Spanien und Italien kurz vor dem Staatsbankrott?

Ähnlich wie bei Irland, Griechenland und Portugal kurz vor dem „eigentlichen“ Staatsbankrott, welcher sich durch horrende Rekordzinsen schon im Vorfeld abzeichnete, droht nun offensichtlich auch Italien und Spanien ein ähnliches Szenario kurz bevor zu stehen. Italienische Anleihen liegen nun bereits bei knapp 6%, spanische Anleihen liegen sogar schon bei knapp 6,5%. Man sieht daran eindeutig dass die Märkte das Vertrauen in diese Staaten bereits aufgegeben haben und immer mehr Investoren ihr Kapital zurückziehen. Eines steht schon heute fest, der Euro wird Bankrott gehen, die Frage ist nur wann. Noch ist in jedem Fall Zeit seine Ersparnisse aus Geldwerten wie Bausparer, Lebensversicherungen, Riester, Rürup, Anleihen, Zertifikate, Festgeld, Tagesgeld, Sparkonto raus zunehmen und in Sachwerte, welche sicher vor Inflation und Währungsreformen sind, umzuschichten.

Gold bietet als Sachwerte einen entscheidenden Vorteil, denn registrierungsfrei erworben ist es ein anonymer Besitz. Auf andere Sachwerte wie bspw. Immobilien oder Aktien kann der Staat immer drauf zurückgreifen (Stichwort: Lastenausgleich).

Last but not least, bedeuten Goldbarren in kleinen Einheiten jederzeitige Handlungsfähigkeit und/oder die Möglichkeit des umtauschens in andere Werte, denn Gold ist nicht nur ein Rohstoff, sondern weltweite akzeptierte Währung.

Dieser Beitrag wurde unter Staatsbankrott Italien abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Spanien und Italien kurz vor dem Staatsbankrott?

  1. Pingback: wie pleite ist europa wirklich? « kopten ohne grenzen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert