Immer mehr Menschen ziehen sich aus den Papierwerten zurück und investieren in Realwerte. Insbesondere viele Anlegerfamilien kehren Aktien und Anleihen den Rücken und suchen verstärkt sichere Häfen auf, wie Ackerland oder Wald, doch wenn der Staat pleite geht, dann droht auch dort die Enteignung, zwar nicht durch Inflation oder Währungsreform aber durch direkten Eingriff des Staates.
Aufgrund der wachsenden Schuldensituation, wird ein Crash des Finanzsystemes immer wahrscheinlicher. Kaum ein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften. Alleine diese Woche ist förmlich ein Finanzbeben durch die Märkte gegangen. Überall am Kartenhaus fängt es an zu bröckeln, so wurde von den Ratingagenturen Italien und Spanien erneut herabgestuft. Erste Banken wie die Dexia-Bank benötigen neue Milliardenspritzen und den Staaten bleibt nichts anderes übrig, als erneut einzuspringen. Warum tun dies die Staaten obwohl sie doch schon selbst kurz vor dem bankrott stehen? Ganz einfach, weil größere Banken systemrelevant sind, fallen diese, bricht das ganze Kartenhaus zusammen und die Staaten fallen mit. Immer mehr Menschen erkennen diese drohenden Szenarien am Horizont und insbesondere die Menschen welche viel Vermögen besitzen werden zunehmend unsicher. Eine Flucht in sichere Werte hat begonnen. Die Rendite ist zur Nebensache geworden, es gilt nur noch, rette sich wer kann. So wurden allein bei der Dexia-Bank über 300 Millionen Euro von Kunden abgehoben. Doch nicht nur bei dieser Bank, weltweit beginnt ein Bankenrun, insbesondere in den Ländern welche kurz vor dem bankrott stehen und ein Schuldenschnitt sehr wahrscheinlich ist, Griechenland, Portugal, Spanien und Italien. Selbst in den USA, dem Mutterland des Kapitalismus, erkennen die Bürger zunehmend das parasitiere System, welches immer größere Krebsgeschwüre produziert. Ein System welches in Wahrheit nicht dem Wohlstand der Menschen dient, sondern nur einer elitären Minderheit, die vom Zins profitiert. Im gleichen Atemzug haben es die Menschen immer schwerer in diesem System aufzusteigen, ganz im Gegenteil der Wohlstand sinkt und die Mittelschicht droht in die Armut abzurutschen, die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Tag für Tag wird die Wall-Street von immer mehr Protestanten belagert, Menschen die für ein faireres System kämpfen. Doch nicht nur in den USA wird gegen die Ungerechtigkeit des Banken-und Finanzsystems gekämpft, weltweit erhitzen sich die Gemüter. Paradebeispiel Griechenland, aber auch Irland, Großbritannien, Frankreich, überall scheinen die Menschen aufzuwachen. Wir sehen also zwei Bewegungen, auf der einen Seite, flüchten immer mehr Menschen mit ihrem Vermögen aus dem Banksystem und auf der anderen Seite gehen immer mehr Menschen auf die Straße und zeigen ihre Unzufriedenheit. Alle Zeichen deuten eindeutig auf ein ende des Kapitalismus hin, so wie wir ihn heute kennen. Wie Steve Jobs schon zu sagen pflegte: „Der Tod ist wohl die beste Erfindung, er schafft platz für neues“. Ähnlich ist es bei dem Schuldgeldsystem, welches nur dann wachsende Zinsen produzieren kann, durch auf der anderen Seite wachsende Schuld. Vermögen wird also zukünftig durch den Reinigungsprozess entwertet werden, ganz egal wie groß das Vermögen auch ist und ganz egal ob dies durch Inflation und/oder Währungsschnitt passiert aber es wir entwertet. Die Schulden müssen vernichtet werden und somit auch das Vermögen. Es ist also höchste Zeit zu handeln. Genau das ist der Grund warum besonders die Wohlhabenden ihre teils über Generationen aufgebauten Ersparnisse nun besonders gefährdet sehen und aus dem Schuldgeldsystem flüchten und sichere Häfen aufsuchen. Die Nachfrage nach Realwerten wie Immobilie und Ackerland nimmt rasant zu und die Preise erreichen fast wöchentlich neue Rekorde. Auch die Banken erkennen das und sie versuchen natürlich die Leute im System zu halten. So bietet die Schweizer Bank Wegelin ein „Katastrophen-Portfolio“ an, das zu jeweils einem Drittel aus physischem Gold, Aktien von kapitalstarken und krisenresistenten Unternehmen wie Nestle oder Unilever sowie Anleihen aus verschiedenen Währungsräumen, wie norwegische Kronen oder australische Dollar, besteht.
Besonders die Leute die aus Deutschland kommen und ihrer Großmutter genau zugehört haben, wissen was die Stunde geschlagen hat. Weltkriege und Hyperinflation hatten in Deutschland in der Vergangenheit ganze Vermögen ausradiert. Anleger verzichteten zunehmend auf Nominalwerte wie Anleihen und über Sparkonten, Riesterverträgen, Rürupverträgen, Lebensversicherungen oder einen Bausparer verfügen wohlhabende Menschen in der Regel sowieso nicht. Doch zu beachten ist, auch Land, Wald und Immobilien können sehr einfach besteuert werden. Klamme Staaten könnten sogar zu Enteignungen schreiten, nur Gold anonym und bankenunabhängig erworben bietet Schutz, nicht nur vor Inflation und Währungsschnitt, sondern sogar vor Zwangsenteignung.
Entgegen der weitläufigen Meinung ist Gold allerdings nicht nur für sehr Wohlhabende erschwinglich, sondern seit einigen Jahren auch für den Ottonormalverbraucher. Ein Goldsparplan bietet dabei die ideale Möglichkeit an, sich step-by-step reale Werte aufzubauen. Werte die morgen wie auch in hunderten Jahren noch genauso schön glänzen werden, wie sie am Wert beibehalten. Gold braucht keine Versprechen, weder von Politik, noch von Banken. Gold kann im Gegensatz zu einer Aktie oder eines Staates nie insolvent gehen, denn es kennt keine Schuldner. Gold kann im Gegensatz zu einer Immobilie nie verfallen. Gold kann im Gegensatz zu allen anderen Anlagen jederzeit als Währung eingesetzt werden. Gold in kleinen Barren erlaubt dabei jederzeitige Handlungsfähigkeit, denn Gold ist weltweit einsetzbar und wird überall akzeptiert. Wichtig dabei ist allerdings, nur Barren in reinster Qualität zu erwerben, die entweder lizensiert oder LBMA gelistet sind.