Wie geht es mit dem Goldpreis weiter? Fällt der Goldpreis oder steigt er wieder? Goldpreisprognose.
Mich persönlich interessiert der Goldpreis herzlich wenig, denn bei regelmäßiger Anlage – bspw. bequem via Goldsparplan – erzielt der Anleger einen guten Durchschnittskosteneffekt. So das bei fallendem Goldpreis automatisch mehr physisches Gold gekauft wird und bei einem steigenden Goldpreis hingegen weniger. Dadurch kann der Anleger ganz bequem durchaus eine Wertsteigerung von 11,7% im Jahr erzielen und das steuerfrei.
Doch wer mit Gold womöglich noch mehr „Rendite“ erwirtschaften möchte, der muss günstige Kaufgelegenheiten nutzen. Im folgenden Video meine Einschätzung zum aktuellen Goldpreis und der weiteren möglichen Entwicklung:
Wichtig: Grundsätzlich gibt es nie einen schlechten Einkaufszeitpunkt beim Gold, denn wer regelmäßig anlegt, der profitiert – wie bereits erwähnt – zur Genüge durch den Durchschnittskosteneffekt.
In 1. Linie sollte Gold zudem immer als „langfristige“ Anlage betrachtet werden oder noch besser als Versicherung fürs Vermögen. Denn steigende Inflationen oder/und Währungsreformen werden früher oder später gewiss (erneut) kommen und dann zählt es vor allem, wer seine Ersparnisse durch die Krise bringen konnte.
Die Hinweise, dass der nächste Crash sehr rasch kommen könnte belegen die aktuellen Entwicklungen, welche u.a. im Video erläutert werden:
- Italien 130% BIP verschuldet – trotz der mickrigen Zinsen verschärft sich die Lage
- EZB erhöht aufgrund Italiens die „Geld Druckerei“ von 174, auf 2,28 Billionen Euro – dies heizt die Inflation zusätzlich an
- IWF ist nicht bereit länger in Griechenland zu investieren – Deutschland würde dann ebenfalls aussteigen und somit wäre Griechenland bankrott, mit allen damit verbundenen möglichen Konsequenzen auf den Finanzmarkt
- seit 5 Jahren sinken die Restaurantbesuche in den USA – unter Ökonomen ein Vorzeichen für eine Rezession
- älteste Bank der Welt Monte dei Paschi (Gründung 1492) droht die pleite und somit eine Kettenreaktion auf die Finanzmärkte
- Vermögenspreisinflation bei sowohl Aktien wie auch Immobilien: so sind die Immobilienpreise in Metropolen ab 500.000 Einwohnern zum Vorjahr um etwa 6% gestiegen – nur eine Frage der Zeit bis diese Inflation auch in der Realwirtschaft ankommt
Schon heute verlieren Papiergeldsparer – durch die mickrigen Zinsen und der gleichzeitig ansteigenden Inflation – real Kaufkraft. So dass Kapitalanlagen wie bspw. Riester, Bausparvertrag und Lebensversicherung nicht Vermögensaufbau, sondern Vermögensabbau bedeuten.
Gold hingegen konserviert seit Jahrtausenden die Kaufkraft und hat somit eine faszinierende Wertbeständigkeit , welche seines gleichen sucht. Daher gehört physisches Gold unabhängig des Goldpreises zu jeder Zeit in ein gesundes Vermögensportfolio dazu.