Seit 2008 weltweite Verschuldung um über 30 Prozent gestiegen, es droht der Weltstaatenbankrott

Man sieht momentan weltweit die Wirkung und Problematik des exponentiellen Zinseszinseffektes. Denn umgekehrt zu denen die vom Zins profitieren, müssen auf der anderen Seite immer mehr Zinssklaven gefunden werden. Dieses sieht man auf beeindruckende Weise an den exponentiellen Staatsverschuldungen der Industriestaaten und an der dramatischen Zuspitzung der Schulden in den letzten Jahren.

Schon jetzt hat sich die weltweite Verschuldung auf über 40 Billionen Dollar erhöht. Allein in den letzten 3 Jahren ist diese Schuld auf über 30 Prozent angewachsen. Zum Vergleich: Die gesamte Weltwirtschaftsleistung liegt bei gerade mal 60 Billionen Dollar, d.h. dass die gesamte Welt um etwa 67 Prozent des Welt-Bruttoinlandsproduktes verschuldet ist. Ein Vergleich: In der EU ist laut den Maastricht-Kriterien nur ein Schuldenstand von maximal 60 Prozent des BIP erlaubt.

Wir nähern uns unausweichlich dem Staatsbankrott, sowohl in den USA, in Europa, als auch in Japan und schon bald könnte weltweit eine Abwertung von Aktien und Währungen in Gang gesetzt werden, welche jede vorherige Krise in den Schatten stellt. Denn das heutige Problem ist die Globalisierung. Während damals ein bankrott gehender Staat „nur“ seine Bürger zur Rechenschaft gezogen hat und sich über Hyperinflation und/oder Währungsreformen refinanzierte, drohen heutzutage ganze weltweite Ansteckungsszenarien. Dies erleben wir bspw. momentan in Europa, so wird Deutschland nach und nach immer mehr mit den anderen Ländern hinein in den Schuldenstrudel gerissen, indem es für andere Staaten mithaften muss und so fällt nach und nach ein weitere Drominostein auf den nächsten. Wie sagt man so schön, ein Team ist nur so stark wie sein schwächstes Glied.

Was jetzt auf uns zukommt kommt trifft wohl am ehesten der Begriff Weltbankrott oder sollte man eher sagen, eines Weltstaatsbankrotts? In jedem Fall wird eine Volkswirtschaft nach der anderen -jetzt noch relativ stabile Staaten- in den Staatsbankrott schlittern, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Das Zinseszinssystem strebt weltweit -aufgrund seiner exponentiellen Problematik- dem Ende entgegen. Nur steigende Inflationen und/oder Währungsreformen ermöglichen es den Staaten wieder ihrer Schulden Herr zu werden. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen die Webseite der World Debt Clock zu besuchen hier klicken, die Uhr ist bereits kurz vor zwölf und wer es nicht ticken hört, der wird bald seine Ersparnisse in die Wertlosigkeit versickern sehen.

Wenn Sie regelmäßig meinen Blog verfolgen, wissen Sie bereits wer letztendlich für alle angehäuften Schuldenberge am Zahltag bürgen muss.

Um diesem Schuldsystem zu entgehen, bietet ein Goldsparplan jedem Bürger -auch dem Ottonormalverbraucher- eine Alternative sich aus diesem parasitären System zu befreien. In dem Zusammenhang, empfehle ich Ihnen das Buch -sofern Sie es noch nicht gelesen haben- Freiheit durch Gold, von Prof. Dr. Hans Bocker. Hier wird auch dem Laien die Relevanz von Gold wunderbar und auf witzige Art und Weise verdeutlicht. 

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