Der Häusermarkt in den USA befindet sich nach wie zuvor am Boden. In der US-Stadt Las Vegas sanken die Immobilienpreise bis zu 60% im Durchschnitt. Bedeutet eine Immobilie welche 100.000 US-Dollar gekostet hat, ist nun nur noch 40.000 US-Dollar wert. Das Schlimme, ein Ende des Bodens ist noch lange nicht in Sicht, denn die Arbeitslosenzahlen in den USA sehen nach wie vor sehr trüb aus und die Konjunktur kommt einfach nicht in Schwung. Zudem ist die Staatsverschuldung der USA bereits so hoch, das auch der Politik die Hände gebunden sind und Gelder für große Konjunkturpakete nicht zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Problem droht bei anhaltender Stagnation der Häuserpreise, nämlich der Totalbankrott vieler Privatexistenzen. Denn viele Hausbesitzer haben sich beim Immobilienkauf komplett übernommen, da sie ihre Kreditzahlungen bereits in einen weiterhin steigenden Immobilienpreis einkalkuliert haben. Es droht also noch mehr Amerikanern die Zwangsversteigerung ihres Hauses. Noch halten viele aus, in der Hoffnung auf eine baldige Erholung der Immobilienpreise. Bisher gibt es leider keine Anzeichen auf Entspannung der Situation, ganz im Gegenteil, sollte sich die Lage weiterhin nicht stabilisieren, droht ein weiteres herabsinken der Immobilienpreise, mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Mehr Infos zum Thema: hier klicken