Die scheinbare Sicherheit des Geldes ist und bleibt nicht mehr als ein Versprechen. Vielleicht kommt das Wort Geldschein daher nicht von ungefähr, denn ein Schein hat nur den Anschein von Geld, er ist aber lediglich ein Versprechen für einen Gegenwert. Ein Versprechen auf dass die Menschen immer wieder hereinfallen, da sie das Geld so einfach nicht verstehen.
Geld, die wohl folgenreichste Erfindung der Menschheitsgeschichte, ist eine gesellschaftliche Verabredung, die letztendlich nur auf Glauben und Hoffen basiert. Denn Geld ist nichts weiter als bedrucktes Papier, dem eine Bedeutung verliehen wird. „Wenn man glaubt, es gäbe so etwas wie Wert hinter dem Geld, dann erliegt man einer Illusion, die gerade in Krisen enttäuscht wird“, sagt Wirtschaftsphilosoph Karl-Heinz Brodbeck.
Das Wort Gold entstammt dem indogermanischen Wort „ghel“ aus dem sich auch das Wort Geld damals entwickelte. Bis weit ins 20. Jahrhundert waren die Währungen durch Gold gedeckt. Eine Banknote war eigentlich kein Geld, sondern ein Optionsschein auf Gold. Auf alten Scheinen ist noch zu lesen, dass die Reichsbankhauptkasse dem Einlieferer einer Banknote 100 Mark auszahlt. Letztendlich wurde der Goldstandart aufgegeben, weil Gold begrenzt ist, man aber unbegrenzt Geld machen wollte.
Doch die Finanzwirtschaft hat sich von der Realwirtschaft schon längst abgekoppelt und die Welt lebt nun auf Kredit. Geld ist Fetisch und Mythos der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Es schafft Autonomie und Freiheit – und für den, der es nicht hat, eben das Gegenteil. Die gefährliche Psychologie des Geldes beruht auf Gier. Doch die Krisen werden nicht durch die Gier Einzelner hervorgerufen, sondern durch das System selbst so Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck.
Noch viel schlimmer als die Tatsache an sich dass die Menschen nicht das Geld an sich verstehen, sondern erschreckend das fast alle ihre Ersparnisse und Altersvorsorge rein auf diesen Geldversprechen aufbauen. Wohl gemerkt, Geld wird immer irgendwann wertlos und kommt zurück zu seinem eigentlichen Wert null. Daher ist und kann weder ein Bausparvertrag, noch ein Riester, Kapitallebensversicherungsvertrag, noch ein Sparkonto eine vernünftige Vorsorge sein, da all diese Sparformen auf Geld/Versprechen aufbauen, werden sie ebenso immer wieder wertlos.
Nur Sachwerte bieten langfristigen Schutz für’s Vermögen und zur Bewahrung der Kaufkraft. Sachwert schlägt auf Dauer jeden Geldwert. Gold ist zudem nicht nur ein Sachwert, sondern es ist und bleibt darüber hinaus das einzig wahre Geld der Welt, das zugleich einzige Geld welches weltweit akzeptiert und niemals wertlos wird. Daher gilt auch unter Insidern, derjenige der Gold hat, hat immer Geld!
Überlegen Sie daher für sich ob Sie ihre Zukunft auf Papierversprechen und gleichzeitig Negativverzinsung aufbauen möchten oder ob sie nicht lieber auf Substanzwerte/Sachwerte setzen. Eines ist Gewiss, Gold wird immer einen Wert haben, eine Tatsache welche man leider weder von einem Euro, Dollar, noch seiner darauf aufbauenden Papiersparanlagen behaupten kann.
Meine Empfehlung daher, entscheiden Sie sich für das Unvergängliche, mit einem Goldsparplan können Sie jeder Krise beruhigt entgegensehen und zu jeder Zeit gut schlafen, denn Gold kann weder entwertet werden, noch kennt es Inflationen oder Währungsreformen und mit kleinen Einheiten sind Sie jederzeit handlungsfähig, denn Gold ist gleichzeitig – in kleinen Barren – die idealste Krisenwährung der Welt.
Mehr zum Thema Geld, die große Illusion von Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck hier im Video.