Schockierend: Deutsche Sparer verlieren Milliarden auf Banken

Warum Zinsen auf Banken nicht mehr Vermögen bedeuten, zeigt eindrucksvoll die neuste Studie der Postbank. Jedes Jahr werden Sparer auf Banken durch die Hintertür enteignet. Viele Experten unken, es ist die legale Steuer für Dumme. Dumm also wer sein Geld auf Banken lässt.

Jahr für Jahr verlieren deutsche Sparer laut einer neustens Studie der  Postbank Milliarden von Euro auf Banken. Aktuell für dieses Jahr liegt der reale Verlust bei etwa 14 Milliarden Euro. Durch die weitere Niedrigzinspolitik der EZB werden die Sparer die kommenden Jahre noch weiter ihres Vermögens entledigt. Allein nächstes Jahr wird der Verlust auf sage und schreibe 21 Milliarden Euro beziffert.

Der Grund liegt im falschen Anlageverhalten  der Deutschen. Nur die wenigstens Anleger verstehen das Zinsen keine Vermögenssteigerung bedeuten. Da der aktuelle Zins mittlerweile weit unterhalb der Inflation liegt, werden so die Sparer immer weiter durch die Hintertür enteignet.

Statt in Papierwerte zu sparen ist es daher sinnvoll in Sachvermögen zu investieren, wie bspw. Gold, Silber, Aktien und Immobilien. So hat der Goldpreis die letzten 40 Jahre – 1970 bis 2010 – um etwa 9,5 Prozent im Durchschnitt zulegen können und das steuerfrei. Sachwerte kennen, im Gegensatz zu Werten auf Papier, keine Inflation.

Einer der Probleme für das falsche Anlageverhalten der Deutschen ist dabei allerdings auch, das die meisten Menschen althergebrachte Ratschläge beherzigen, welche längst überholt sind. Besonders seit der Finanzkrise haben sich viele Dinge grundlegend verändert. Ein Sparkonto ist bspw. – wie spätestens seit Zypern bewiesen ist – längst nicht mehr sicher. Zwar ist dies eigentlich nichts neues, doch hat die jetzige Generation es nie erlebt das Sparkonten entwertet wurden.

Eines der wichtigsten Dinge mit der sich jeder verantwortliche Anleger beschäftigen sollte ist schlicht mit der Geschichte. Wer die Geschichte kennt, der weis u.a. wie sicher das Geld auf Banken, Bausparer, Versicherungen und Renten tatsächlich ist. Und er wird früher oder später auf eine Anlage stoßen welche schon seit über 5.000 Jahren existiert und noch niemals wertlos wurde und niemals wertlos werden kann, da sie einen natürlichen inneren Wert besitzt und nicht künstlich herstellbar ist. Und wo man zudem jederzeit wieder einfach an seine Ersparnisse herankommen kann, also voll liquide ist.

Wichtig wird daher immer mehr sein Schicksal selber in die eigene Hand zu nehmen und sich finanziell weiterzubilden, anstatt Banken, Versicherungen und selbsternannten Finanzexperten blind zu vertrauen. Weise Menschen wussten schon immer, „Investition in Wissen bringt langfristig die höchsten Erträge.“ Vor der Investition und dem Sparen steht also die eigene Bildung. Wer selber zu träge ist sich bezüglich Finanzen weiterzubilden und nur anderen blind vertraut, der muss sich nicht wundern wenn er seiner Ersparnisse durch Steuern und Inflation beraubt wird.

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