Die beliebteste Geldanlage in Deutschland ist laut einer Umfrage der Bildzeitung – das klassische Sparkonto, gefolgt von Bausparvertrag und der Lebensversicherung. Fonds und Aktien liegen mit 21,9 Prozent auf dem letzten Rang.
Auf die Frage, was bei der Geldanlage am wichtigsten sei, antwortete knapp die Hälfte der Befragten: „die Sicherheit“.
Die Priorität der Rendite ist dabei nur 12,5 Prozent der Geldanleger wichtig.
Die Deutschen sind also wahre Sparweltmeister, denn wir sparen im Durchschnitt laut Statistischem Bundesamt circa 180 Euro pro Monat welches in etwa 11,2% des verfügbaren Einkommens ausmacht.
Doch ein Problem haben die Deutschen, sie sparen in Anlagen welche eine Rendite unter der der Inflation erzielen. Denn Sparbuch und Lebensversicherungen bringen im Durchschnitt nicht mehr als 2 – 4 Prozent Zinsen im Jahr. Nach Abzug von Inflation und Steuern bleibt also kaum noch etwas von dem angelegten Geld übrig. Geldvermehrung Fehlanzeige, ganz im Gegenteil, das Sparen entpuppt sich bei den gängigen Anlagen als eine Mogelpackung. Hierzu präsentiere ich immer wieder gerne die folgende Grafik:
Doch warum sparen so viele Deutsche falsch? Es gibt in meinen Augen zwei plausible Gründe. Der erste Grund ist der, das sowohl Banken wie auch der Staat aus egoistischen Gründen den Kunden nicht zur genüge aufklären. Der zweite Grund liegt darin begründet dass sich viele Deutsche länger mit dem Kauf des richtigen Autos auseinandersetzen als mit der passenden finanziellen Vorsorge. Um es auf den Punkt zu bringen, der Deutsche weiß generell nicht in was er eigentlich einzahlt und was es ihn bringt, er tut es generell nur im Vertrauen und/oder im Glauben, ganz nach dem Motto „wenn es andere machen, dann muss es wohl gut sein“.
Selbst heute noch gibt es alleine über 90 Millionen Kapitallebensversicherungen, welche eine Rendite unter der der Inflation erzielen. So urteilte ein Deutsches Gericht bereits vor Jahren (Grafik):
Was ich persönlich positiv finde, viele legen vor allem Wert auf die Sicherheit. Leider werden auch hier die Deutschen hinters Licht geführt, denn weder ein Bausparer, noch eine Kapitallebensversicherung, noch ein Sparbuch sind sicher. Zu einem deswegen weil ein großer Teil der Gelder direkt in Staatsanleihen investiert wird – wie sicher Staatsanleihen sind zeigt die aktuelle Situation in der Eurozone, zum anderen aufgrund der Gesellschaften, zwar gibt es hier eine Art Sicherungsfond, doch kann auch dieser schnell an die Grenzen kommen. Und last but not least die Tatsache, das all diese Papiergeldanlagen keine Sachwerte sind, sondern lediglich auf Papierwährung aufbauen. Im Durchschnitt hat so jede Anlage die letzten 40 Jahren über 3% an Kaufkraft verloren. Wie oben bereits geschrieben, kaum eine Anlage konnte die Inflation schlagen und wenn man dann noch die Steuern hinzuzählt (obige Grafik) sieht es noch schlimmer aus. Zudem wurde dabei nicht beachtet, dass bei einigen Anlagen die Rendite nur auf den Sparanteil verrechnet wird.
Wie dem auch sei, ich möchte ihnen nur kurz aufzeigen was für eine Augenwischerei diese Anlageformen darstellen. Der nominelle Geldwert steigt aber leider nicht die Kaufkraft. Denn Geld verliert kontinuierlich Wert. Doch was passiert erstmal wenn die Inflation weiter ansteigt, so wie aktuell, wo wir bereits in innerhalb nicht mal eines halben Jahres an die 3% Inflation kommen? Was passiert also wenn die Inflation auf 6 % im Jahr oder noch höher anzieht? Was passiert gar wenn wir in eine Hyperinflation schlittern? Dieses Szenario ist kein Hirngespinst, sondern wird aufgrund der wachsenden Staatsverschuldung immer wahrscheinlicher.
Im Übrigen, möchte ich auch kurz andeuten, dass die offizielle Inflation nur für den Preisindex steht und ihren persönlichen Warenkorb niemals wiederspiegelt.
Neben der Inflation steigt genauso die Chance auf eine kommende Währungsreform. Was passiert dann mit diesen Papiergeldanlagen? Antwort: Diese Anlagen werden dann noch mehr entwertet – bis zum Totalverlust!
Wie sie also sehen, sind diese Anlagen weder sicher, noch lukrativ. Sie sind nicht mehr als Geldvernichtungsanlagen. Alle Leute welche so eine Papiergeldanlage abschließen unterliegen meiner Meinung nach einer Geldillusion. Diese Leute freuen sich auf die Zinsen und auf die steigende Geldmenge, realisieren aber nicht dass die wachsende Geldmenge trotz Zins/Rendite an Kaufkraft kontinuierlich abnimmt.
Welche Alternative bleibt also, um wirkliche „Sicherheit“ zu haben und gleichzeitig eine attraktive Wertsteigerung zu erzielen? Und vor allem, eine Wertsteigerung zu erzielen welche über der der Inflation liegt?
Die einzige vernünftige Alternative ist nach meiner Ansicht ein Goldsparplan. Denn Gold ist und bleibt die sicherste Anlageform der Welt! Ein Goldsparplan stellt die ideale Möglichkeit dar sich stepp by stepp bequem einen wachsenden Goldvorrat aufzubauen. Daher genießen Goldsparpläne zunehmende Beliebtheit.
Es gibt keine Anlage weltweit welche so lange existiert (mehr als 3000 Jahre) und zugleich so lange akzeptiert wird wie dieses edle Metall. Gold wird immer angenommen und kann nie wertlos werden!
Gold hat zudem unschlagbare Vorteile, u.a. die absolute Steuerbefreiung und die Akzeptanz als Währung. Gold ist Währung! Gold benötigt auch keine Hoffnung oder Vertrauen in eine Bank oder in die eigene Landeswährung/Papiergeldsystem, denn Gold hat einen natürlichen inneren Wert und bleibt im Wert alleine deswegen wertvoll und wertbeständig, da Gold nicht künstlich hergestellt und somit langfristig nur noch rarer und somit noch wertvoller/begehrlicher werden kann.
Last but not leats, für kein anderes Edelmetall oder einen Rohstoff wird so tief in der Erde gegraben wie für Gold. Um auch zukünftig Gold erschließen zu können, erhöht sich der Aufwand und die Kosten steigen an, dieser Preis wird also weiterhin direkt auf Gold aufgeschlagen – Gold muss also teurer werden. Schon heute ist sicher, das Gold nie wieder unter 1000 Dollar die Unze absinken kann, da dann die Minengesellschaften ihre Produktion sofort einstellen müssten. Zudem ist schon heute die Nachfrage größer als das Angebot. Das Angebot sinkt zunehmend, da die Förderung immer schwieriger wird und gleichzeitig steigt die Nachfrage, da immer mehr Menschen das Vertrauen in die eigene Währung verlieren und die Geldillusion der Papiergeldanlagen erkennen.
Und das letzte Argument warum Gold im Wert steigt, Gold wird in Währung gemessen und da Papiergeld durchschnittlich allein in Deutschland um über 3% im Jahr sinkt, Gold allerdings den Wert konserviert, wird Gold allein durch die Inflation in Geldeinheiten gerechnet immer teurer.
Wohlhabende Menschen investieren nicht in Papierwerte, sondern komplett in Sachwerte und Gold ist der wichtigste Sachwert Nr. 1. So investieren Privilegierte Leute generell mindestens 1/3 ihres Vermögens in dieses edle Metall. Denn nur Gold bedeutet wahrer Reichtum – kann im Gegensatz zu allen anderen Anlageformen nicht künstlich entwertet werden und erlaubt in kleinen Barren jederzeitige Handlungsfähigkeit. Gold ist mobil und bedeutet Liquidität! Diese hohe Sicherheit welche Gold bietet kann keine andere Anlageform oder Sachwert gewährleisten und das bei zugleich all den Vorteilen welche Gold ermöglicht, machen es so unschätzbar und so begehrlich. Wie gesagt, die Wohlhabenden sind sich dessen absolut bewusst und investieren nicht umsonst soviel Papiergeld in Gold. Und selbst seriöse Finanzleute empfehlen, alleine aus Absicherungsgründen, mindestens 10 % regelmäßig in Gold abzusichern.
Ein guter Freund von mir sagt immer: „Gold ist keine klassischen Investition, sondern ein Umtausch in die bessere Währung“. Wie wahr. Denn im Gegensatz zu allen anderen Anlageformen, bin ich nicht nur mit physisch kleinen Barren jederzeit handlungsfähig, sondern ich kann jederzeit in andere Werte (Immobilien, Aktien etc.) umtauschen.
Ein Goldsparplan ist also eine ideale Alternative zu Bausparer, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto und natürlich auch allen anderen Papiergeldanlagen wie Riester, Rürup und Co welche weder lukrativ sind und jediglich Pseudosicherheit bieten. Denn nur Gold bietet wahre Sicherheit!!! Übrigens, auch der Grund warum Zentralbanken aus Sicherheitsgründen Gold als letzte Reserve bewahren.
Ein Sparer mit einem Goldsparplan kann also im Gegensatz zu allen anderen Anlagen nichts falsch machen und hat zudem eine vielfach höhere Wertsteigerung in den letzten 40 Jahren erzielt, wie ein Papiergeldsparer und das bei, wie bereits geschrieben, höchster Sicherheit, welche keine andere Papiergeldanlage bieten kann. Und darüber hinaus mit all den Vorteilen welche Gold in kleinen physischen Barren bietet. Gold ist mehr als eine Anlage und gehört in jedes gesunde Portfolio. Meine Meinung: Raus aus den Papiergeldanlagen und rein in Sachwerte. Ein Goldsparplan bietet auch dem kleinen Sparer die Möglichkeit sich stepp by stepp nachhaltige Werte aufzubauen.