Immer mehr Deutsche fürchten sich vor einer kommenden Hyperinflation. Die Angst resultiert dabei vorallem aufgrund der wachsenden Papierschwemme und der ausufernden Staatsverschuldung. Denn genau diese Gründe – wachsende Staatsverschuldung und/oder wuchernde Papierschwemme – hat in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt dass die Inflationsrate angestiegen ist, von einer schleichenden, zu einer galoppierenden und schließlich direkt in die Hyperinflation.
Ab wann spricht man von einer Hyperinflation?
Von einer Hyperinflation spricht man erst ab 50 % Inflationsrate pro Monat.
Ist erst eine Hyperinflation für meine Ersparnisse gefährlich?
Nein, selbst Inflationsraten von „nur“ 2 Prozent pro Jahr bedeuten bei einem Sparzins von 0,5 Prozent auf dem Sparbuch, dass das reale Vermögen jedes Jahr um 1,5 Prozent sinkt, d.h. trotz Zinsen wird man real ärmer und spart sich sprichwörtlich zu Tode. Nicht nur eine Hyperinflation ist also gefährlich, sondern bereits eine kontinuierliche anhaltende Inflation kann große Vermögen auf Dauer sprichwörtlich vernichten.
Wie hoch ist in Deutschland die jährliche Inflationsrate?
Deutschland ist zwar eines der Länder mit den stabilsten Währungen – und aktuell noch fern ab von einer Hyperinflation – , doch auch hierzulande ist die Inflation für den Sparer erschreckend hoch, sofern man diese mit den Zinsen von Sparkonto, Bausparer, Riester, Kapitallebensversicherung und anderen Zinsanlagen vergleicht. Im Durchschnitt liegt die Inflation in Deutschland pro Jahr bei immerhin etwa 3%.
Wie viel Zinsen benötige ich um mich vor steigender Inflation oder gar Hyperinflation zu schützen?
Darüber kann leider niemand seriöse Auskunft geben, denn entgegen zum Zins, ist die Inflation nicht vorhersehbar. Fakt ist, das keine konservative Zinsanlage Schutz bietet. Schon heutzutage – und seit Jahrzehnten – sind die Zinsen nach Steuern weit unterhalb der Inflationsrate:
Gibt es Anlagen welche Schutz vor steigender Inflation und Hyperinflation bieten?
Sofern Sie Einkommen aufbauen un erhalten möchten und nicht auf ein Zinseinkommen angewiesen sind, gibt es weitaus lukrativere und zugleich weitaus sichere Anlagen als Zinsen auf Papiergeld. Sachwerte wie Immobilien und Gold bspw. bleiben von der Geldentwertung, selbst im Falle einer Hyperinflation relativ unberührt. Eine Immobilie ist immer eine Immobilie und Gold ist immer Gold. Ein Bausparvertrag, Sparkonto oder Riestervertrag hingegen, kann eventuell bereits morgen nur noch wertloses Papiergeld wert sein.
Besonders Gold bietet bewiesenermaßen seit Jahrhunderten den besten Schutz um sein Vermögen zu konservieren, wie auch folgende Grafik im Vergleich beeindruckend aufzeigt:
Mit Gold ist man zudem selbst in deflationären Phasen auf der richtigen Seite. Mit Gold ist man sogar jederzeit mobil und mit kleinen Barren immer liquide. Last but not last, ist Gold auch für den kleinen Geldbeutel geeignet, indem man bspw. regelmäßig einen Teil seiner Ersparnisse – statt in einem Riestervertrag oder Sparkonto – in einen Goldsparplan tauscht.
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