Die Staatsschuldenkrisen spitzen sich zu und immer mehr Sparer fürchten um ihre Ersparnisse durch findige Politiker, sinkende Zinsen und steigende Inflationen. Trotz Negativzinsen glaubten bisher noch viele Anleger ihr Geld sei zumindest auf dem Bankkonto sicher, doch diese Einsicht hat sich spätestens nach Zypern verändert. Teilweise mussten die Zyprer am eigen Leibe erfahren, wie schnell bis zu 60% des Vermögens vom Staate legitimiert enteignet werden können. Gold hingegen wird – trotz schwankender Goldpreise – seine Sparer nie enttäuschen, wie seit über 5.000 Jahren Weltgeschichte.
Die kommenden Jahre werden die Politiker noch kreativer werden um sich den Staatsschulden auf Kosten der Sparer zu entledigen. Die Inflation wird dabei voraussichtlich erhöht werden und die Zinsen unten gehalten. Damit es kaum einer merkt wird man die Inflation wahrscheinlich – wie die offiziellen Erwerbslosenquote – schön rechnen, durch bspw. kreative Warenkörbe und dank dem so genannten „Lustindex“ (auch hedonische Preisberechnungsmethode genannt). Die Mehrheit des Fußvolkes, welches sein Wissen auch GZSZ und werbefinanziertem TV konsumiert, wird dabei gar nicht merken wie es enteignet wird.
Gleichzeitig dürften die Realeinkommen in Deutschland, dank einer zu schwachen Währung, auch die kommenden Jahre sinken. Und da die Deutschen dies alles so brav die letzten Jahre hingenommen haben, wird dieses Spiel wohl auch munter so weiter gehen. Dabei werden die Politiker sogar noch unverhemmt die Frechheit besitzen sich mehrmals jährlich um einige hundert Euro zusätzlich pro Monat die Diäten zu erhöhen. Warum auch nicht, das treudumme Volk lässt sich doch auch so brav ausbeuten.
Doch auch wenn der Wert der Papiergeldwährungen und somit die Vermögen in Sparkonten, Bausparer, Lebensversicherungen, Riester, Rürup, ebenso wie die Erwerbseinkommen (abgesehen natürlich von den Politikern) sinken werden, wird eine Anlage „mittel-“ bis „langfristig“ steigen. Es sind die „Sachwertanlagen“, vor allem die welche nicht künstlich erhöht werden können und somit knapp bleiben. Dies trifft vor allem auf Gold zu. Immer mehr intelligente Anleger erkennen in jetzigen Zeiten die eindeutigen Vorteile von Gold, welche so keine andere Anlagenklasse bieten kann. Zudem sehen mittlerweile selbst Experten einen steigenden Goldpreis und empfehlen allein schon aus Absicherungsgründen nun verstärkt sein Geld in Gold abzusichern, denn das was in Zypern passiert ist kann schneller als es die meisten wahrhaben wollen auch in Deutschland passieren.
Sogar die erfolgreichen Investoren der Welt gehen verstärkt ins Gold und das trotz oder gerade wegen einem aktuell fallenden Goldpreis. So hat der Starinvestor John Paulson etwa die Hälfte seines Privatvermögens – etwa 5,5 Milliarden US-Dollar – in Gold angelegt. Selbst George Soros hat jüngst seine Goldanteile verdoppelt. Es ist also wie immer, die Masse der Anleger – das normale Volk – steigt zu Höchstständen ein und verkauft zu Tiefstständen und diejenigen welche sich tiefgründig mit Gold auseinandersetzen erwerben regelmäßig – bspw. bequem via eines Goldsparplanes – wenigstens 10 bis 15% (besser 20 bis 30%) physische Goldbarren und nutzen dabei jetzt verstärkt die Gunst der Stunde zum nachkaufen, denn Gold ist aktuell Spottbillig. Früher oder später wird der Goldpreis allerdings wieder definitiv ansteigen und dann erhält man dementsprechend weniger Goldbarren gegen (inflationierende) Papiergeldscheine. Ein besonders günstiger Zeitpunkt also um seine Ersparnisse abzusichern.