Riestern macht doch jeder – und jeder der solche Verträge abschließt ist sich anscheinend nicht darüber im Klaren, das Riestern teuer ist und Negativrenditen bedeutet.
Dabei ist Riestern ein durchaus interessantes Geschäft, allerdings nicht für den Kunden, sondern nur für die Banken und Versicherungen welche diese Verträge vermitteln und natürlich für den Staat, der somit noch mehr Papiergeldsparer von den Sachwerten weg treibt. Denn jeder Staat hat generell ein Interesse daran jederzeit einfach auf das Vermögen der Bürger zurückgreifen zu können (durch Inflation und Währungsreform). Damit dieses auch in Zukunft so bleibt, werden weiterhin schöne Finanzprodukte in Hochglanzbroschüren an den kleinen Mann vermittelt welche selbstverständlich lediglich auf Papierwerte aufbauen. An Sachwertanlagen hingegen hat der Staat allgemein kein Interesse und schon gar nicht an anonymen Sachwertanlagen wie Gold, welche die totale Kontrolle durch den Staat gefährden. Zudem hat der Staat mit den vermittelnden Gesellschaften einen Deal, denn diese müssen den größten Teil der Gelder direkt in Staatsanleihen der BRD investieren. So kann sich der Staat bedeutend günstiger verschulden, als wenn er das Geld durch fremde Gläubiger aufnehmen müsste.
Einen interessanten Bericht zum Thema Riestern finden sie im „Management-Magazin“ unter: http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828,765621,00.html
Oder/und auch hier: Riesterrente -Der Markt versagt