Neuste Berechnung belegt: Riestersparer müssen mindestens 104 Jahre alt werden

Nach Berechnungen des Versicherungsmathematikers und neuen Vorstandschefs des Bundes der Versicherten (BdV), Axel Kleinlein, muss eine heute 35-jährige Frau bei Abschluss eines Riester-Vertrags mindestens 104 Jahre alt werden um wenigstens ihre eingezahlten Beiträge inflationsbereinigt zurückzuerhalten. Mit anderen Worten, wer nicht dieses biblische Alter erreicht geht mit hohen Verlusten raus. Übrigens, die männliche Bevölkerung hat in Deutschland nicht mal eine Lebenserwartung von 80 Jahren.

Man fragt sich mit gesundem Menschenverstand, warum schließen Leute einen Riestervertrag ab? Ist es vielleicht die „lukrative Rendite“ von 1,75 Prozent (welcher in Wahrheit sogar noch geringer ausfällt, da gerade mal etwa 70 bis 80 Prozent verzinst werden)? Oder ist es vielleicht der garantierte Zins (der real nicht mehr als Augenwischerei ist, da niemand gleichzeitig die Inflation – negative Rendite – garantieren kann)? Oder sind es vielleicht die Zulagen (welche ebenso eine Mogelpackung sind, da die Kosten die Zulagen in der Regel um ein Vielfaches auffressen)? Oder ist es vielleicht die propagierte „Sicherheit“ der Anlage (welches tatsächlich nur ein Versprechen ist, da das Vermögen in Riester weder vor Inflation, noch vor einem Währungsschnitt, noch vor einem Kollaps der Banken und Versicherungen geschützt ist)? Die obigen genannten Fakten dürften diese Art der Vorsorge jedenfalls nicht attraktiv machen. Was ist also der Grund warum bereits über 15 Millionen Deutsche dennoch einen Riestervertrag haben? Ich behaupte, das jeder der einen Riestervertrag besitzt, einfach diese Anlage nicht verstanden hat und dementsprechend nicht fair beraten wurde – die meisten Berater wissen es selber nicht besser -, denn würde man den Kunden ehrlich aufklären, würde wohl niemand mehr diese Anlage abschließen. Zumindest die hohe Stornoquote beweist uns eindeutig, das viele Riestersparer wenig später, kurz nach dem Abschluss, wohl doch ihre Entscheidung bereuen.

Die Wahrheit ist, bei Riester gibt es eben:

nichts geschenkt (Kosten fressen Zulagen auf und liegen oft sogar weit darüber)

keine garantierte Verzinsung (denn niemand kann die Inflation – negative Verzinsung – garantieren)

keine echte Sicherheit (denn diese Anlage baut lediglich auf ungedecktes Papiergeld auf, Ausnahme: Wohnriester und Fondsparen)

keine lukrative Verzinsung (wie oben bereits erwähnt kann man froh sein, sein eingezahltes Geld inflationsbereinigt wenigstens wieder raus zubekommen)

Doch dem nicht genug, Riester bestraft besonders Geringverdiener, da bspw. die spätere Riesterrente nicht mit eventuell zusätzlicher staatlicher Hilfe oben drauf, sondern mit dieser verrechnet wird. Riester ist zudem generell nicht vererbbar (bestenfalls lediglich einmalig an die Frau bzw. Mann). Riester ist keine anonyme Anlage, d.h. jederzeit könnte bspw. ein verschuldeter Staat zukünftig auf dumme Gedanken kommen und Riestersparer zur Kasse bitten (Stichwort: Lastenausgleich oder Zwangsanleihe etc.). Riester bietet kaum Steuervorteile. Riester ist total unflexibel, d.h. wer aussetzen oder früher an sein Geld möchte kommt kaum raus oder sogar noch schlimmer, muss teils mit hohen Abstrichen aus dem Vertrag gehen. Warum also heilige Mutter Gottes hat ein so schlechtes Produkt, so viele Freunde? Die Antwort: Politik und Banken betreiben Hand in Hand ein sehr geschicktes Marketing und das Gruppendenken der Bevölkerung tut zudem seinen Anteil dazu bei. Ebenso das blinde Vertrauen der Leute, kaum jemand befasst sich ernsthaft im Vorfeld kritisch mit dem Thema. Traurig aber wahr, der Durchschnitt denkt länger beim Kauf eines Autos nach, als bei der Altersvorsorge.

Zudem ist Riester ein sehr dickes Geschäft für Banken und Versicherungen, denn in der Regel fließen satte 20 bis 30 Prozent der Kundenbeiträge direkt an die Gesellschaften, dementsprechend hoch ist die Motivation dieses Produkt zu verkaufen. Das zeigt sich u.a. auch daran dass die Riesterrente kurz nach der Markteinführung anfangs sehr schleppend lief, da die Provisionen über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren ausgezahlt werden mussten. Als man dies von 10 auf 5 Jahre änderte, verkauften sich Riesterverträge plötzlich wie warme Semmel.

Was nur ganz wenige wissen, es gibt tatsächlich eine Anlage welche schon seit über 5.000 Jahren existiert und noch nie wertlos wurde und auch nie wertlos werden kann. Eine Anlage welche keine Negativverzinsung kennt und zudem aufgrund der künstlichen Verknappung langfristig nur wertvoller werden kann. Eine Anlage welche 100% steuerfrei ist. Eine Anlage welche anonym ist. Eine Anlage welche voll kommende Flexibilität ermöglicht. Eine Anlage welche weitervererbt werden kann und dies beliebig oft und egal an wen. Eine Anlage welche so lukrativ und kostengünstig ist, das sie keine Zulagen benötigt.

Doch dem nicht genug, diese Anlage ist so wichtig, das jeder auch nur halbwegs seriöse Finanzberater diese Anlage fürs Portfolio empfiehlt. Die einzige Anlage auf die Notenbanken vertrauen. Die einzige Anlage welche wohl alle privilegierten und wohlhabenden Familiendynastien besitzen. Eine Anlage auf welche Hochkulturen ihre Macht aufgebaut haben (Altes Ägypten, Inka, Maya etc.).

Die Rede ist und kann hierbei natürlich nur von Gold sein. Gold ist und bleibt der Fels in der Brandung. Gold ist und bleibt das Nonplusultra, das ultimative Statussymbol, die einzige wahre Währung der Welt. Derjenige der Gold hat hat immer Geld und wird immer ein gutes Gefühl haben. Und mal ehrlich, zudem ist Gold viel netter anzusehen, als bspw. ein Teil Papier, auf dem lediglich etwas versprochen wird.

Was ebenfalls nur sehr wenige wissen. Seit einigen wenigen Jahren ist Gold nicht mehr nur eine Anlageform für sehr Reiche oder Notenbanken, sondern auch für jeden Bürger wie für Sie und mich. Mit einem Goldsparplan ist es möglich ab bereits 50 Euro im Monat Geld in Gold zu sparen/tauschen und dies in echtes physisches Gold und zu echten Sicherheiten (Sondervermögen). Wer also echte Sicherheit aufbauen möchte und auch seinen Kindern etwas weitergeben will, der kommt an Gold definitiv nicht vorbei. Ein Goldsparplan ist die clevere bequeme Alternative sich stepp by stepp einen echten Schatz aufzubauen und zusätzlich am Cost Average Effect zu partizipieren. Sicherer, bequemer und nachhaltiger Vorsorge betreiben war so wohl noch niemals möglich.

Übrigens,  leider lohnt sich ein Goldsparplan nicht für die Banken und Versicherungen, zudem ist Gold viel zu knapp, daher wird hier wohl niemals eine Marketingmaschine wie bei Riester in Gang gesetzt werden. Und auch der Staat hat daran kein Interesse, denn mit Goldsparplänen kann er sich nicht refinanzieren – Riesterbeiträge hingegen fließen in Staatsanleihen – , zudem ist der Bürger nicht kontrollierbar (anonymes Investment), um nur einige Gründe zu nennen.

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