Monatlich Geld anlegen lohnt sich auch heute noch in der Zeit von Mini- und Negativzinsen, auch wenn die Medien den Menschen oft etwas anderes suggerieren möchten. In diesem Beitrag einige Alternativen wie man sinnvoll monatlich Geld anlegen kann.
Zinsanlagen wie Riester, Lebensversicherungen, Bausparverträge, Sparkonten und Co sind aktuell zweifellos Anlageformen mit denen man Vermögensabbau statt Vermögensaufbau betreibt. Doch diese Anlagen waren auch zur Zeiten attraktiverer Zinsen nicht gut, weil die Kosten und mageren Renditen häufig unterhalb der der Inflation lagen. Da allerdings sowohl Banken wie auch Staat von diesen Anlagen profitieren, wird hier bewusst eine große Lobbyarbeit betrieben um Pseudo-Vorteile diesen Anlagen in ein gutes Licht zu rücken und Nachteile hingegen erst gar nicht zu erwähnen.
So ist bspw. aktuell kaum einem Verbraucher noch bewusst, das all diese Anlagen immer und immer wieder – sei es durch Währungsreformen, Hyperinflationen – wertlos wurden.
Wer langfristig denkt sollte daher im Vorhinein auf Zinsanlagen, welche auf unsichere Währungen aufbauen und somit durch den Zins oftmals lediglich eine Wertsteigerung vorgaukeln, verzichten. Die stabile Alternative lautet Sachwertanlagen. Sachwerte gibt es verschiedene und viele erlauben ebenfalls monatlich Geld anlegen zu können.
Allerdings, würde ich dabei auf, gerne von Finanzmaklern und Banken vermittelten, Fonds verzichten, da diese fast schon durch die Bank weg nicht nur wesentlich schlechter abschneiden als Indexes, sondern auch immer wieder dadurch glänzen pleite zu gehen. So hat Capital einen schönen Bericht zu den geschlossenen Fonds veröffentlicht mit der Headline: „Geschlossene Fonds – Spitze bei Verlusten“
Die 3 wichtigsten Dinge auf welche man beim monatlichen Geld anlegen achten sollte
Monatlich Geld anlegen sollte man zu aller erst aus der Perspektive der Sicherheit! Sicherheit ist das A und O! Denn was nützen die besten Wertsteigerungschancen wenn womöglich morgen alles weg ist. Gold bspw. gibt es schon seit über 5.000 Jahren in den Händen der Menschen und ist in dieser Zeit noch nie wertlos geworden.
Als zweites sollte man beim monatlichen Geld anlegen darauf achten, das die Möglichkeit besteht jederzeit an seine Ersparnisse heran zu kommen. Auf lange Laufzeiten sollte man also bewusst verzichten. Höchste Flexibilität gibt es leider nur bei wenigen Anlagen. Bei einem Riestervertrag kommt man bspw. generell erst mit der Rente ran, auch ein Bausparvertrag läuft über Jahre, gleiches gilt bei Festgeldkonten, welche bis zu 10 Jahre das Geld einfrieren. Wie sinnlos Zinsen sind und wie sicher diese Geldanlagen, darauf sind wir ja bereits eingegangen.
Erst als drittes sollte man auf die Wertsteigerungschancen beim monatlich Geld anlegen schauen. So hat sich der Goldpreis bspw. die letzten 40 Jahre – 1970 bis 2010 – im Durchschnitt um 11,7 Prozent pro Jahr nach oben entwickelt.
All diese 3 wichtigen Kriterien bietet ein Goldsparplan. Ein Goldsparplan kann schon ab 50 Euro monatlich bespart werden. Das physische Gold ist ab Beginn zu 100% Kundeneigentum. Da Gold eine Sachwertanlage ist, können kommende Krisen, Währungsreformen und steigenden Inflationen beruhigt entgegengesehen werden. Beim monatlich Geld anlegen in Gold wird höchste Flexibilität ermöglicht, d.h. der Kunde kommt jederzeit an sein Geld heran. Die Wertsteigerungschancen dürften die kommenden 40 Jahre mindestens genauso hoch sein wie die vergangenen 40 Jahre, allein schon aufgrund der Tatsache, das Gold mittlerweile seinen Peak of Gold erreicht hat und nur noch für einige Jahre gefördert werden kann.
Fazit: Monatlich Geld anlegen kann man auch heute noch, ganz egal wie tief die Zinsen auch noch fallen werden. Und dies zu höchster Sicherheit, Flexibilität und attraktiven Wertsteigerungschancen. Ein Goldsparplan ermöglicht es auch in der Zukunft sinnvoll monatlich Geld anlegen zu können.