Gold gilt nicht von ungefähr als das Wertaufbewahrungsmittel par excellence, denn seine Kaufkraftkonservierung ist nahezu einzigartig, wie an folgenden Beispielen belegt wird.
Im alten Rom kostete eine Tunika eine Feinunze Gold (31,3 Gramm). Für die selbe Unze hat man Jahrhunderte später in England des 18. als auch des 21. Jahrhunderts einen edlen Herrenanzug erhalten.
Ein weiteres Beispiel für die faszinierende Wertbeständigkeit von Gold: Ein Laib Brot bei angesetzten 2,50 Euro ist umgerechnet in Gold noch genauso viel wert vor vor 2.600 Jahren zu Zeiten des babylonischen Königs Nebukadnezar II. Denn zur damaligen Zeit erhielt man für eine Unze Gold 350 Laib Brot.
Doch man muss nicht Jahrhunderte und Jahrtausende in die Geschichte zurück gehen um die Kaufkraft von Gold zu belegen, sondern man kann diese auch in unserem heutigen Zeit einfach darlegen. So bestätigt Gold die stabile Kaufkraft auch beim Erdölpreis: Heute wie ein halbes Jahrhundert zuvor ist ein Barrel Öl für etwa 2 Gramm Gold zu haben.
Fazit: Gold ist ein beständiger Wert und wer Gold kauft, setzt somit automatisch auf Beständigkeit. Denn Gold behält seit Jahrtausenden schon seine Kaufkraft stabil bei. Zwar bringt Gold keine Zinsen und Dividenden, doch macht Gold diesen Nachteil durch seine beeindruckende Beständigkeit, seiner stabilen Kaufkraft, mehr als wett. Hierzu nur ein Beispiel: Der US-Dollar hat seit dem Jahre 1913, mit der Gründung der Fed, über 95 Prozent an Kaufkraft eingebüßt. Gold hingegen ist im selben Zeitraum um etwa den Faktor 60 im Preis gestiegen. Die folgende Grafik zeigt die beeindruckende Goldpreisentwicklung der letzten Jahrzehnte: