Sandsäcke und Gold als Anlage haben mehr gemeinsam als man denkt, denn beide sollte man sich anschaffen bevor man sie benötigt. Gold gilt in erster Linie ebenso wie ein Sandsack als Versicherung. Als Versicherung vor Währungsreformen, Inflation und direkter Enteignung.
Ist es nicht verblüffend dass die Menschen diese Existenz sichernden Dinge so oft in guten Zeiten zur Vorsorge vernachlässigen? Sandsäcke werden erst dann gekauft wenn das Hochwasser längst da ist. Zu diesem Zeitpunkt sind diese natürlich kaum noch verfügbar (Ausverkauf) und zudem – aufgrund von Angebot und Nachfrage – sehr teuer.
Ähnlich ist es beim Gold. Gold sollte die erste fundamentale Anlage in jedem Portfolio sein und gehört bekanntermaßen zu 20 bis 30% dazu. Denn Gold ist die Garantie dafür immer einen Wert zu haben, alles andere ist entweder Kredit oder ein Versprechen. Egal was wir auch nehmen, ob Lebensversicherungen, Bausparvertrag, Riester, Aktien, alles kann wertlos werden, was die Geschichte eindrucksvoll belegt.
Doch was damals noch für jedermann selbstverständlich war, nämlich einen Teil seiner Ersparnisse in Gold abzusichern, vernachlässigen mittlerweile immer mehr Menschen. So war Gold bspw. im Jahre 2008 – kurz nach dem Crash von Lehman Brothers – nahezu ausverkauft. Plötzlich kam den Menschen wieder in den Sinn, wie wichtig Gold als Anlage ist.
Wer Gold und Sandsäcke allerdings erst kauft wenn die Krise schon da ist, handelt oft zu spät und bezahlt zudem noch einen unnötig hohen Preis. Zu einem für das Sicherungsobjekt und zum anderen für die persönlichen Schäden, welche mit mehr Weitsicht verhindert hätten werden können.
Gold ist und bleibt der beste Vermögensschutz par excellence. Achten Sie daher darauf regelmäßig und sukzessive einen Teil ihrer erarbeiteten Werte in Gold abzusichern. So können Sie jeder kommenden Krise locker entgegensehen und diese eventuell sogar zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen.