Allein in Deutschland gibt es in etwa 90 Millionen Lebensversicherungen und etwa 15 Millionen Riester- und Rürupverträge. Der Staat und die Banken freuen sich über diese super Zahlen, denn beide Seiten profitieren dabei kräftig von den treuen Papiergeldsparern. Der Staat kann sich dadurch u.a. günstig verschulden, da die Banken einen großen Teil der Gelder in deutsche Staatsanleihen investieren und zudem garantiert der Sparer mit diesen Geldwerten im Zweifelsfall für die Solvenz des Staates. Im Klartext: 5 Billionen Euro Papiergeldvermögen bedeutet, das im Falle eines Staatsbankrotts bis zu 5 Billionen Euro inflationiert werden könnten oder einfach mit Hilfe einer Währungsreform enteignet werden. Eine einfache Möglichkeit also, jederzeit den Bürger mit seinen Ersparnissen zur Rechenschaft zu ziehen, denn Eigentum verpflichtet bekanntlich und so steht es im Übrigen sogar im Grundgesetz. Man könnte ironischerweise auch sagen: „Liebe Bürger investiert eure Ersparnisse brav in Geldwertanlagen, damit wir euch jederzeit für die Staatsschulden auf einfachste Weise (mit den Mitteln der Inflation und/oder Währungsschnitt) bürgen lassen können.“
Und auch die Banken sind zufrieden, denn mit Papiergeldanlagen/Geldwerten kann man satte Provisionen erwirtschaften. Bis zu 35% Provisionen sind dabei locker möglich.
Verstehen Sie nun, warum Banken und Staat Hand in Hand arbeiten und alles dafür tun und diese Anlagen sogar fördern, damit die Menschen in Riester. Rürup-Verträge, Lebensversicherungen getrieben werden?
Hier kurz Klartext über die Abzocke bei Riester, Rürup und Lebensversicherungen:
Wenn von Zinsen gesprochen wird, wird dabei meistens nie erwähnt dass diese Zinsen lediglich auf den Sparanteil berechnet sind, d.h. bei einem Garantiezins von mittlerweile nur noch 1,75%, heißt es nicht dass bspw. 100 Euro monatlich auch zu 1,75% mindestens verzinst werden, sondern das in Wahrheit teilweise gerade mal 65% verzinst werden, wie gesagt bei einem lächerlichen Garantiezins von 1,75%. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wir müssen also gar nicht weiter darauf eingehen dass diese Anlagen von Riester, Rürup und Lebensversicherung eventuell lukrativ oder sinnvoll sein könnten, nein viel schlimmer noch, sie sind pure Geldvernichtung! Die richtige Frage bei diesen Anlagen ist ironischerweise also nicht: „Wie viel bringen Riester, Rürup oder Lebensversicherung?“ sondern: „Wie viel werde ich verlieren?“
Sogar beste Policen erzielen bis zum 85. Lebensjahr nicht mehr als 0,6 Prozent Rendite im Jahr. Bei Sparplänen welche in Fonds investieren sind die Renditen sogar durchweg negativ, d.h. der Kunde zahlt mehr ein, als er letztendlich raus bekommt. Selbst bei optimistischer Betrachtung und unter Beachtung eventueller Überschussbeteiligungen sind höchstens knapp 3% Rendite pro Jahr drin.
Kommen wir zu den Abschlusskosten. Allein in der Ansparphase gehen bis zu 8000 Euro der Kunden für die Kosten des Vertrages drauf. Gerade deswegen gehen viele Kunden bei vorzeitiger Kündigung mit großem Verlust raus, doch mehr dazu später.
Kurz zu der Flexibilität dieser Anlagen. Wie sieht es mit Auszahlungsmöglichkeiten aus? Nun, um es einfach zu formulieren, wenn jemand sicher ist das 62. Lebensjahr zu erreichen, dann sieht er wenigstens noch einen Teil seines Geldes, denn erst ab dem 62. Lebensjahr ist es möglich, sich etwas auszahlen zu lassen. Bedeutet, wer vorher geht und ins Gras beißt hat salopp gesagt Pech gehabt.
Und was ist wenn man früher an seine Ersparnisse ran möchte? Nun, wer früher kündigt, darf auch noch Stornogebühren bezahlen und macht noch größere Verluste.
Halten wir fest: Riester- Rürup- und Lebensversicherungsverträge sind weder lukrativ, noch sinnvoll, sie sind reine Geldvernichtungsanlagen. Zudem sind diese Anlagen total unflexibel und bestrafen den Sparer bei Kündigung sogar mit Stornogebühren. Der Kostenapparat ist, man kann es nicht anders bezeichnen, eine Abzocke seines Gleichen und alles andere als angemessen. Gerade in der Anfangsphase der Vertrages, zahlt der Kunde teilweise Jahre lang nur für den Verwaltungsapparat, ehe auch nur ein Cent in den Vertrag fließt.
Der einzige der bei diesem Geschäftsmodell verdient und profitiert ist und bleibt Vater Staat und die Banken, welche durch eine gewaltige Marketingmaschine und gemeinsamer Zusammenarbeit den Ottonormalbürger in die zukünftige Armut treiben.
Der größte Witz ist, dass der Sparer seit kurzem auch noch auf diese Minuserträge Steuern bezahlen muss.
Traurig wie viele Millionen Deutsche auf Riester, Rürup und Lebensversicherung hereinfallen. An der Attraktivität kann es definitiv nicht liegen dass diese Anlagen so erfolgreich sind, sondern nur an Unwissen und bewusster Blendung der Anleger.
Die Risiken dieser Geldwertanlagen bei steigender Inflation und/oder Währungsschnitt wurden hierbei im Übrigen noch gar nicht berücksichtigt.
Quellen:
http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828,765621,00.html
http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828,782670-2,00.html
Vergleichen wir hingegen nun den Goldsparplan, welchen wir als einzigen von allen uns bekannten Goldsparplan-Anbietern, uneingeschränkt empfehlen können.
Kosten: -statt bis zu 35% welche an Provisionen abfließen, gehen höchstens 10% ab. Kosten welche allerdings nicht separat in die Verwaltung gehen, sondern sich aus der Handelsspanne ergeben. Somit gibt es für den Kunden auch kein Stornorisiko.
Abschlusskosten: -es gibt keine
Flexibilität: -jederzeit gegeben, der Kunde kann bestimmen ob er seine Sparrate erhöhen oder verringern möchte oder ob er seinen Goldsparplan gar aussetzen (pausieren) möchte
Auflösung der Ersparnisse: -Nicht erst ab 62 Jahren, sondern jederzeit möglich. Bei physischer Lieferung ab dem 26ten Grammbarren möglich und ab 100 Gramm der komplette Bestand (inklusive der ersten 25 Gramm). Der Kunde kann sich sogar dank kleiner Stückkellungen jederzeit einen Teil seines Goldes auch in Geld auszahlen/umtauschen lassen.
Wertentwicklung: Der Goldpreis hat sich alleine in den letzten 50 Jahren 4x stärker entwickelt als DAX oder Dow Jones. Schauen Sie zu diesem Thema bitte auch unter folgenden Blogartikelbeitrag: hier klicken
Last but not least, Gold ist vor der Steuer befreit.
Halten wir fest, Riester-, Rürup- und Lebensversicherungsverträge sind in jedem Fall eine schlechte Entscheidung, sei es aufgrund der Rendite, aufgrund der Sicherheit (Inflation und/oder Währungsschnitt), aufgrund der Flexibilität oder aufgrund der Kosten.
Die Lösung bietet der optimale Goldsparplan, er hat attraktive Wertsteigerungschancen. Bietet höchste Sicherheit (Gold kennt weder Inflation, noch Währungsschnitt, zudem erfolgt der Golderwerb bei unserer Empfehlung anonym und bankenunabhängig). Unser empfohlener Goldsparplan erlaubt höchste Flexibilität. Unser Goldsparplan ist sehr preisgünstig und die Goldkonditionen sind weit unter der des Bankendurchschnitts. Auch der kleine Sparer kann also regelmäßig in Sachwerte statt in Geldwertversprechen investieren und das zu fairsten Konditionen. Sinnvolles sparen ist also möglich. Einen Goldsparplan wird man allerdings nie bei einer Bank (welches auch allein aufgrund der Anonymität nicht zu empfehlen wäre) vorfinden, da das Geschäft für die Banken einfach zu unlukrativ ist. Auch gibt es auf dem Markt einige Goldsparplananbieter welche, wie bei Finanzprodukten, erstmal abkassieren, sie es durch Depoteröffnungsgebühren, Kautionen oder durch Einrichtungsgebühren oder durch Mindestlaufzeiten. Der Kunde der regelmäßig in Gold sparen möchte und hierfür einen optimalen Goldsparplan sucht, sollte also genau alle Konditionen berücksichtigen und sich nicht durch bspw. einen günstigen Goldpreis in die Irre leiten lassen. Es bleibt dabei, nicht alles ist Gold was glänzt, dies gilt sowohl beim einmaligem Goldkauf, wie auch bei dem richtigen Goldsparplan.