Gold entstand mit hoher Wahrscheinlichkeit laut letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus dem All. Laut britischer Wissenschaftler bildete sich Gold vor etwa vier Milliarden Jahren aus Meteoritengestein. Geowissenschaftler und Chemiker der Universität Bristol und Oxford gehen davon aus, dass der äußere Teil der Erde sich durch den Meteoriteneinschlag teilweise veränderte und so seltene Zusammensetzungen wie Gold bildete.
Was lernen wir daraus? Im Gegensatz zu bspw. Diamanten welche irdisch entstehen und somit immer wieder neu gebildet werden, ist Gold hingegen absolut einzigartig. Somit werden sich die bestehenden Goldbestände auf der Welt niemals erhöhen. Zudem kommt, das Goldbesitzer Gold in der Regel vor allem als Wertaufbewahrungsmittel halten und es als langfristige Anlage betrachten. Ganz im Gegensatz zu vielen spekulativen Anlagen, welche oft an- und verkauft werden und regelmäßig den Besitzer wechseln. Bedeutet, es wird unterm Strich weitaus mehr Gold nachgefragt und gehalten als gefördert wird. Die maximale Fördermenge wurde laut Aussage vieler Experten -ähnlich wie beim Erdöl-längst überschritten. Die Nachfrage hingegen steigt kontinuierlich immer weiter an. Gold kann somit langfristig nur wertvoller werden (Angebot und Nachfrage). Denn nur über den Goldpreis kann das Verhältnis kompensiert werden.