In unserem Schuldgeldsystem wächst das Vermögen schneller als die reale Wirtschaft, was letztendlich dazu führt, dass das System früher oder später aus dem Ruder läuft.
Dadurch, dass das Geldvermögen schneller wächst als die Realwirtschaft ist ein Crash des Systems vorprogrammiert, denn irgendwann ist die Schere zwischen Geldvermögen und realen Werten zu groß und das System kippt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Kredit der Schuldner zu groß ist um die Zinsen der Gläubiger zu bedienen. Aktuell würde das System bei gleichen Zinsen wie vor wenigen Jahren, bspw. deutsche Staatsanleihen bei oberhalb von 5%, längst bankrott sein, doch durch Minizinsen wird die Laufzeit des Systems weiterhin verlängert.
Eine Absurdität welche sogar schon zu Negativrenditen führt. Immer mehr lohnt sich also paradoxerweise das Schulden machen und bringt sogar schon teils – durch Negativzinsen – Geld ein, statt Geld zu kosten. Lange gut gehen kann eine solche Geldpolitik logischerweise nicht, denn wenn bspw. zu viele Menschen Aktien auf Pump kaufen führt dies zu extremen Verwerfungen, dies haben wir u.a. aus der Geschichte in den Dreißiger Jahren lernen können, eine Zeit in der viele Menschen auf Kredit in Aktien investierten und so beim Rückgang der Kurse den Kursverfall noch um ein vielfaches, durch den panischen Ausverkauf, unterstützen.
Immer mehr Aktien werden auch aktuell, durch die zunehmend günstigen Zinsen, verstärkt auf Kredit gekauft und auch beim Hausbau und in vielen anderen Bereichen locken günstige Zinsen. Schon im Jahre 2008 – platzen der Immobilienblase – konnten wir alle miterleben was es bedeutet wenn Zinsen plötzlich ansteigen und die Schuldner diese auf einen Schlag nicht mehr bedienen können.
Das folgenden Video veranschaulicht wunderbar den Fehler in unserem Geldsystem, welches nicht zu Unrecht oft als Schuldgeldsystem betitelt wird, und weshalb unser System immer wieder kollabieren und somit letztendlich das Geldvermögen durch Inflation oder/und Währungsreform annähernd auf null zurückgefahren werden muss.