Was aktuell mit Griechenland passiert, droht in nur einigen Jahren auch Deutschland. Griechenland bewegt sich nun auf seinen 6. Staatsbankrott, seit seiner Unabhängigkeit von 1829, zu.
Immer mehr Experten sind für einen sauberen Schuldenschnitt, doch eine saubere Lösung wird es nicht geben. Sobald Griechenland offiziell den Staatsbankrott verkündet und aus der Eurozone ausscheidet und wieder seine alte Währung Drachme einführt, wird diese enorm abgewertet werden, d.h. die Papiergeldsparer werden einen Großteil ihrer Ersparnisse abschreiben müssen. Vielleicht hat die Drachme dann nur noch eine Kaufkraft von 50%, vielleicht sogar nur von 90%. Niemand kann dies aktuell so genau sagen, sicher ist nur dass durch die kommende Währungsreform die Papiergeldanlagen -wie Bankguthaben, Lebensversicherungen, Bausparer- enorm entwerten werden.
Doch dem nicht genug, viele Griechen werden kurz vor der drohenden Abwertung noch versuchen ihr Geld in Gold zu tauschen oder ihre Gelder in ausländischen Währungen abzusichern, d.h. viel Geld wird aus den griechischen Banken gezogen. Geld mit denen die Banken arbeiten. Viele Banken könnte dadurch in Griechenland pleite gehen, welches wiederum eine Kettenreaktion auslösen könnte. Niemand weiß wie die Folgen sich auswirken werden, doch ein Dominoeffekt auf Spanien, Portugal, Italien und eventuell sogar Frankreich ist nicht unwahrscheinlich. Besonders Frankreich ist gefährdet, da viele französische Banken griechische Staatsanleihen gekauft haben. Griechenland könnte somit der Beginn vom Ende des Euros bedeuten.
Doch es gibt anscheinend keine sinnvolle Alternative, als den Austritt Griechenlands. Alle EU-Staaten sind schon selber zu sehr verschuldet als noch ein anderes EU-Land für längere Zeit über Wasser halten zu können. Selbst bereits Frankreich -zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone- droht eine Herabstufung, genauso wie Italien der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone.
Der Euro steht momentan stark auf der Kippe. Nach meiner Meinung, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Euro kollabiert. Mit allen damit folgenden Konsequenzen. Das Scheitern des Euros, könnte ein weltweites Finanzbeben auslösen und vielleicht sogar dazu führen, dass die USA und Japan -welche auch bereits über alle Ohren hoffnungslos verschuldet sind- mit in den Staatsbankrott gerissen werden. Und keiner mag daran denken, was passiert, wenn die halbe Welt pleite geht. Wer soll dann bspw. noch deutsche Güter kaufen? Deutschland ist eine Exportnation und sie würde direkt mit in die pleite gerissen werden. Momentan ist alles möglich. Wir erleben eine Situation, welche es zuvor noch nie in der Geschichte der Menschen bisher gegeben hat. Nur eines weiß man „Schulden müssen immer irgendwann bezahlt werden!“ Und als letzte Instanz bürgt für jede Schuld der Bürger!!!
Papiergeldsparer können sehr einfach zur Rechenschaft gezogen werden. Daher sind gerade in jetzigen Zeiten Anlagen wie Bausparer, Sparguthaben, Riester/Rürup, Lebensversicherung, Anleihen, Zertifikate besonders riskant. Nur Sachwerte bieten vor kalter Enteignung/Bürgen durch Inflation und Währungsschnitt einen wirkungsvollen Schutz. Dabei sollte man vor allem anonyme Sachwerte besitzen, denn Immobilien/Grundstücke oder Aktien können jederzeit auch direkt durch den Staat konfisziert werden. So werden in Notlagen immer schnell neue Gesetze beschlossen, wie bspw. die Hypothekenzwangsanleihe. Nur Gold -Bankenunabhängig und Registrierungsfrei- erworben bietet Sicherheit. Selbstverständlich sollte der Goldbesitz zudem anonym gelagert werden.
Ein Goldsparplan bietet dem Ottonormalsparer die Möglichkeit auch mit kleinen Beträgen stepp by stepp einen Goldschatz aufzubauen. Einige Goldsparpläne bieten diese Möglichkeit bereits ab 50€ pro Monat an. Und mache Goldsparpläne sind dabei sogar ganz ohne feste Laufzeiten und erlauben dem Sparer vollkommene Flexibilität.
Ein Goldsparplan bietet aber nicht nur Schutz vor Enteignung, sei es durch staatliche Willkür oder vor wirtschaftlichen Risiken, sondern er hat in der Vergangenheit auch eine bedeutend bessere Performance eingebracht als alle anderen konservativen Anlagen. So hat der Goldsparer im Zeitraum von 1960 bis heute ein mehr als 4 x so starkes Portfoliowachstum erlebt, als bspw. ein DAX-Sparer (Dividende übrigens bereits eingerechnet). Zudem sind die Gewinne bei Gold (ab 995) absolut steuerbefreit.
Ich war heute Morgen bereits hier im Blog vom Buero aus, jetzt Zuhause vom Netbook meiner Freundin ist das Design aber irgendwie kaputt. Leider keinen Schimmer, welcher Browser auf auf dem Ding verwendet wird.
Hallo,
mit dem Internet-Explorer funktioniert es (neuste Vesion).
LG Matthias