Die 7 blödesten Argumente der Lobbyisten gegen Gold um die Bürger vom Goldtausch fernzuhalten

Haben Sie es auch schon mitbekommen, besonders in aktuellen Zeiten der Schulden-Finanz-, Wirtschaftskrise hört man aus dem Mainstream vieles verstärkt gegen Gold. In einer Zeit also in der es besonders wichtig ist sich abzusichern. Ist dies nicht paradox?!

Wer kritischer Beobachter ist der merkt dass das Privatfernsehen – welches ja von der Werbung lebt und somit wiederum vor allem von Banken und Versicherungen finanziert wird – generell kein Interesse daran hat den Bürger neutral und ehrlich über das Thema Goldkauf und die Relevanz von physischen Gold als Anlage aufzuklären.

Ganz im Gegenteil: Das einzige was man im Mainstream sieht ist und bleibt nahezu ausschließlich wie man sein Gold bestenfalls los werden kann, indem einige pfiffige Firmen in den Werbepausen versuchen uns das Gold aus den Taschen zu ziehen um uns im Gegenzug freundlicherweise Papiergeld anzubieten.

Zeit also mal einer der blödesten Argumente der Lobbyisten gegen Gold aufzudecken:

1. „Gold bringt keine Zinsen!“

Zum Glück, denn Negativzinsen sagen nichts über reale Wertentwicklung aus! Die meisten gängigen Anlageformen erzielen tatsächlich Zinsen unterhalb der Inflationsrate und führen somit zur Vermögensvernichtung statt zum Vermögensaufbau.

2.  „Gold wird in US-Dollar gehandelt, sodass beim Verkauf und damit beim Umtausch in Euro ein Währungsrisiko besteht!“

Zwar wird Gold meistens in Dollar geführt, doch ist dieses für den Wert von Gold unbedeutend, denn Gold richtet sich nicht nach dem Wert von Dollar oder Euro, sondern es läuft genau umgekehrt.

Der Preis in Dollar steigt generell nur deswegen schneller weil auch die US-Inflation (noch) höher ist als die Euro-Inflation. Gold ist also quasi ein Spiegelbild einer Währung und gibt diesen Kaufkraftverfall der Währungen im steigenden (Gold-) Preis wieder. Je höher Gold also in einer Währung steigt umso höher ist generell auch der Kaufkraftverlust (Inflation) dieser Währung.

3. „Gold muss in einem Banksafe gelagert werden, somit besteht das Risiko nicht jederzeit ranzukommen!“

Gold in einem Bankschließfach zu lagern war noch nie eine gute Idee. Nicht nur das es dort im Krisenfall schwierig sein kann an sein Gold wieder ran zu kommen, sondern es kann dort auch im Worst-Case konfisziert werden.

Doch Gold muss erfreulicherweise nicht bei einer Bank gelagert werden – welche im übrigen auch generell zudem sehr teuer ist – sondern es gibt die Möglichkeit der anonymen Lagerung in Hochsicherheitstresorlagern.

4. „Wer Gold daheim lagert hat ein erhöhtes Einbruchsrisiko!“

Meine Gegenfrage, woher sollen die Einbrecher denn wissen das jemand Gold hat? Wer natürlich mit seinem Gold protzt und gleichzeitig große Summen daheim lagern lässt weckt natürlich Neid und Begehrlichkeiten. Daher gilt, wenn Sie Gold daheim lagern dann behalten Sie es für sich und vor allem bewahren Sie den Großteil lieber in einem Hochsicherheitstresorlager auf.

Verstecken Sie ihr Gold daheim zudem an mehreren Orten. Vorteil: Das Gold speichert sehr große Kaufkraft auf kleinsten Raum, so das es gut versteckt kaum auffindbar ist.

Doch bitte verstecken Sie ihr Gold nicht zu gut, so dass Sie es später nicht wieder finden!

5. „Gold kann man nicht essen!“

Man kann es theoretisch schon! Doch richtig ist, man sollte Gold ebenso wenig wie Papiergeld (Euro/Dollar) essen, denn wie Papiergeld ist es in andere Werte umtauschbar und dies im Gegensatz zu einem Dollar oder Euro sogar weltweit und zu jeder Zeit, denn Gold war in der Vergangenheit gleichzeitig ideale Krisenwährung (und dies wird auch zukünftig, u.a. aufgrund der hohen Akzeptanz und natürlichen Knappheit von Gold so bleiben).

6. „Gold ist durch die Lagerung viel zu teuer!“

Ich würde darauf am liebsten direkt antworten mit einer Gegenfrage: „Und Riester und Fondsprodukte oder/und eine schlechte Anlage mit Negativzinsen sind günstiger?“

Spaß beiseite, Gold ist in der Lagerung sehr günstig weil es kaum Platz benötigt, so passen bspw. in einen 1-Gramm-Barren etwa 50 Euro, d.h. 5.000 Euro passen in etwa in nur 100 Gramm, entspricht bildlich gesprochen in etwa einer Tafel Schokolade.

Bei vielen Anbietern kostet die Lagerung nur einen kleinen zweistelligen Betrag im Jahr oder wird sogar komplett kostenfrei gelagert (bspw. bei der Firma Karatbars International). Gold ist also wesentlich günstiger als bspw. ein Fonds oder eine Riesterrente oder andere Anlagen welche noch dazu Negativzinsen erwirtschaften.

7. „Gold lohnt sich nicht für den Kleinanleger und ist nur was für reiche Leute“!

Was für Reiche Leute gut ist, ist umso besser für die Leute welche (noch) nicht reich sind. Da Gold mittlerweile auch in kleinen Barren erwerbbar ist und die Kosten überschaubar sind, gibt es keinen plausiblen Grund es den Reichen nicht nach zu machen.

Fazit: Die Lobbyisten tun einiges um den Bürger vom Gold fernzuhalten und ihm den Golderwerb auszutreiben, denn Gold bedeutet schließlich Freiheit, Unabhängigkeit, Anonymität, Selbstkontrolle und Befreiung aus dem Schuldgeldsystem. Daran hat natürlich weder eine Bank, noch die Politik Interesse. Ganz im Gegenteil, diese wollen bestenfalls Ihr Gold!!! Denn letztendlich wird gleichzeitig  der Großteil des geförderten Vorkommens in Tresoren von Zentralbanken gelagert und wenn Sie sich jetzt noch damit beschäftigen wollen wem die Zentralbank gehört bzw. welche Leute dahinter stehen, dann verstehen Sie (spätestens danach) wieder einiges mehr.

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