Renten seit dem Jahre 2000 um 1/5 gesunken

Viele Menschen arbeiten heute in der Hoffnung sich später mit der Rente einen schönen unbeschwerten Lebensabend zu machen. Doch leider wird der Lebensabend für immer mehr Rentner beim Renteneintritt eine finanzielle Qual. Eine steigende Anzahl von Rentnern muss weiterarbeiten und sich einen Nebenjob suchen oder/und bei ihren Kindern um zusätzliche Unterstützung betteln. Allein seit dem Jahre 2000 sind die Renten um unvorstellbare 20% gesunken. Die heutigen Niedriglohnjobs und eine Fehlpolitik verschärfen die Problematik zunehmens, denn wer heute wenig verdient zahlt auch weniger Beiträge in die Rentenkasse ein. Doch selbst bei heute 2.500 Brutto Einkommen und 40 Jahre Erwerbstätigkeit landet man nach aktuellen Hochrechnungen später in der Altersarmut . Bedeutet ob man will oder nicht, wer später nicht betteln möchte oder gar mit der Rente noch buckeln will muss zusätzlich privat vorsorgen. Je früher man mit der Privatvorsorge anfängt umso besser.

Kapitalanlagen wie Riester, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto und Co sind – und das ist längst kein Geheimnis mehr – allerdings weder lukrativ (Negativzinsen), noch eine langfristig sichere Vorsorge. Wer bspw. in einem Riestervertrag einzahlt muss wenigsten 98 Jahre alt werden nur um sein eingezahltes Geld wieder zurück zu bekommen (Geld mit dem die Versicherer die ganze Zeit gearbeitet haben). Doch nicht mal diese Aussage stimmt, denn Geld hat leider keine feste Größe d.h. es verliert ständig an Kaufkraft, bedeutet mit 98 Jahren erhält man nur den monetären Wert zurück, von Inflationsausgleich ist dabei also noch gar keine Rede. Man erhält also faktisch nie wieder seinen eingezahlten Wert zurück.

Lösung: Vorsorge ja aber richtig. Statt in Papierwerte/Kapitalwerte empfehle ich ausschließlich Edelmetalle – ein Goldsparplan ist dabei langfristig ein gute Wahl -, zusätzlich kann über andere Sachwerte zur Streuung von Schwankungen wie bspw. Aktien gestandener Unternehmen und Landbesitz als Beistreuung und je nach Kenntnis nachgedacht werden. Doch eines ist dabei wichtig, Gold gehört zu wenigstens 20 bis 30% in jedes gesunde Portfolio.

Dieser Beitrag wurde unter Rente veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert