Video – Ein Zinsgeldsystem bricht mathematisch bedingt circa alle 70 Jahre zusammen

Kaum jemand beschäftigt sich kritisch mit unserem Zinsgeldsystem. Würden es hingegen die Menschen tun, dann hätten wir wesentlich weniger Sparer welche ihr Geld in Zinsanlagen – wie Sparkonto/Sparbuch, Lebensversicherungen, Tagesgeldkonten, Bausparverträgen/Bausparplänen, Festgeld/Termingeld, Sparverträgen/Sparbriefen und Co – verheizen. Wie eindrucksvoll die folgende Grafik beweist:

Die Deutschen haben nichts gelernt

Die Deutschen haben nichts gelernt

Doch dem nicht genug, ist sich anscheinend auch gleichzeitig niemand darüber bewusst, das Zinsanlagen genau wie das Zinsgeldsystem regelmäßig zusammenbrechen. Mathematisch gesehen in etwa alle 70 Jahre.

Das dies stimmt kann man bspw. sehr gut an der Deutschen Geschichte sehen. In 100 Jahren wurde das Geld inkl. aller in der obigen Grafik angesprochenen Geldanlagen – Ausnahme: (bestimmte) Aktien – immer wieder wertlos. Hier eine weitere schöne Grafik welche dies wunderbar grafisch aufzeigt:

Gold erhält, Papiergeld verfällt (ebenso Papiergeldanlagen)

Gold erhält, Papiergeld verfällt (ebenso Papiergeldanlagen)

Wie man sehen kann ist das Geldsystem in Deutschland im Jahre 1914, 1923, 1948 kollabiert. Sparer in Zinsanlagen „Sparer 1“ haben deshalb, da Zinsanlagen auf Geld aufbauen – statt auf Sachwert wie bspw. Immobilien, Aktien, Gold – immer wieder ihr gesamtes Vermögen verloren.

Ein Sparer in Sachwerte hingegen „Sparer 2“ konnte sein Vermögen ungeachtet jeder Krise und erneuten Zusammenbruch des Zinsgeldsystems weiter aufbauen!

Wann kommt der nächste Systemkollaps? Nun, zumindest sind wir gerade erst im Jahre 2008 knapp am Zusammenbruch vorbeigeschrammt. Und dass das System am zerbersten ist, merken wie aktuell allein schon daran, dass die EZB aus letzter Verzweiflung den Zins nahe null – auf exakt 0,05% – gesetzt hat.  Hätte sie dies nicht getan wäre uns wahrscheinlich schon längst der Euro um die Ohren geflogen.

Italien und Frankreich sind mittlerweile so gut wie bankrott und können sich aufgrund der geringen Zinsen wenigstens noch einige Zeit über Wasser halten. Ein Spiel auf Zeit, denn die Verschuldung geht munter weiter.  Und da Frankreich und Italien nach Deutschland in der Eurozone die größten Volkswirtschaften sind, würde dann bei Zahlungsunfähigheit der Staaten auch nur noch der Reset-Knopf bleiben. Ergo: „Liebe Sparer in Geldanlagen, mal wieder müsst ihr die Zeche für den kommenden Bankrott zahlen!!!“

Obwohl ihr das ja streng genommen schon seit Jahrzehnten tut, den real bewegen sich die Zinsen unterhalb der Inflation. Bedeutet, jeder Zinssparer wird durch die Hintertür enteignet. Eine Steuer quasi für Dumme!

Das folgende Video ist ein wunderbarer Beitrag zu unserem Zinsgeldsystem:

PS: Das Timing für Goldkauf ist momentan sehr günstig. Denn der Goldpreis liegt aktuell bei unterhalb von 1.300 US-Dollar. Bedeutet: Gold ist aktuell spottbillig! Wobei gleichzeitig mittel- bis langfristig alle Fundamentaldaten für einen Anstieg des Goldpreises sprechen.

Doch Gold gehört bekanntlich in jeder Situation – unabhängig des Goldpreises – zu 20 bis 30% in jedes gesunde Vermögensportfolio dazu. Denn der nächste Crash könnte rascher kommen – ähnlich wie beinahe und überraschend im Jahre 2008 – als wir alle glauben möchten. Spätestens dann wird Gold einer der wenigen Werte sein, welche nicht bankrott gehen und eventuell als Notgeld Nr.1 unverzichtbar sein, sofern bspw. für eine gewisse Zeit keine staatliche Währung existenziell ist.

Eventuell wird man sich dann sogar schon demnächst – wie schon 1945 bis 1948 in Deutschland (bspw. für nur 5 Gramm Gold eine Villa) – für bereits kleine Goldeinheiten ganze Straßenzüge und Immobilien tauschen können. Doch das wäre spekulativ. Fakt ist allerdings, das Gold nicht nur der beste Inflationsschutz ist, sondern vor allem unabhängig des Geldverfalles die Kaufkraft gegen jede Krise konserviert.

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Verrat an den Sparer – EZB senkt Leitzins auf Rekordtief

Alle welche weiterhin in Kapitalanlagen – Lebensversicherungen, Riester, Bausparverträge, Sparkonten etc. – sparen, werden nun noch mehr enteignet! Die Zinsen auf Sparanlagen werden, dank der weiteren Zinssenkung der EZB, auf nahezu null weiter in den Keller gehen. 

Die EZB senkt die Zinsen auf das Rekordtief von 0,05 Prozent, damit können Sparer ihr Gespartes theoretisch auch genauso gut unters Kopfkissen legen. Schon zu normalen Zeiten machen Kapitalanlagen (auf Zinsen) – wie folgende Grafik verdeutlicht – bei einer durchschnittlichen Inflation von 3 Prozent – Grafik dazu hier – kaufkraftbereinigt nur selten Sinn. Doch zukünftig werden alle Kapitalanleger aufgrund des geringen Zinses noch wesentlich höhere Abschläge – nach Kaufkraft – hinnehmen müssen. Insbesondere dann wenn schon bald die Inflation wieder anzieht!

Doch was tun bei mageren Zinsen?

Wer den Unterschied zwischen Kapitalanlagen und Sachwerten verstanden hat, der schichtet schon lange auf letztere Werte um. D.h. Immobilien, Aktien und Gold, anstatt Zinsen. Wobei eine Immobilie so wie eine Aktie, im Gegensatz zu Gold, bei der Auswahl Fachkenntnisse und zudem nicht selten auch eine gewisse Höhe an Grundkapital erfordert.

Immobilien haben zudem den Nachteil unflexibel zu sein! Und Aktien können im Worst-Case sogar pleite gehen! Gold bietet hier bezüglich aller gängiger Sachwerte große Vorteile! Denn Gold kann niemals wertlos werden. Gold erlaubt jederzeitige Verfügbarkeit des angesparten Vermögens (volle Flexibilität). Gold ist darüber hinaus komplett steuerbefreit (keine Mehrwert- und Abgeltungssteuer) und braucht sich neben all diesen handfesten Vorteilen mit durchschnittlich 9,5% Wertsteigerung pro Jahr – letzten 40 Jahre (1970 bis 2010) – alles andere als verstecken.

Sachwerte kein Allheilmittel für „kurzfristiges“ sparen

Allerdings sollte beachtet werden das Sachwerte keine kurzfristigen Anlagenklassen sind. Auch Gold hat eine relativ hohe Volatilität. Wer also z.B. nur für etwas auf die nächsten ein bis 2 Jahre sparen möchte bspw. auf ein Auto oder eine Garage etc., der sollte sein Geld lieber auf dem Tagesgeldkonto parken. Alles andere wäre spekulativ! Auch wenn der Goldpreis aktuell auf einem sehr günstigen Niveau positioniert ist und so zum zugreifen einlädt.

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Was hat die Ice Bucket Challenge mit der finanziellen Intelligenz der breiten Bevölkerung zu tun?

Momentan geht im Internet über Facebook und anderen Sozialen Netzwerken ein Hype rum, der insbesondere bei den jungen Menschen und Promis hohen Anklang findet. An sich eine gute Sache, geht es doch schließlich um die Bekämpfung der Krankheit ALS. Doch ebenso wie bei Lebensversicherungen – inklusive Riester, Bausparer, Sparkonten – erfüllt auch die Ice Bucket Challenge nicht wirklich den eigentlichen Zweck, sondern vor allem die Taschen der Hintermänner.

Wer in Lebensversicherungen, Bausparer, Riester und Sparkonten spart, der tut dies aus dem Motiv für sein Alter (gut) vorzusorgen. Das davon allerdings insbesondere die Institute – die die Anlagen verkaufen – und der Staat profitieren und man selber hingegen dabei schon froh sein kann, sein eingezahltes Geld überhaupt wieder wenigstens herauszubekommen, dies ist kaum jemanden bewusst.

Wäre dem so würden es nicht über 90 Millionen Lebensversicherungen, über 25 Millionen Bausparverträge und über 15 Millionen Riesterverträge geben. Von dem Wahnsinn was auf Sparkonten jährlich an Geld vergammelt, dabei noch ganz zu schweigen. Fazit: Was die Masse macht ist dumm!

Und was hat dies nun mit  der Ice Bucket Challenge zu tun?

Auch hier denkt mal wieder die Masse: „Oh, ist doch für eine gute Sache!“ Weiter denkt der Laie mal wieder nicht. Ganz im Gegenteil, wenn es so viele machen, dann muss es doch gut sein. Oder?

Kommen wir zuerst zu der angeblich guten Sache, der Bekämpfung der Krankheit ALS. Wer hat sich auch nur einmal damit auseinandergesetzt wo das Geld überhaupt genau hingeht und wie viel davon letztendlich bei den Betroffenen indirekt ankommt? Mal abgesehen davon, dass das Geld über den Teich in die USA wandert, wo also amerikanische Forschungseinrichtungen – hinter dem Hilfsprogramm – den deutschen Hochschulen Konkurrenz machen. Konkurrenz? Ja, willkommen im Kapitalismus! Es geht nie um Recht, Gesundheit oder Unrecht, es geht auch hier ums Geld. Millionen von unwissenden Leuten unterstützen also kostenlos – durch virale Verbreitung – die Forschung in amerikanischen Hochschulen. Forschungen welche später Produkte – wie das Mittel gegen ALS – auf den Markt werfen, die dann ein Patent bekommen und teuer verkauft werden. Welcher Idiot glaubt eigentlich heute noch Pharmaunternehmen handeln lediglich aus Nächstenliebe? Es geht nur um den Profit!

So ganz nebenbei greift die Presse das Thema Ice Bucket Challenge auf, so wird der Sache nochmal zusätzliche Glaubwürdigkeit untermauert. Zudem nutzen Promis die Aktion geschickt aus um mal wieder auf sich aufmerksam zu machen und sich ins Rampenlicht zu befördern und zusätzlich das eigene Image aufzubessern.

Insbesondere auch junge Menschen schließen sich dem Hype an, welche die Aktion vor allem eines, nämlich lustig finden. Endlich mal ein Grund ein Video von sich zu machen und oft das erste Video überhaupt, was man schon  eigentlich gerne viel länger mal machen wollte, doch vorher mangelte es oftmals schlicht an Kreativität. Und natürlich auch um, ja, nicht aus der Gruppe herauszufallen. Schließlich kann man die Nominierung doch nicht so einfach ablehnen. Wobei so gut wie in keinem Video noch das Wort Spende fällt und es an sich auch hier nur wenigen ernsthaft um das Thema ALS, als tiefenpsychologisch eher um Zugehörigkeit und – auch hier – Aufmerksamkeit geht. Einige sagen es sogar offen, bspw.: „Schaffst Du es nicht in 24 h, dann spende mir 5 Jägermeister!“ Und das alles während hoch ansteckende Krankheiten wie Ebola, Malaria, Aids und Co in Afrika Millionen Menschen dahinraffen.

Mir persönlich zeigt dies immer wieder, wie naiv ein großer Teil der Bevölkerung ist. Statt sich mal ernsthaft damit zu beschäftigen was man eigentlich tut und unterstützt, wird sich einfach aus Faulheit und Ignoranz der Masse angeschlossen. Doch die Masse ist nun mal generell – dezent formuliert – nicht besonders aufgeklärt! Und läuft wie Lemmingen der anderen Masse hinterher. Und ich höre die Ausreden schon jetzt: „Keine Zeit!“ Lieber vertraut man blind immer und immer wieder nur dem Mainstream und der Masse!

Mein Tipp: Wer wirklich etwas gutes tun möchte, sollte sich nicht nur bei der nächsten Wahl genau mit dem Grundsatzprogramm der jeweiligen Parteien auseinandersetzen, sondern sich auch finanziell eigenverantwortlich weiterbilden. So baut man „langfristig“ nicht nur wesentlich mehr Vermögen auf als es die Masse mit Bausparverträgen, Riester, Lebensversicherungen, Sparkonto und Co tut, sondern man kann dieses Geld wiederum direkt in gute Dinge – für einen guten Zweck – investieren.

So war ich selber bspw. letzte Woche am Mittwoch Helikopter fliegen, wobei 20% direkt für Fly & Help gespendet wurden. Ich hatte also dabei meinen Spaß und habe „direkt“ – statt nur dazu aufgerufen zu spenden – etwas gutes getan. Und das ganz ohne mich dabei zum Affen zu machen. Ganz ohne dabei groß auf mich Aufmerksam zu machen, was ich doch wie ein sozialer Mensch bin.

Und hier zum Abschluss und zur Abwechslung die etwas andere Ice Bucket Challenge 

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Wer sollte kein Gold kaufen?

Gold gehört bekanntlich zu 10 bis 30% in jedes gesunde Vermögensportfolio – allein schon aus Absicherungsgründen – dazu. Doch gibt es auch Gründe Menschen vor dem Gold kaufen abzuraten?

Als aller erstes ist es in meinen Augen wichtig das man Gold vordergründig vor allem aus dem Grund kaufen sollte, da man es als Versicherung und weniger als Wertsteigerungsobjekt bezieht. Zwar ist der Goldpreis allein die letzten 30 Jahren um 9,5% im Durchschnitt pro Jahr (Jahresrendite) – Rechnung 1970 bis 2010 – gestiegen, doch dies sollte nicht das Hauptmotiv sein, um Gold zu kaufen.

Gold ist keine kurzfristige Anlage! Wer also nur einige wenige Jahre sparen möchte, dem rate ich vorm Goldkauf ab, denn der Goldpreis kann stark schwanken. So lag der Goldpreis bspw. vor wenigen Jahren noch bei über 1.900 US-Dollar die Feinunze, aktuell hingegen liegt er bei unterhalb von 1.300 US-Dollar.

Gold kaufen sollten keine zappeligen Leute! D.h. Menschen welche ungeduldig sind und bspw. jeden Tag nervös im Teletext gucken was denn so der Goldpreis macht.

Ebenso wenig empfehle ich Gold zu kaufen wenn man leicht durch Mainstream beeinflussbar ist! Denn generell werden Sie aufgrund der Finanz- und Banken-Lobby nie etwas positives zum Thema Gold hören. Mit Gold lässt sich nun mal für Banken und Co nur sehr wenig Geld verdienen. Dementsprechend gibt es kein Interesse Gold anderen schmackhaft zu machen. Und selbst die Politik hat keinen Willen daran, dass das Volk Gold kauft, schließlich benötigt der Staat Käufer für seine Staatsanleihen.

Ich empfehle zudem nur denjenigen Gold zu kaufen wer sich selber finanziell sukzessive weiterbildet. Denn wer Gold nicht versteht, wird sich auch nie wohl dabei fühlen und somit wieder auf Mainstream und andere Leute – früher oder später – hören. Oder zumindest aber sich immer und immer wieder dadurch verunsichern lassen.

Gold sollte auch niemand kaufen wenn feste Einnahmen durch eine Einlage erwirtschaftet werden sollen! Eine Immobilie ermöglicht bspw. durch Mieteinnahmen ein regelmäßiges Einkommen. Eine Aktie ermöglicht durch Dividenden ein regelmäßiges Einkommen. Ebenso wie Zinseinlagen. Gold hingegen erzielt keine regelmäßigen Einnahmen, da es weder Zinsen, noch Dividende, noch andere Erträge kontinuierlich abwirft!

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Wie funktioniert Geld? [Video]

Haben Sie sich auch schon mal die Frage gestellt: „Wie funktioniert eigentlich Geld?“ Dann bietet das folgende Video dazu eine auf lustige Art und Weise schöne Vorführung. Besser als jeder langweilige trockene Schulungsfilm und anschaulich erläutert. Gleichzeitig zeigt der Film uns wunderbar die Perversität unseres heutigen Geldsystems auf.

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10 klare Argumente warum es jetzt schlau ist Gold zu kaufen

Aktuell bietet sich eine besonders gute Gelegenheit um Gold zu erwerben. Wobei man als kluger Anleger natürlich regelmäßig 20 bis 30% – unabhängig des Goldpreises – seines Vermögens in das edelste aller Metalle absichern sollte bspw. bequem eines Goldsparplanes. Doch momentan ist der Zeitpunkt seine Positionen in Gold verstärkt aufzustocken so optimal wie nur selten zuvor.

10 Argumente warum jetzt ein idealer Zeitpunkt ist (verstärkt) Gold zu kaufen

1. Der Goldpreis ist weit unterbewertet und liegt aktuell bei unter 1.300 US-Dollar. Nach meiner Meinung und Erfahrung ein Schnäppchenpreis weshalb man die Gunst der Stunde nutzen sollte um zuzuschlagen. Warum? Weil der Preis kurz- bis mittelfristig wieder anziehen wird und man somit am steigenden Goldpreis profitiert.

2. Die Ukrainekrise spricht klar für einen steigenden Goldpreis. Allgemein profitiert Gold von Krisensituationen. Allerdings muss dabei erwähnt werden, das natürlich niemand weiß wie lange diese Krise andauert. Je länger, umso tendenziell besser ist es für die Goldpreisentwicklung.

3. Die Gazastreifenkrise. Nicht unweit entfernt von großen Ölvorkommen. Sollte sich die Krise also in der Region ausbreiten, würde der Ölpreis massiv steigen und somit auch indirekt den Goldpreis fördern.

4. In Indien beginnt bald die Hochzeitssaison. Zu diesem Anlass wird im Herbst wieder viel Gold von der zweit Bevölkerungsreichsten Nation der Erde erworben. Erhöhte Nachfrage stimuliert somit zusätzlich den Goldreis. Übrigens, im Durchschnitt steigt der Goldpreis in diesem Zeitraum bis ende Oktober um 6,9 Prozent (Studie der letzten 10 Jahre).

5. Ab November bis Dezember folgt im Westen das Erntedankfest (Thanksgiving) und Weihnachten. Laut der Meinung vom World Gold Council wird in diesem Zeitraum ein durchschnittlicher Goldpreisanstieg von 5 Prozent erwartet.

6. China feiert das Neujahrsfest im Februar. Das bevölkerungsreichste Land dieser Welt wird aufgrund der allgemein höheren finanziellen Intelligenz des Volkes – im Vergleich zu der Sparbuchgeneration in Deutschland – diesen Zeitraum mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut clever nutzen um große Positionen in Gold aufzustocken. Einige Analysten erwarten dadurch einen Goldpreisanstieg bis Ende Februar 2015 von über 15 Prozent.

7. Die westlichen Industriestaaten stehen weiterhin finanziell am Abgrund. Dem nicht genug verschärft sich die Situation zunehmends. Nur einige Beispiele: Argentinien steht möglicherweise kurz vor dem Staatsbankrott und könnte damit Spanien – welches stark in Argentinien investiert ist – als zweiten Dominostein mit ziehen. Da Spanien die viert größte Volkswirtschaft der Eurozone ist, würde das Land wahrscheinlich eine Kettenreaktion auslösen, welche auch auf Deutschland treffen würde. Gut für den Goldpreis sobald das Szenario eintrifft bzw. kurz davor, da Anleger dann verstärkt in sichere Werte umschichten werden.

8. Die westlichen Industriestaaten werden den Weg der finanziellen Repression weiterhin fortsetzen und ihren Einfluss auf die Zentralbanken weiterhin verstärken, d.h. die Zentralbanken werden zunehmend eine Politik betreiben welcher der hohen Staatsverschuldung der Industriestaaten entgegenkommt. Bedeutet zu einem mittel- bis langfristig, steigende Inflation – dadurch werden Sparer in Kapitalwerten (Sparkonto, Lebensversicherungen, Riestersparvertrag, Bausparvertrag, Anleihen, Zertifikate etc.) noch stärker kalt enteignet  – und eventuell sogar langfristig eine Währungsreform – Kapitalanleger würden auf einen Schlag enteignet werden bspw. im Verhältnis 1 zu 10 etc.. Gold hingegen würde in dieser Situation massiv profitieren. Zudem würden Anleger scharenweise ins Gold flüchten, wodurch der Goldpreis durch die Decke schießen würde.

9. Keine anderen Alternativen. Immobilien sind mittlerweile allgemein überbewertet, einige sprechen bereits von einer Blase.

Dies gilt ebenso für Aktien. Schon vor einigen Monaten habe ich geschrieben das eine Kurskorrektur um die 10.000 bevorstehen würde (siehe im Blog).

Kapitalanlagen bringen einen immer höheren Verlust. Die Zinsen sinken zunehmend und gleichzeitig wird – wie bereits erwähnt – die Inflation früher oder später steigen. Wie lange werden sich das noch die Sparer gefallen lassen? Immer mehr Menschen werden in jedem Fall bemerken das sie sich sprichwörtlich zu Tode sparen. Wer sich bspw. ein Haus erwerben möchte für 200.000 Euro wird nach 10 Jahren merken das es bspw. 250.000 Euro kostet. Mit Zinsen wird somit niemand mehr großartig reale Werte zusammensparen können – die Inflation läuft dem Zins sprichwörtlich davon.

10. Gold ist noch nie wertlos geworden. Dies gilt seit über 5.000 Jahren. Gerade in der aktuell unsicheren Zeit wird dieser sichere Wert somit immer wichtiger. Eine Zeit in der man nicht genau weiß was als nächstes passieren wird:

  • hoch verschuldete Staaten – Wie lange wird das noch gut gehen?
  • Krisen direkt in Europa – Breitet sich die Krise aus? Schaukeln wir uns gar langsam in eine Situation ähnlich wie im 1. Weltkrieg?
  • einen zunehmend problematisches aus dem Ruder laufendes Geldsystem – indem normale Sparer immer stärker bestraft werden
  • Politikern welche sich der Verantwortung entziehen und zunehmend bestechlich agieren, d.h. den politischen Posten nur noch als spätere Karriereleiter missbrauchen. – Vertrauen Sie noch den Politikern?

Gold jetzt zu kaufen ist also nicht nur aufgrund des aktuell sehr günstigen Zeitpunktes eine gute Gelegenheit und der damit zukünftigen Beteiligung beim erneuten Anstieg des Goldpreises. Sondern schneller als einem eventuell lieb ist könnte man froh sein Gold überhaupt als Krisenmetall zu besitzen, nämlich dann wenn andere Werte eventuell auf einen Schlag enteignet werden. So oder so kann man feststellen, das momentan alle Argumente klar für Gold sprechen.

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Knapp jeder Vierte erhält Rente von unter 300 Euro brutto!

Erschreckende Zahlen hat Bild.de veröffentlicht. Knapp jeder vierte Rentner – 24,44 Prozent – erhält eine Rente von unter 300 Euro brutto im Monat. Mehr als jeder Dritte Rentner weniger als 500 Euro brutto im Monat. Dies entspricht etwa 6,1 Millionen Rentner von über 18,7 Millionen. Und im Übrigen nur 0,07% erhalten eine Rente von über 2.000 Euro im Monat, brutto versteht sich. Quelle und Grafik auf bild.de

Was sagt uns das? Sich auf die Rente alleine zu verlassen ist mehr als fahrlässig! Privat vorsorgen ist und wird wichtiger als jemals zuvor! Doch Kapitalanlagen wie Lebensversicherungen, Sparkonten,  Riesterverträge und Co sind keine Lösung. Ganz im Gegenteil, wer beim Riestersparen bspw. nicht auf die Mindestrente kommt – was gerade bei Geringverdienern und Durchschnittsverdienern generell der Fall ist – dem wird mit 67 Jahren Riester nicht oben drauf bezahlt, sondern diese wird im Worst-Case komplett mit der Rente verrechnet. Im schlimmsten Fall hat der fleißige Sparer also lediglich für den Staat zusätzlich Kosten eingespart. Mehr Rente bekommt er allerdings nur bedingt!

Zudem kommt, das Kapitalanlagen aktuell und auf absehbare Zeit durch die Inflation aufgefressen werden. Nehmen wir als Beleg hierfür eine durchschnittliche Inflation von 3% im Jahr an. Was wie aus der folgenden Grafik ersichtlich sehr optimistisch ist. Gleichzeitig wissen wir, dass der Garantiezins lediglich bei 1,75% liegt. Diesen gibt es dabei nicht einmal auf die gesamte Einzahlung des Sparers – wie oft viele denken -, sondern lediglich auf den Sparanteil. D.h. etwa gerade mal 60 bis 80% der Einzahlung des Sparers werden überhaupt mit 1,75% verzinst. Die echte Verzinsung liegt also bei lächerlichen 1,05 bis 1,4%.

Bei Sparkonten sind die Zinsen im Übrigen noch geringer, nicht selten bei unterhalb von 0,5%. Hier können Sie sehen wie das Vermögen in diesen Kapitalanlagen jährlich dahin schmilzt.

Zinsen bringen in der Regel immer "real" Verlust

Zinsen bringen in der Regel immer „real“ Verlust

0,5% und 1% sind dabei nicht einmal in der Grafik enthalten, 2% sind traurig genug. Denn schon dies bedeutet jährlich satte 1,6% Vermögensverlust. Nach bereits 10 Jahren also satte 16% welche vom Vermögen abgeknappert werden.

Was also tun? Gar nichts und die Hände über den Kopf schlagen? Nein! Gold als Anlage ist nach wie vor die wichtigste Beilage im Vermögensportfolio. Nicht umsonst gehören 20 bis 30% so oder so in jede Altersvorsorge dazu. Gold ist ein Fels in der Brandung und immun gegen alle Krisen! Kapitalanlagen hingegen werden regelmäßig durch Währungreformen und ausufernde Inflationen entwertet, dies gilt auch für die Zukunft. Gold allerdings ist und bleibt ein Sachwert, der wie seit über 5.000 Jahren auch alle zukünftigen Währungen, Wirtschaftkrisen und kommenden Politiker weit überdauern wird.

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