Warum Griechenland schon bald das Ende des Euros einleiten könnte?

Schon lange hört man in den Mainstreammedien nichts mehr von Griechenland, warum eigentlich? Ist etwa in Griechenland plötzlich alles super und Friede, Freude, Eierkuchen? Oder wird nicht eher das Thema Griechenland tot geschwiegen, welches ansonsten das Vertrauen der Bevölkerung und somit in den Euro ernsthaft erschüttern könnte?

Ich weiß nicht ob momentan mit Absicht nichts von Griechenland zu hören ist, doch Fakt ist, es müsste eigentlich mal wieder längst darüber berichtet werden. Denn nach wie vor brennen in Griechenland die Aschtonnen und nach wie vor wird mit Steinen geworfen. Das Volk wird immer noch und stärker als jemals zuvor gemolken wie Kühe auf der Weide und die Arbeitslosigkeit erreicht absolute Rekordhöhen. Einige Familien können nicht mal mehr ihre Kinder bezahlen und müssen sie aus Verzweiflung abgeben. Unfassbar das sowas in Europa möglich ist. Ich fühle mit, mit jedem griechischen Bürger und verabscheue das Handeln der griechischen und europäischen Politiker, welche in meinen Augen nicht für das griechische Volk handeln, sondern nur für die Finanzlobby.

Und, was uns alle betrifft, Griechenland benötigt schon bald wieder neue Gelder und kommt und kommt nicht raus aus seinem Dilemma. Ganz im Gegenteil, die Lage spitzt sich drastisch zu. Man sieht dass das Konzept alleiniges Sparen nicht auf geht, denn man kann sich auch zu Tode sparen. Das weiß natürlich jeder gute Geschäftsmann, doch die dummen Politiker wissen es offensichtlich nicht oder sie wollen es nicht wissen, aus welchen Gründen auch immer. Eventuell war man sich schon vorher darüber bewusst das Griechenland nicht zu retten sein würde und man wollte nur nach außen hin so tun, um lediglich genügend Zeit zu gewinnen um die Gelder der heimischen Banken rauszukriegen. Dies ist meine persönliche Theorie.

Warum Griechenland schon bald das Ende des Euros einleiten könnte?

Wie bereits erwähnt, Griechenland hängt immer noch am Tropf und dies stärker als jemals zuvor. Wie ein Drogenkranker lechts dieses Land nach einer immer höheren Dosis aus dem Drogenfinanzcocktail. Die Anzeichen nähren sich dass die Geduld der Euroländer bald ein jehes Ende finden könnte. Noch will es kein Politiker wahr haben bzw. dem Volk erklären, denn zu viel Geld wurde bereits in Griechenland gepumpt und die Erkenntnis dass die Länder ihre Milliarden nie wieder sehen werden, möchte man noch nicht akzeptieren. Aber es ist wie es ist, der kranke Patient Griechenland wird wohl nicht mehr, so wie es jetzt ist, von allein auf die Beine kommen. Selbst die stärkste Medizin scheint nicht mehr zu wirken, es hilft nur noch das Letzte Mittel:

Möglichkeit 1, bevor sinnlos weitere Milliarden Euro in Griechenland verheizt werden, lässt die EU das Land in den Staatsbankrott schlittern. Sie denken jetzt vielleicht das wäre gut? Weit gefehlt, kurz danach werden die Finanzmärkte wahrscheinlich in Panik geraten und sofort auf eine Pleite anderer EU-Länder wie Irland, Portugal, Spanien und Italien wetten. Schneller als uns lieb ist, könnte mit nur einem Atemzug das gesamte Kartenhaus kollabieren und in Reih und Glied eine Dominostein nach dem anderen Kippen.

Möglichkeit 2, die EU hilft wieder einmal Griechenland mit neuen Milliarden. Ein fatales Zeichen für all die anderen EU-Länder wie Italien, Spanien, Irland und Portugal. Ganz nach dem Motto, warum sollen wir eigentlich sparen, wenn Griechenland ständig Geld in den Rachen geworfen bekommt. Denn eines ist klar, Griechenland ist ein Fass ohne Boden und das einzige was neue Milliarden bringen würden ist Zeit, nicht mehr und nicht weniger. Es gebe keinen Anreiz mehr für fiskalische Selbstdisziplin und immer mehr Länder würden sich gleichzeitig zum Deppen der Eurozone bestraft fühlen, wobei die treudummen Deutschen wohl wie immer die letzten wären, welche auf die Barrikaden gehen würden.

Egal welche Lösung demnächst gefällt wird, seien Sie sich bewusst darüber dass der Euro so wie er heute existiert schon bald nicht mehr da sein wird. Es kann noch dieses Jahr gut gehen und vielleicht auch noch die nächsten 5 Jahre aber es wird etwas passieren müssen und es wird nicht schmerzlos von statten gehen. Schon jetzt ist die deutsche Staatsverschuldung katastrophal hoch und das nicht wegen Griechenland, sondern aus Fehlern der Politiker – wie nahezu in jedem anderen Industrieland der Eurozone inklusive USA und Japan – und wegen eines Zinseszinssystems welches immer mehr Schulden benötigt um die Zinsprofiteure des Zinseszins bedienen zu können.

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