Bereits vor Monaten habe ich geschrieben das Deutschland, im Endeffekt der Steuerzahler, keinen einzigen Cent von den Griechenland-Krediten zurück sehen wird. Damals war ich noch einer der ganz wenigen Leute welche auch diese Voraussage richtig prophezeit haben. Denn nun scheint auch die Politik die Lage verstanden zu haben, nämlich das Griechenland so wie es jetzt läuft, nicht zu retten sein wird und die letzte Möglichkeit ein Verzicht auf die Forderungen ist. Meiner Einschätzung nach ist ein Schuldenschnitt unausweichlich, mehr zum Thema finden sie hier.
Doch auch wenn der Schuldenschnitt kommt, wird das Grundproblem nicht behoben werden. Denn nach meiner Ansicht ist auch diese Handlung nur eine Verlagerung des Problems aber nicht eine grundlegende Problemlösung.
Zudem ist der Schuldenschnitt eine Einladung an alle andere EU-Staaten weiter über ihre Verhältnisse zu leben. Wie würde es ihnen gefallen lieber Leser wenn sie Schulden machen könnten und davon 50 oder sogar 100% nicht mehr zurückzahlen würden? Logisch, sie würden sich verschulden, denn sie hätten nur Vorteile. Den Schuldenschnitt könnte man also auch mit einfachen Worten als Geldgeschenk oder Schuldenerlass formulieren. Und wer zahlt letztendlich für diese Schulden? Richtig, wir als Steuerzahler bzw. als Bürger der Euro-Zone. Wir baden/gleichen also die Schulden aus, die andere verursacht haben. Wir zahlen also nicht nur Steuern und Abgaben für Deutschland, sondern für die gesamte Euro-Zone.
Wie dem auch sei, Griechenland wird auch nach einem Schuldenschnitt in einigen Monaten erneut neues Geld benötigen. Was bleibt also, nachdem der Schuldenschnitt –nach meiner Voraussage- ebenfalls keine Lösung einbringt? Etwa der Staatsbankrott? Nein, denn ein Statt geht nie pleite, sondern immer nur seine Bürger. Eventuell wird Griechenland schon bald aus dem Euro austreten, damit hat die Regierungen alle Möglichkeiten um ihre neue Währung zu verweichen, d.h. durch Inflation und/oder einer Währungsreform den Wert künstlich abzuwerten. Die Sparanlagen der griechischen Bürger würden also somit kalt enteignet werden. Dies ist für die griechische Regierung allerdings nur möglich, wenn sie wieder über eine eigene Währung verfügen. Es kann aber auch sein, dass sich die EU-Staaten darauf einigen gemeinsam den Euro abzuwerten, denn schließlich ist nicht nur Griechenland pleite, sondern faktisch bereits die gesamte Eurozone. Höchste Zeit also zu handeln und sein Geld in Sachwerte abzusichern! Gold ist nicht nur der sicherste Sachwert, sondern er ist unvergänglich, mobil und erlaubt in kleinen Einheiten jederzeitige Handlungsfähigkeit, denn reines Barrengold gilt als weltweite Währung. Zudem ist reines physisches Gold steuerbefreit und erlaubt durch die Anonymität –vorausgesetzt es wurde Bankenunabhängig und registrierungsfrei erworben- zusätzliche Sicherheit vor staatlicher Willkür. Nicht umsonst gilt Gold in Fachkreisen als der einzig sichere Hafen vor Enteignung! Mit einem Goldsparplan können sie sicher den weiteren Verlauf der Krise entgegen blicken und müssen sich keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, denn Gold kann nicht pleite gehen und nie entwertet werden. Der Goldpreis wird durch die weitere Dramatisierung der Lage weiter steigen. Gold ist, unabhängig der weitläufigen Meinung, nicht nur eine Anlageklasse der Reichen, sondern mittlerweile auch für den Ottonormalverbraucher erschwinglich. Ein Goldsparplan bietet die ideale Möglichkeit an sich stepp by stepp die sicherste Wertanlage der Welt aufzubauen. Nachhaltige Werte, unverwüstlich und beständig und jederzeit in andere Werte eintauschbar.