Kommt nun die Galoppierende oder gar die Hyper-Inflation?
Die durchschnittliche „offizielle“ Inflation liegt in Deutschland in Durchschnitt bei über 3 Prozent jährlich, wodurch klassischen Anlagen zur Altersvorsorge real nur Negativrenditen einbringen. Ganz zu schweigen von der „realen/tatsächlichen“ Inflation, welche noch um einiges schlechter ausfällt.
Laut neuster Daten des Statistischem Bundesamtes sind die Erzeugerpreise so stark gestiegen wie seit etwa 30 Jahren nicht mehr. Zu den Erzeugerpreisen zählen u.a. sowohl die Lebensmittelpreise, wie auch die Energiepreise. Die Erzeugerpreise stiegen dabei um knapp 6 Prozent, was die höchste Veränderung seit 1982 entspricht, hieß es. Zum Vergleich, 2010 lag der Anstieg der Erzeugerpreise bei „nur“ knapp 2 Prozent.
Der größte Preistreiber war dabei die Energie, welche sich um knapp 11 Prozent zum Vorjahr verteuerte, Lebensmittel kosteten 6 Prozent mehr.
Bewegen wir uns nun in die Galoppierende oder gar die Hyper-Inflation? Diese Antwort kann wohl niemand seriös beantworten, doch in zwei Dingen sind sich Experten einig:
1. Die Inflation wird aufgrund der wachsenden Papiergeldschwemme, sinkender Resourcen und der astronomischen Staatsverschuldung nach oben ansteigen.
2. Klassische Anlagen wie Riester, Rürup, Anleihen, Bausparer, Kapitallebensversicherung erzielen keine Kaufkrafterhöhung, sondern nur Negativzinsen, d.h. der Anleger verliert in diesen Anlagen sein Geld.
PS: Ein Goldsparplan erlaubt inflationsunabhängiges Sparen, denn Gold ist ein Sachwert und baut nicht auf Papier auf.