Laut des letzten EZB-Berichtes ist die Finanzstabilität so gefährdet wie zuletzt seit der letzten Lehmann-Brothers pleite nicht mehr. Demnach sehen die Währungshüter die Eurozone an einem Wendepunkt angekommen.
Liebe Leser, bereits das Jahr 2011 war ein Jahr in dem der Euro mehrfach kurz vor dem Zusammenbruch stand und mehrere EU-Staaten nur mit viel Geld und Glück nochmals vor dem finalen Staatsbankrott gerettet werden konnten. Nur etwas höhere Zinsen und nur etwas weniger Geld oder nur noch ein Finanzbeben mehr und einige Staaten würden längst bankrott sein und der Euro wäre wahrscheinlich schon heute Geschichte.
Doch dem noch lange nicht genug, für das Jahr 2012 wird es nach Einschätzung der EZB Währungshüter noch dramatischer werden. Man mag und will es nicht glauben!
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, wurde allerdings überraschenderweise von den Mainstreammedien und den Börsen nahezu ignoriert. Laut der Prognose der EZB könnte das Jahr 2012 ein zweites Lehman-Brothers werden. Zur Erinnerung, seit der Pleite der Lehman-Brothers-Bank im Jahre 2008 konnte der Crash unseres Finanzsystems nur mit viel Geld (vorerst) gerettet werden.
Das Problem, bei einem zweiten Lehman-Brothers-Szenario, d.h. wenn erneut ähnlich große Institute bankrott gehen und somit Turbulenzen auf den Märkten auslösen, können die Staaten nicht erneut das Problem mit neuem Geld lösen, denn die Staaten haben sich mittlerweile weit verschuldet, so dass sie nicht mehr in der Lage sind mit finanziellen Mitteln erneut Banken retten zu können.
Noch viel schlimmer, immer mehr Staaten haben zum großen Teil bereits selber so große Schulden, das eigentlich die Staaten allein ein beachtliches Risikopotential darstellen. Ein Risikofaktor der im übrigen bei der letzten Lehman-Brothers-Pleite noch nicht existierte.
Dem nicht genug, im Gegensatz zu den Banken steht hinter den Staaten niemand der sie retten kann. Daran werden auch die Fonds/Rettungsschirme nichts ändern können, denn diese sind viel zu klein um nachhaltigen Schutz zu bieten und vorallem ändern sie nicht das Hauptproblem, nämlich die immer weiter ansteigende Verschuldung.
Es bleibt als letzte Instanz nur der Bürger, der seiner Ersparnisse letztendlich so oder so beraubt und erledigt wird. Höchste Zeit also sich aus dem Schuldgeldsystem zu befreien und nach geeigneten Lösungen zu suchen. Abwarten und blind auf die Politik und Banken zu vertrauen kann sich schnell als ein Trugschluss erweisen. Eine Erfahrung welche schon unsere Vorgenerationen schmerzvoll immer wieder machen mussten.
Ein Goldsparplan bietet eine Alternative vor allen möglichen Szenarien die auf uns zukommen werden. Unabhängig davon ob der Bürger seiner Ersparnisse nun durch Inflation, Währungsschnitt, Zwangsenteignung oder anderen Maßnahmen beraubt wird, ein Goldsparplan der aus physisches Gold besteht, bankenunabhängig und anonym Goldbarren erwirbt, ist immer ein sicherer Hafen und uneingeschränkt eine gute Entscheidung.
Mehr zu den düsteren Aussichten der EZB Währungshüter können Sie im Handelsblatt nachlesen: Finanzstabilität gefährdet wie seit Lehman nicht mehr