Als ich vor bereits etwa 10 Jahren damit anfing – also noch weit vor den Mainstreamberichten und Ratingagenturen – Freunden/Bekannten davon zu erzählen das Griechenland, Spanien und Deutschland schon in wenigen Jahren pleite gehen würden und die Ersparnisse inklusive die Wohlfahrt ernsthaft gefährdet sind, wurde ich belächelt. Ja sogar teilweise als rechtsradikal oder Spinner angesehen. Von einigen Mitbewohnern bspw. aus Spanien sogar angefeindet (übrigens, ich liebe Spanien und auch die Spanier).
Wie dem auch sei, mittlerweile hat sich das Blatt komplett gedreht und von immer mehr Bloglesern erhalte ich ein positives Feedback und nicht selten sogar ein Dankeschön. Erstaunlich, denn vor einigen Monaten noch gab es hauptsächlich Kritik.
Doch so sind nun mal die Menschen, nur die Wenigsten machen sich über etwas ernsthaft eigenständige Gedanken. Glauben blind den schönen Versprechen der Politiker und den Hochglanzbroschüren der Banken und folgen den Meinungen der Masse.
Übrigens, haben Sie mal darauf geachtet wie das Volk langsam an die Situation durch die Medien gewöhnt wird? Erst waren Worte wie Staatsbankrott, Eurocrash oder Griechenlandpleite schon fast ein Skandal, mittlerweile hört man sie nahezu täglich. Und was noch auffällt, eine Griechenlandpleite war zuvor angeblich unmöglich, mittlerweile hingegen wird schon ernsthaft und offen überlegt das Land aus der Eurozone auszugliedern und in die Pleite/Staatsbankrott gehen zu lassen. Soviel vorab, es ist nicht eine Frage ob Griechenland pleite gehen wird, sondern nur wann. Danach könnte eventuell schon bald ein ähnliches Spiel mit Spanien, Italien, Deutschland und dem Euro folgen. Eines dürfte klar sein, der Euro – so wie er heute existiert – hat nicht einmal die geringste Überlebenschance.
Als ich vor etwa 10 Jahren damit begann mich mit dem Geldsystem, den Zins und deren Schwächen und dem FIAT-Geld (ungedeckte Währung) zu beschäftigen kannte ich noch keine Lösung wie man sich vor diesem zukünftigen Zusammenbruch schützen kann. Und eines wurde mir auch relativ schnell klar, Politiker und Banken geben einen hierzu weder wertvolle Tipps, noch sind sie an einem wirklich interessiert. Das einzige was beide – Politiker und Banken zusammen – gerne den Bürgern empfehlen ist Riestern, Riestern und nochmals Riestern oder alternativ auch gerne mal einen Bausparer, Sparkonto oder Lebensversicherung. Doch wie sicher diese Anlagen tatsächlich sind wurde mir u.a. schnell nach dem Studium von Staatsbankrotten und Währungsreformen klar. Apropos, einen schönen Beitrag zum Thema habe ich gestern in der Wirtschaftswoche gelesen, hier können Sie mit einem Klick direkt über die Webseite der Wirtschaftswoche lesen wo das Geld jetzt sicher ist.
Nur einen kleiner Fehler hat die Wirtschaftswoche hier gemacht, wenn Geld entwertet wird (Hyperinflation und/oder Währungsschnitt), dann nützt auch kein Bargeld etwas. Cleverer ist es dann Gold zu besitzen – welches die Wirtschaftswoche richtig erläutert – dieses dann allerdings vor allem in kleineren Stückellungen, denn Gold ist die ideale Krisenwährung. Allerdings ist man nur mit kleinen Barren handlungsfähig, nicht nur weil sie entgegen zu einem Krügerrand weltweit akzeptiert werden, sondern vor allem weil dann niemand Wechselgeld herausgeben kann. Auch lobenswert finde ich bei dem Bericht der Wirtschaftswoche das gesagt wird das man das Gold nicht in einem Bankschließfach aufbewahren sollte. Auch hier rauf habe ich immer wieder und mehrmals hingewiesen.
Bei dem von mir empfohlenen Goldsparplan wurde auf alles nach bestem Gewissen und Wissen beachtet. Das Gold wird ausschließlich in kleine Barren angespart, welche zudem LBMA zertifiziert sind. Des Weiteren ist der Goldsparplananbieter bankenunabhängig und das Gold wird in Hochsicherheitstresoren anonym und bankenunabhängig aufbewahrt. Bis ich für mich erkennen konnte warum unser Geld- und Zinssystem in regelmäßigen Abständen kollabieren wird und der Großteil der Menschen immer all seine Ersparnisse verliert und wie man sich optimal schützen kann, dafür habe ich einige Jahre benötigt. Ich hoffe und freue mich den ein oder anderen mit diesem Blog aufklären zu können und dabei zu verhelfen seine Ersparnisse und Lebensstandard auch durch die nächste kommende große Krise zu retten und sogar von dieser zusätzlich zu profitieren.
Ganz egal was in der Zukunft auch passiert, mit einem seriösen Goldsparplan ist man immer auf der richtigen Seite, bleibt flexibel, unangreifbar und handlungsfähig. Nur sollte man einen Fehler niemals machen, erst kurz vor der Krise Gold zu kaufen. Nicht nur weil es dann verhältnismäßig teuer ist. Und auch nicht weil niemand den Crash genau vorhersehen kann (und es dann eventuell zu spät sein könnte). Und auch nicht weil Gold dann schnell ausverkauft sein dürfte (siehe Flucht in Gold im Jahre 2008 kurz nach dem Crash von Lehman-Brothers).
Nein, nicht nur deswegen, sondern weil Gold jederzeit immer zu wenigstens 20% (ich sage lieber wenigstens 30%) in jedes gesunde Portfolio gehört. Jeder sollte daher kontinuierlich einen Teil seiner erarbeiteten Leistung in Gold absichern. Mit einem Goldsparplan ist dies nicht nur sehr bequem möglich, sondern man profitiert darüber hinaus durch den Cost-Everage-Effect. Und zudem, machen wir uns nichts vor, nur die Wenigsten können größere Summen einmalig in Gold tauschen, doch durch das regelmäßige mtl. Tauschen können sich in einigen Jahren gewaltige Beträge entwickeln. Zwar ist die Rendite (Goldpreisentwicklung) bei Gold eher sekundär, doch wer früh anfängt kann sich später über einen beachtlich gereiften glänzenden Schatz freuen den er auch an seine Kindeskinder noch weitergeben kann und der auch noch die kommenden Krisen überleben wird.