Was der Asteroideneinschlag im Ural und ein Währungsschnitt gemeinsam haben

Überraschend und für niemanden vorhersehbar schlug gestern ein Asteroid im Ural ein und verletzte über 1.000 Menschen. Niemand hatte damit rechnen können und alle Betroffenen waren schockiert. Doch was hat ein Asteroideneinschlag mit einem Währungsschnitt gemeinsam?

Eine direkte Gemeinsamkeit von Asteroideneinschlägen auf der Erde und einem Währungsschnitt sind so natürlich nicht gegeben aber das menschliche Verhalten ist in beiden Bereichen ganz ähnlich. So wage ich bspw. schon jetzt zu behaupten das man diesen Vorfall relativ schnell wieder vergessen wird, ganz genauso wie die letzten Währungsschnitte in Deutschland.

Dies liegt in der typischen menschlichen Natur und kann gleichzeitig seinen Untergang bedeuten, denn generell handeln Menschen immer erst nachdem etwas passiert ist, statt Vorsorge zu betreiben. Und zudem vergisst der Mensch sehr schnell bittere Erfahrungen aus der Vergangenheit, welche nicht mehr als zwei Generationen zurück liegen (viele vergessen sogar noch schneller).

Unsere ältere Generation hat es bspw. noch am eigenen Leibe zu spüren bekommen wie schnell der Staat seine Versprechen bricht und was der Satz „Eigentum verpflichtet“ ernsthaft bedeutet. Diese Menschen wissen das ein Stück Papier nicht mehr wert ist als das auf was es gedruckt wird. Diese Menschen wissen warum anonyme Sachwerte, vorzugsweise Gold, so wichtig für die eigenen Unabhängigkeit und zur Bewahrung des Wohlstandes sind.

Doch unsere jüngere Generation kann sich solche Zeiten einfach nicht vorstellen, sie müssten bspw. einen Währungsschnitt erst miterleben um es zu glauben. Da allerdings ein Währungsschnitt im Durchschnitt nur einmal in einer Lebenszeit vorkommt, werden sich wohl spätestens die Kinder wieder zu empfohlenen Kapitalanlagen von Bankenlobby und Versicherungsgesellschaften verführen lassen um ebenso wieder früher oder später enteignet zu werden.

Übrigens, ein Währungsschnitt passiert ähnlich plötzlich wie ein Asteroideneinschlag. Auf einen Sonntag erfolgt bspw. auf einen Schlag die Währungsumstellung auf eine neue Währung im Verhältnis 100 zu 1. Vorwarnungen gibt es dabei bewusst nicht, da die Bürger nicht mit ihrem Kapital flüchten sollen. Denn das ist ja der eigentliche Sinn eines Währungsschnitts, der Bürger bürgt mit seinem Vermögen letztendlich für die Staatsschulden. Der Staat ist wieder schön raus aus seinem Schuldenberg und der Bürger weiß nicht wie ihm geschieht.

Einfach ausgedrückt: Sie und ich sind der Staat und die Schulden des Staates, ob wir es wollen oder nicht, sind unsere.

Fazit: Man kann es nicht oft genug betonen: Mindestens 20 bis 30% physisches Gold gehören in jedes gesunde Vermögensportfolio. Denn nur Gold erlaubt es jederzeit – unabhängig von Währungsschnitt, steigender Inflation, Hyperinflation, Deflation, Lastenausgleichsgesetz, Zwangsanleihen, Wirtschafts-, Finanzkrisen, Staatsbankrott – seine erarbeiteten Werte zu bewahren. Alle anderen Anlagen wie Bausparvertrag, Lebensversicherung, Staatsanleihen, Riestervertrag überleben solche Zeiten nicht und werden dann wertlos bzw. drastisch abgewertet. Mit Gold hingegen befreien Sie sich aus dem Schuldgeldsystem.

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