Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor einen Kollaps der chinesischen Banken. So sind nach Aussage des IWF die Risiken der Banken in China stark angestiegen.
Zwar sieht der Internationale Währungsfond in seiner ersten umfassenden Analyse der neuen Wirtschaftsmacht China keine unmittelbare Gefahr, doch sei dringender Handlungsbedarf nötig, um bei kommenden Krisen gewappnet zu sein.
Wie viel von solchen Studien zu halten ist, hat der letzte Bankenstresstest gezeigt, indem angeblich alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ war, nur wenige Wochen später musste einer der größten Banken der Eurozone „Dexia“ gestützt werden. Es kann also gut sein, das es in China weitaus brisanter ausschaut, als es der IFW offiziell verkündet.
Eines steht fest, bei der nächsten kommenden größeren Krise werden Banken, Unternehmen und Konjunktur nicht einfach wieder mit Geld gerettet und geheilt werden können, denn mittlerweile sind selbst die Retter, nämlich sie Staaten bereits kurz vorm bankrott und geraten selber immer tiefer in den Abgrund.