Die Immobilie gilt weltweit als krisensicheres Investment, doch spätestens nach dem Platzen der Immobilienblase in den USA wurde die Welt eines besseren belehrt. Doch gilt dies dann wenigstens für Deutschland?
Soviel vorab, eine Immobilie ist ein Sachwert, d.h. sie kann niemals komplett entwertet werden und da sie nicht auf Geld, sondern eben auf Sachwert aufbaut, bietet sie auch einen sicheren Schutz vor Währungsreformen. Ein sicherer Hafen als sinnvoller Inflationsschutz wird die Immobilie allerdings nicht gerecht, zumindest wenn man sich die Immobilienpreise in Deutschland etwas genauer anschaut, so wird u.a. deutlich das sich die Preise für Immobilien immer noch inflationsbereinigt auf dem Niveau der 1970er-Jahre bewegen. So sind bspw. laut Berechnungen der Deutschen Bank die Immobilienpreise seit dem Jahre 1990 um 14 Prozent gesunken, in den neuen Bundesländern liegt das Minus sogar bei 27 Prozent im Durchschnitt.
Einen automatischen Inflationsschutz, bieten also auch Immobilien leider nicht. Und die Zeiten sehen noch düsterer aus, denn die Bevölkerungszahl in Deutschland schrumpft bis zum Jahre 2050 auf bis zu 60 Millionen Einwohner.
Immerhin, in Metropolen wie Hamburg, Berlin oder Stuttgart sind die Immobilienpreise relativ konstant gestiegen. Wer also eine Immobilie erwirbt, sollte dies in Ballungsgebieten tun und dort vorallem in den besten Lagen.
Doch leider gibt es weitere Punkte die gegen einen Immobilienerwerb sprechen, denn der Immobilienbesitz wird zudem registriert. Bei den immer weiter anwachsenden Staatsschulden kann dies schnell zum Nachteil werden, denn ähnlich wie aktuell in Griechenland -dort wird jetzt der Grundbesitz pro Quadratmeter mit 4 Euro extra besteuert- kann auch in Deutschland der Staat nach weiteren Einnahmequellen fündig werden und Immobilienbesitzer sind dabei ein sehr leichtes Ziel um Bürger für die Staatsschulden zu Bürdelast heranzuziehen. Denkbar sind dann bspw. erhöhte Steuern auf Grundbesitz, hierzu bieten uns auch die Geschichte Deutschlands viele Beispiele z.B. das Lastenausgleichsgesetz oder die Hypothekenzwangsanleihe.
Zudem handelt es sich bei einer Immobilie leider auch immer um einen Wert, wie der Name schon sagt, den man nicht einfach in die Tasche nehmen und damit notfalls in ein neues Land auswandern kann.
Sofern man also nicht zur Melkkuh der Nation werden möchte, wahren Inflationsschutz genießen will, und jederzeit handlungsfähig bleiben möchte, bleibt also auch nur hier das Gold als einzig sicherer Hafen. Ein Goldsparplan der in kleine physische Goldbarren investiert ist hier die ideale Möglichkeit sich sukzessive ein glänzendes Vermögen aufzubauen, ein Vermögen welches selbst in der kommenden Krise nicht an Glanz verlieren wird.
Und last but not least, im Gegensatz zu einer Immobilie kann Gold nicht zerbröseln und Sie müssen auch nicht für Bestandskosten aufkommen, Gold ist unvergänglich und wird nie verwittern oder verfallen.
PS:
Achten Sie beim Goldkauf unbedingt darauf, das Gold bankenunabhängig und anonym zu erwerben, andernfalls könnten Sie ansonsten später immer noch als Melkkuh gemolken werden. Beim Goldkauf also unbedingt alles richtig machen, um die Vorteile des Goldes für sich als „sicheren Hafen“ voll auszunutzen. Oberhalb des Blogs finden Sie im Übrigen ein seriöses Goldsparplanangebot welches alle notwendigen Kriterien zum Golderwerb erfüllt und wodurch Sie zudem am cost-average-effekt profitieren.