Sowohl die EZB, wie auch die FED sind schon längst an ihre Grenzen gestoßen. Egal was die Zentralbanken auch tun, weder der Kauf von Staatsanleihen, noch die Nullzinspolitik bringen die gewünschten Erfolge. Viel schlimmer noch, alle getätigten Maßnahmen verpuffen geradezu.
Schauen wir in die USA. Die FED hat den Leitzins auf faktisch null herabgesetzt, tiefer geht es nicht mehr. Zudem gab es bereits 2 sogenannte Quantitative Easings, kurz „QE’s“, unzwar „QE1“ und „QE2“. Einfach formuliert sind diese Quantitative Easings nichts anderes, als der Versuch die Wirtschaft durch Geld hochzupuschen. Stellen Sie sich bspw. vor ein Unternehmer hat kein Geld und sein Geschäft läuft schlecht, plötzlich erhält er mehrere Millionen Euro Monat für Monat für bspw. das Marketing. Die logische Folge, das Geschäft läuft super, unzwar genau solange, bis das Geld für’s Marketing verbraucht ist. Ähnlich ist es in den USA gemacht worden, durch die Überschwemmung mit Geld, wurde die Wirtschaft künstlich vorangetrieben, doch nun ist die Finanzspritze QE2 erneut leer, genauso wie bereits die Finanzspritze aus QE1 verpufft ist. Diese Quantitative Easings haben die USA vor eventuell einer großen Rezession inklusive die Weltwirtschaft vorerst bewahrt, abgewendet wurde sie allerdings nicht. Zudem haben diese Finanzspritzen auch einen großen Nebeneffekt, denn sie erhöhen die Inflation, was wiederum eine Rezession verstärken kann. Mit Geld ist es genauso wie bei anderen Gütern auch, je mehr es davon gibt, umso günstiger werden sie (Angebot und Nachfrage) oder beim Geld besser formuliert, es verliert an Kaufkraft. Diese sogenannten Quantitative Easings sind also ein hoch-riskantes Mittel welches mit absoluter Vorsicht einzusetzen ist. Doch, viel mehr Möglichkeiten, als dieses Werkzeug einzusetzen gibt es für eine Zentralbank nicht. Wie bereits erwähnt, der Leitzins ist schon ausgeschöpft. Doch nun ist zudem die Inflation in den USA -u.a. vor allem durch die Maßnahme des Quantitative Easings- auf einem hoch angelangt, welche jede weitere Intervention durch die Federal Reserve weiter anheizen würde und somit die aktuellen Probleme der US-Wirtschaft verstärken könnte. Ein weiteres Quantitative Easings „QE3“ könnte somit der Anfang eines Supergaues werden, der den Teufelskreislauf der USA endgültig bekräftigt.
Eines ist in jedem Fall klar, wenn Zentralbanken Politik machen müssen, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Das letzte Mal war dies im Übrigen in den Zwischenkriegsjahren gewesen. Damals waren die Notenbankchefs der USA (Benjamin Strong), von Großbritannien (Montagu Norman) und Deutschland (Hjalmar Schacht) die bestimmenden Figuren der Weltwirtschaft. Die Katastrophe der Großen Depression konnten sie nicht verhindern. Ganz im Gegenteil, sie wurde letztendlich durch falsche Finanzwerkzeuge sogar zusätzlich verstärkt. Ein ähnliches Szenario droht nun der Weltwirtschaft erneut bevorzustehen. Alle Anzeichen stehen auf Sturm.
Sie persönlich haben die Wahl, die kommende Zeit als Crashkurs zu erleben oder zu Ihrem eigenen Vorteil zu nutzen und einen C(r)ashkurs zu erleben. Eines ist gewiss, es wird in der kommenden Zeit viele Verlierer geben, so wie es in der Geschichte immer wieder passiert ist. Den kommenden bankrott der westlichen Weltwirtschaft wird der normale Bürger als letzte Instanz bezahlen müssen. Nur Gold befreit aus dem Geldschuldsystem und macht einen vor der anstehenden Bürgung immun. Geldwertanlagen hingegen, also Anlagen welche auf Papier aufbauen -wie Sparkonto, Bausparer, Riester/Rürup, Lebensversicherungen, Anleihen, Zertifikate- binden einen direkt in das Schuldgeldsystem ein. Jederzeit kann jeder Bürger in diesen Anlagen ganz einfach durch die Mittel von Inflation und/oder Währungsschnitt haftbar gemacht werden. Nur Gold in physisch kleinen Barren -bankenunabhängig und anonym erworben- bietet optimalen Schutz vor jeder Form der Enteignung, sei es nun durch kalte Enteignung (Inflation, Währungsschnitt) oder durch direkte Enteignung, wie bspw. auf nicht anonyme Sachwerte z.B. Immobilien „Hypothekenzwangsanleihe“. Nur Gold bedeutet Unabhängigkeit und Befreiung aus dem Schuldgeldsystem. Mit kleinen Goldbarren ist man zudem jederzeit handlungsfähig, selbst dann wenn staatliche Währungen versagen.
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