Geld und Geldwerte gaukeln Werterhaltung und Werterhöhung nur vor

Unser Geld erfüllt offiziell drei Funktionen: Wertaufbewahrung, Recheneinheit und Tauschmittel. Von dem ersten Punkt können wir uns getrost verabschieden, denn wenn etwas durchschnittlich pro Jahr -seit dem Jahre 1960- über 3% an Wert verliert, dann ist die Bezeichnung „Wertaufbewahrungsmittel“ in meinen Augen beabsichtigter Betrug an der Bevölkerung. Noch schlimmer sind die schön gerechneten Inflationsdaten mit dem Namen „Preisindex“ indem man mit diversen Tricks die wahre Inflation schöner rechnet als sie eigentlich ist, d.h. die tatsächliche Inflation liegt nicht „nur“ bei 3% sondern um etwa das doppelte so hoch. Die Bevölkerung wird also mit Absicht, auf gut deutsch, verar***t. Das schlimme dabei ist, dass durch diese beabsichtigte Blendung die meisten Leuten glauben bei bspw. 3% Zinsen im Jahr eine reale Wertsteigerung zu erzielen. Leider reicht diese Rendite nicht mal dafür aus die Kaufkraft zu bewahren, viel schlimmer noch, mit Renditen von unter 5%  erzielt man -selbst bei der amtlichen Inflation- nur Negativrenditen. Leider merken die meisten Menschen dies erst wenn sie in Rente gehen und dann ist das Sparen längst zu spät. Eine teure Erkenntnis!  Daher ist es wichtig, sich schon frühzeitig mit sinnvollem Sparen zu beschäftigen und nicht blind auf Politik und Banken zu vertrauen. Das Problem beim sparen ist immer wieder dasselbe, die Menschen lassen sich leicht in die Irre führen von Finanzlobby und Politik und denken statt in realen Kategorien nur in nominalen Werten. Die mickrigen Zinsen auf dem Bausparer und dem Sparkonto buchen sie somit als Gewinn, statt als Verlust, der nach Zinsen minus Inflation und Steuern tatsächlich erwirtschaftet wurde.

Doch wie sieht es mit den anderen Funktionen von Geld aus: Recheneinheit und Tauschmittel? Nun, diese Funktion wird unser Geld genau so lange behalten, bis die nächste Währungsreform eintrifft! Uns wer sich mit der Geschichte auseinandersetzt, der weiß, dass jede von Menschen geschaffene Währung immer zum Ausgangspunkt null zurückkehrt. So hat bspw. der US-Dollar seit 1900 über 95% an Kaufkraft verloren.

Kaufkraftverfall Dollar

Kaufkraftverfall Dollar

 

Der Euro hat in nicht einmal 10 Jahren, sogar über 50% an Kaufkraft verloren. Rechnen sie dazu doch einfach mal die Preise in DM um und sie werden feststellen dass nahezu alles mittlerweile so teuer ist wie damals in DM-Zeiten. Gold ist die einzige Währung welche nie an Wert verlieren wird und weltweit akzeptiert wird.

Noch vor wenigen Jahren hatten nur sehr wohlhabende Menschen Gold.  Mittlerweile kann auch der kleine Durchschnittsmann sich mit einem Goldsparplan pö ab pö einen Goldvorrat aufbauen.  Kein anderer Wert steht so für Reichtum und Status wie Gold und kein anderer Wert bietet diesen Sicherheitsaspekt. Zudem steht Gold für Freiheit, denn mit kleinen Goldbarren sind sie jederzeit handlungsfähig. Und selbst wenn die Wirtschaft erneut den Bach runter geht oder die Politiker den Bürger für die Staatsschulden in Form von Steuern und Inflation oder/und Währungsreform an die Kasse bitten. Gold ist -registrierungsfrei erworben- ein anonymes Investment und kennt keine Steuern, Inflationen oder Währungsreformen.

Übrigen einen interessanten Beitrag passend zum Thema finden sie hier

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