Gerade aus der Deutschen Geschichte kann man wunderbar lernen wie sich der Staat verhält, wenn er seiner Schulden nicht mehr heer werden kann. Währungsreformen sind dabei (neben der Inflation) einer der beliebtesten Möglichkeiten mit der der Staat sich seiner Schuldenberge entledigen kann. In Deutschland sind Währungsreformen, so könnte man sagen, gang und gebe, denn allein seit 1948 hatten wir drei Währungsreformen erleben dürfen. Die Einführung der Ostmark (für die östliche Bevölkerung), die Einführung der D-Mark und die Einführung des Euros. Alle diese Währungsumstellungen waren mit Entwertungsprozessen verbunden. Im Jahre 1948 bspw. im Verhältnis 10 zu 1, wobei zudem 50 % dieser Gelder ersteinmal eingefroren wurden.
Kurzer Exkurs und kleines Rechenbeispiel dazu:
Wer damals 1.000 Reichsmark auf dem Sparkonto besaß, hatte nachher nur noch – nach der Währungsumstellung – 100 D-Mark und davon waren nur über 50 D-Mark sofort verfügbar. Der andere Teil wurde vorübergehend eingefroren und man konnte über diesen erst nach Jahren verfügen.
Als damals von der Ostdeutschen Bevölkerung – nach der Wiedervereinigung – die Ersparnisse in D-Mark umgetauscht wurden, lag die Währungsumstellung im Verhältnis 2 zu 1 und nach der Euroumstellung ebenso 2 zu 1. Und wenn Sie heute einkaufen gehen und die Preise mit denen vor 10 Jahren vergleichen dann werden sie feststellen das mittlerweile alles so teuer ist wie zu D-Markzeiten, nur mit dem Unterschied, das keine D-Mark mehr hinter den Preisen steht, sondern ein Eurozeichen. Bewusst wird dieses den meisten Bürgern vorallem bei den Spritpreisen, denn diese haben die Menschen generell gut im Überblick.
Sind also Währungsreformen etwas neues in Deutschland? Nein, allein eine Generation hat 3 Währungsreformen erleben dürfen und auch ist dabei eines klar zu erkennen gewesen. Die Leute welche ihr Geld in Papieranlagen wie Sparkonten, Versicherungen, Bausparer hatten, waren immer wieder die Verlierer. Leute welche hingegen Sachwerte besaßen, wie Immobilien und Edelmetalle waren gut aufgestellt. Wobei man bei Immobilien vorsichtig sein sollte, denn auch das haben wir in der Deutschen Geschichte gelernt, nämlich das sich der Staat gerne kurzerhand in den Grundbesitz einträgt und eine Hypotkekenzwangsanleige verhängt. Fazit: Sachwerte sind also gut und schützen, doch sie sollten anonym sein!
Doch kommen wir zur entscheidenden Frage: Wann kommt die nächste Währungsreform in Deutschland?
Laut dem Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Bernd-Thomas Ramb wird ein Schuldenstand von 230 Milliarden Euro als kritische Marke angesehen, ab der eine Währungsreform möglich ist. Diese Grenze haben wir also – mittlerweile über 2 Billionen Euro Schulden – längst überschritten um nahezu das 10-Fache. Übrigens, erst im Jahre 1995 hatte Deutschland über 230 Milliarden Euro Schulden und verschuldet sich nun von Jahr zu Jahr in immer atemberaubenderer Geschwindigkeit weiter.
Und da die Währungsreform in Deutschland schon immer leicht von den Politikern durchgesetzt werden konnte, warum sollte die Politik nicht ein drittes mal auf diese Reform zurückgreifen um diesen riesigen Schuldenberg abzutragen? Vielleicht ja mit der Umstellung auf einen Nordeuro? Wer weiß! Eines ist in jedemfall klar und sollte jedem bewusst sein, Währungsreformen kommen unangekündigt und finden in der Regel übers Wochenende statt, damit niemand vorher seine Ersparnisse abziehen oder in andere Währungen oder Sachwerte umtauschen kann. Es kann also schon bald soweit sein, das kurzerhand von einem Sonntag auf einen Montag in Deutschland alle Konten und Sparverträge auf die neue Währung umgestellt werden. Doch zurück zu der Frage: Wann kommt die nächste Währungsreform in Deutschland?
Eines steht fest, sie kommt, die Frage ist nur wann und in welcher Höhe die Umstellung erfolgt. Experten vermuten aufgrund der immensen Staatsverschuldung – die niemals zurück gezahlt werden kann – eine Umstellung von mindestens 10 zu 1. Und wie Sie oben gelesen haben, kann davon auch noch ein Teil eingefroren werden. Prof. Dr. Bernd-Thomas Ramb hat zum Zeitpunkt der nächsten Währungsreform in Deutschland verschiedene Kriterien analysiert und u.a. Parameter wie Bevölkerungsentwicklung, Versorgungslasten, Schulden, Widerstandskomponente etc. berechnet und kommt zu folgender Einschätzung:
Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Währungsreform liegt bis zum Jahre 2020 zwischen 25 bis 66,5 Prozent. Bis zum Jahre 2030 bei sogar fast 90 Prozent.
Fazit: Die kommende Währungsreform wird so oder so mal wieder viele Menschen überraschen und wieder werden die Papiersparer die „Dummen“ sein. Sachwertbesitzer, insbesondere die welche über anonyme Sachwerte verfügen, müssen hingegen nichts befürchten, denn auch nach der Umstellung wird bspw. ein Gramm Gold immer noch ein Gramm Gold sein, wie die folgende Grafik wunderbar verdeutlicht:
Eine weitere Grafik stellt gut da, wie sich die Kaufkraft der Sparer entwickelt hat, welche bei der letzten Währungsreform ihr Geld anstatt in Euro rechtzeitig in Gold getauscht haben und wie es hingegen mit den Ersparnissen der Leute ausschaut welche dem Geldsystem und den Politikern blind vertrauten:
Und mittlerweile sieht es im Übrigen noch schlimmer aus, denn die Daten sind noch aus dem Jahre 2009 und wenn Sie den aktuellen Goldpreis vergleichen dann können Sie – wenn Sie mögen – selber nachrechen wie „klug“ es war sein Geld in den Euro zu tauschen und wie schlau es hingegen war auf reale Werte zu setzen! Sie sehen an diesem Beispiel zudem eindrucksvoll, dass der der Geld oder Papierwerte (wie Riester, Sparkonten, Versicherungen, Staatsanleihen) besitzt immer wieder enteignet und betrogen wird. Nur Sachwerte können vor der Enteignung durch Währungsreformen schützen! Dabei sollte man sich vorallem für anonyme Sachwerte entscheiden.
Ein kleiner Trost, Gold wird auch in der Zukunft ein sicherer Hafen und Wertspeicher sein, denn im Gegensatz zu Papiergeld kann es nie entwertet und nicht künstlich nachgedruckt werden. Entscheiden Sie sich also schon jetzt für das Unvergängliche und setzen Sie auf echte Werte (Sachwerte) statt auf Papierversprechen welche so oder so immer irgendwann gebrochen werden!
Gold als sicherer Hafen, aber auch nur wenn die Eliten es nicht vor der Währungsreform crashen lassen. Man sollte unbedingt den USD mit Währungen wie CAD AUD betrachten und da kann man sehen das diese Währungen in kürze zum Dollar stürzen werden und das lässt sich nur durch den Goldcrash ableiten. Eventuell will man ja auch die reichen bereits ins Gold geflüchteten über den Crash enteignen ;-). Warum kommt wohl gerade dieser Anti USD hype von wegen QE3, so ein Blödsinn. Wer kauft einem dann das physiche Gold im Crash ab, schon mal auf den Nennwert geachtet ? den USD Index nicht aus den Augen verlieren. Der Dollar wird bald explodieren weil Gold crasht. Die grossen haben schon lange abgestossen. Ich habe mein Geld in Dollar auf einem Auslandskonto, der Euro machte gerade seine Endrally, innerhalb der nächsten beiden Wochen wird er zum Dollar wieder einknicken und erst bei Parität im nächsten Jahr wenn die Brüsseler EU Nazis abgedankt haben werden Deutschland und Österreich aus dem Euro austreten. Man will ja schliesslich. icht nur die Deutschen enteignen, darum besser auf den Goldcrash vorbereiten.
Gold kann nicht crashen, da es ein Sachwert ist! ;o) Papiergeld hingegen und ebenso Papiergeldanlagen können entwertet werden, sei es nun durch Inflation oder durch Währungsschnitt. Das einzige was beim Gold passieren kann ist das es kurzfristig günstiger wird, was ich bspw. nutzen werde um verstärkt nachzukaufen! 😉