen sind und somit auch deren Wert oder Verfall.

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