EZB-Chef Jean-Claude Trichet warnt vor weltweiter Dominokrise

Eindeutiger können die Zeichen der Zeit nicht stehen. Nun warnt selbst der EZB-Chef Jean-Claude Trichet vor einer weltweiten Dominokrise, die Euro-Land für Euro-Land erfassen könnte und dann die halbe Welt. Diesen Paukenschlag hat der scheidende EZB-Chef ausgerechnet in seiner letzten Rede bekundet. Ein wahrer Weckruf vor allem für diejenigen die noch immer glauben, die Politik werde es schon richten und Lösungen finden.

Es wäre ja schon besorgniserregend genug, wenn nur in Europa eine Dominokrise drohen würde, umso überraschender die Aussage eines weltweiten Katastrophenszenarios.

Schon immer habe ich in meinem Blog vor diesem Szenario noch weit vor ersten öffentlichen Meinungen gewarnt, ich wurde belächelt und als Verschwörer abgestuft, nun langsam begreifen selbst hochrangige Leute wie die Zeichen der Zeit stehen. Um es auf den Punkt zu bringen, es geht nicht allein um Griechenland oder um einige wenige Länder, es ist längst eine Krise mit globalem Ansteckungspotential geworden. Die Ersparnisse der Deutschen und das gesamte Finanz- und Bankensystem stehen dicht am Abgrund. Viel dichter bereits als man es im Mainstream vermittelt bekommt. Demzufolge drohen weltweite Abwertungsprozesse, sei es nun durch steigende Inflation (galoppierende bis Hyperinflation), Schuldenschnitt oder durch direkte Enteignung.

Besonders einen Mann wie Jean-Claude Trichet kann und sollte man Glauben schenken, denn kaum jemand wie er, kann quasi direkt in das Finanzsystem blicken. Er sitzt genau an dem Hebel, wo er sieht wie sich die Dinge entwickeln und die Dinge bewegen sich aller andere als in eine gesunde Richtung.

Und es gibt noch einen Grund warum Jean-Claude Trichet plötzlich so ehrliche Worte predigt, denn er verlässt in einigen Wochen den Posten als EZB-Chef. Wäre er noch längere Zeit im Amt, dann hätte er wohl nie die Öffentlichkeit über die wahr Situation in Kenntnis gesetzt. Im Übrigen, wenn sie auf Experten hören, schauen sie immer in erster Linie für welche Institute die selbsternannten Experten arbeiten, ein Experte der in einer Bank arbeitet oder für einen Fond, wird bspw. niemals etwas gutes zu Gold oder geschweige einen Goldsparplan sagen, denn mit diesen Produkten lässt sich schlicht kaum Geld verdienen. Mehr zu Jean-Claude Trichet und seiner Warnung zur weltweiten Dominokrise können sie hier lesen

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