Manchmal findet man im Mainstream ja doch noch ehrliche Berichterstattung zum Geld- und Wirtschaftssystem. Im aktuellen Magazin „Fokus“ ab Seite 110 – Preisschock : Eine FOCUS-Studie zeigt das wahre Ausmaß der Inflation in Deutschland – bspw. dass die offizielle Inflation mit 1,7 Prozent eine reine Lüge ist, nach dem Test von Fokus mit über 14.000 Produkten und Dienstleitungen kommt man auf mindestens den doppelten Wert, also 3,4 Prozent tatsächliche Inflation.
Übrigens, die durchschnittliche Inflation liegt (1970 bis 2010 gerechnet) in Deutschland bei offiziell 3 Prozent, geht man auch hier von der tatsächlichen Inflation aus, kommt man auf 6 Prozent.
Und jetzt eine kleine einfach nachvollziehbare Milchbub-Rechnung für alle welche sich bspw. über 1,75 Prozent garantierter Rendite (welche zudem nur auf den Sparanteil gezahlt wird, also etwa 60 bis 80 Prozent der Sparsumme) freuen. 6 Prozent negative Rendite (Inflation) plus 1,75 Prozent Zinsen macht = -4,25 Prozent jährlicher Verlust. Wohlgemerkt, dabei habe ich weder den „Sparanteil“ noch die Steuern berücksichtigt, wodurch das tatsächliche Ergebnis noch negativer ausfallen würde.
Fazit: Wer seine Altersvorsorge auf Papiergeldanlagen zu Zinsen aufbaut muss sich also nicht wundern wenn er sich sprichwörtlich arm spart. Wer hingegen auf nachhaltige Sachwerte statt auf Papiergeld aufbaut schlägt generell nicht nur die Inflationsrate, sondern wird auch die nächsten Krisen (eventuell sogar Hyperinflation oder/und Währungsschnitt) überstehen. „Sachwert schlägt auf Dauer jeden Geldwert“.
Folgende Anlagen erzielen negative Renditen und bringen dem Sparer somit nur Verlust:
-Riester/Rürup
-Kapitallebensversicherungen
-Bausparer
-Sparkonto
-Staatsanleihen
Folgende Anlage ist hingegen grundsätzlich für jeden Sparer – auch dem Ottonormalverbraucher – prinzipiell uneingeschränkt als Sachwertanlage zu empfehlen:
-Goldsparplan
Weiterer Vorteil eines Goldsparplanes:
-steuerfreie Erträge
-Flexibilität der Anlage
-jederzeitige Liquidität
-Anonymität
-Sondervermögen
-jederzeitige Handlungsfähigkeit (Kleinstbarren sind ideale Krisenwährung)
-antizyklische Goldpreisentwicklung bei Wirtschaftskollaps (weder Silber, noch Palladium, noch andere Edelmetalle reagieren so, da diese im Wert vorallem von der Wirtschaftsnachfrage abhängig sind, daher auch „Industriemetalle“)