Das Durchschnittsvermögen der Deutschen beträgt etwa 58.000 Euro.
Wenn man sich anschaut wo dieses Geld vordergründig angelegt ist, dann kann man als Insider nur mit dem Kopf schütteln. Nicht nur dass die Deutschen unterhalb der Inflationsrate sparen, sondern auch das kaum jemand reale Werte (Sachwerte) besitzt, ist eine niederschmetternde Tatsache. Dass das Geld in diesen Anlagen real ständig an Kaufkraft verliert (positiver Zins geringer als negativer Zins = Inflation) ist diesen Leuten anscheinend nicht bewusst und anscheinend auch nicht die Tatsache, dass das Geld dort eben nicht sicher ist und man lediglich eine Pseudosicherheit (Versprechen) genießt. Denn dieses Vermögen ist u.a. vom Geld abhängig. Was passiert mit diesem Vermögen bspw. bei steigender Inflation (galoppierende Inflation und/oder Hyperinflation) oder Währungsreform? Nominal (in Geldeinheiten) wird es zwar immer mehr, doch real sinkt die Kaufkraft dann noch schneller! Dem nicht genug, zudem ist dieses Vermögen staatlicher Kontrolle ausgeliefert. Dieses Vermögen kann also so oder so jederzeit entwertet und konfisziert werden. Das Durchschnittsvermögen der Deutschen ist im übrigen folgendermaßen aufgeteilt. Etwa 40 Prozent der Geldanlagen – rund 1,9 Billionen Euro – befinden sich in Banken und Sparkassen als Sicht-, Termin- und Spareinlagen oder als Sparbriefe wieder. Weitere etwa 30 Prozent befinden sich in Versicherungen. Ergo: Rund 70 Prozent sind in Papierversprechen angelegt, ein Versprechen das jederzeit gebrochen werden kann (ein Blick ins Geschichtsbuch genügt) und zukünftig auch erneut gebrochen wird. Zudem sind alle diese Anlagen nicht anonym und erzielen durchgängig – statt positiver Zinsen – Negativzinsen. Wer also in diesen Anlagen sein Geld parkt kann nur verlieren. Die Frage ist also nicht ob man hier Geld verliert, sondern nur wie viel man verliert und zukünftig verlieren wird. Fazit: Das Durchschnittsvermögen der Deutschen – entgegen der offiziellen Darstellungen – verliert ständig an Wert und die große Abwertung folgt (Währungsreform und/oder steigende Inflation und/oder direkte Enteignung).
PS: Ein Goldsparplan ist im übrigen ein realer Wert (und kein Verprechen), der unabhängig der Inflation und möglicher Währungsreformen seinen Wert beibehält. Zudem ist es möglich absolut anonym in einen Goldsparplan sukzessive seine erarbeiteten Werte abzusichern. Mit Gold kann man sogar in einer großen Krise überproportional profitieren, welches eindrucksvoll die folgende Grafik beweist. So können bspw. 5 Gramm Gold zukünftig rasch den Wert einer durchschnittlichen Villa oder 2 Gramm Gold den Wert einer durchschnittlichen Limousine haben.