Banken und Finanzdienstleister werben beim Kunden neuerdings vorallem mit den 3 wichtigen Säulen zur Altersvorsorge welche aus den Punkten Sicherheit, Verfügbarkeit und Wertsteigerungschancen bestehen oder auch bezeichnet werden als Sicherheit, Liquidität und Renditechancen. Alles unbestritten sehr wichtige Punkte. Doch wie seriös und sinnvoll sind die Angebote welche daraufhin empfohlen werden?
Vor einigen Jahren noch haben Banken und Finanzdienstleister vorallem mit hohen Renditen geworben und fragwürdige und hochbrisante Anlageprodukte verkauft, welche vorallem den Instituten hohe Provisionen eingebracht haben.
Oder eine andere Methode welche gut funktionierte war die Sicherheit, wodurch Millionen Immobilienfonds an den Mann gebracht wurden. Doch mittlerweile haben viele Anleger das Vertrauen verloren, so sind die einst lukrativen Anlagen – welche zum Teil sogar als „sicher“ angepriesen wurden -mittlerweile wertlos (bspw. Lehman-Brothers-Zertifikate). Und angeblich todsichere Anlagen wie Immobilienfonds, müssen zum Teil mit über 50% Verlust verkauft werden und bei etlichen Fonds wurden zudem die Kundengelder eingefroren und können nur über die Börse mit etwa 30 Prozent zusätzlichen Abschlägen veräußert werden.
Eine Masche funktioniert beim Kunden besonders gut, Vertrauen aufbauen und dem Kunden signalisieren das man nur das beste für ihn will. Also fangen die Institute nun häufig an von den 3 wichtigen Säulen der Altersvorsorge zu sprechen -welche in der Tat wichtig sind – um ihn darauf die allgemeine Frage zu stellen, ob einem eher die Rendite, die Liquidität oder hohes Wertsteigerunspotential wichtig ist. Bei gewünschter Sicherheit empfehlen die Institute dann bspw. Riester, Rürup, Bausparer, Kapitallebensversicherungen , Sparkonten, Staatsanleihen usw.. Das diese Anlagen nicht sicher sind leuchtet ein, denn alleine aufgrund der Tatsache das alle Anlagen auf Geldwerte (dem Euro) aufbauen können sie nicht sicher sein. Sie sind sowohl von Inflationsrisiken betroffen, wie auch vor drohenden Währungsreformen. Von der fehlenen Anonymität dieser Anlagen ganz zu schweigen.
Am häufigsten und am liebsten wird dem Kunden bei dem Wunsch nach Sicherheit dann gleich ein langfristiger Sparvertrag auf’s Auge gedrückt, wie bspw. ein Riestervertrag. Der bringt den vermittelnden Gesellschaften saftige Provisionen und vorallem langfristige Einnahmen. Sollte der Kunde doch mal vorzeitig kündigen, dann wird er bestraft und kann froh sein wenn er die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück erhält, denn die ersten 10 bis 15 Jahre zahlt der Kunden nicht für sich ein, sondern das Geld geht direkt weiter in die Kassen der Gesellschaften. Um diese langfristigen Verträge dem Kunden besonders schmackhaft zu machen, bedient man sich zusätzlich einem interessanten Instrument, nämlich der Schnäppchenfalle. Man erzählt dem Kunden es gibt was umsonst, der Staat zahlt Geld oben drauf -fragt sich nur wer der Staat ist – und so kommen viele Kunden schnell an den Köder und beißen bei den Instituten an. Das sich diese Anlagen trotz Förderung nicht lohnen und man das Geld genauso gut in den Sparstrumpf packen könnte wird dem Kunden dabei natürlich nicht erzählt, ganz zu schweigen von den Gefahren bei vorzeitiger Kündigung und auf Inflations- und Währungsrisiken wird erst gar nicht eingegangen. Und natürlich auch nicht, das spätere Auszahlungen in der Rente -sofern der Kunde bis dahin durchhält – nicht auf die Sozialleistungen drauf gezahlt, sondern mit der Sozialleistung verrechnet werden und der Riestervertrag dadurch sogar eine absolute Nullnummer werden kann.
Wünscht ein Kunde hingegen statt Sicherheit vorallem Renditechancen werden generell hoch fragwürdige Fonds verkauft, welche – Sie ahnen es – besonders für die vermittelnden Gesellschaften profitabel sind. Teilweise fallen bei Fonds bis zu 50% an Provisionen an, d.h. selbst wenn ein Fond gute Wertsteigerungen erzielen würde, erhält der Kunde nur einen Bruchteil dessen was erwirtschaftet wird. Doch die meisten Fonds – über 90 Prozent -erwirtschaften eine Wertsteigerung unter der des Deutschen Aktienindex (DAX). Von den Risiken ganz zu schweigen, denn auch wenn Fonds in mehrere Bereiche bspw. Aktien investieren, können sie durchaus pleite gehen. Sei es nun durch Missmanagement oder durch vorsätzlichen Betrug, durch bspw. versteckte Schneeballsysteme.
Und was empfiehlt man den Kunden am liebsten bei gewünschter Liquidität? Dann kommt generell das gute alte Tagesgeldkonto auf. Der Berater erwähnt dazu etwas von Einlagensicherheiten usw.. Das trotz aller Sicherheiten das Geld ständig mehr an Wert verliert, als die mickrigen Zinsen dem Anleger einbringen wird dabei natürlich nicht gesagt und natürlich auch nicht, dass diese Sicherheiten nicht schützen können wenn das Finanzsystem kollabieren wird (so wie es 2008 fast passiert ist).
Trotz allem ist es grundsätzlich nicht verkehrt einen Teil des Geldes auf welches man jederzeit zugreifen möchte auf dem Tagesgeld zu parken. So ist der Kaufkraftverlust nicht ganz so hoch, als wenn Sie ihr Geld bspw. unters Kopfkissen legen. Als reine Geldanlage ist ein Tagesgeldkonto allerdings nicht geeignet.
Es gibt eine Sparform auf der Welt welche alle drei Faktoren berücksichtigt und nie von Banken und Finanzinstituten empfohlen wird, da sich das Geschäft mit dieser Anlage nicht rentiert und der Kunde sich zudem dadurch aus dem Geldkreislauf befreien würde. Ein Goldsparplan (ich rede hier nur von unserer Empfehlung, für andere Goldsparpläne muss dies nicht gelten) bietet 100% Sicherheit. Und ist der einzig sichere Hafen fürs Vermögen. Egal ob steigenden Inflation eintreten, Währungsreformen oder der Zusammenbruch des Euros eintreten sollte, Gold steht wie ein Fels in der Brandung und ist von diesen Bewegungen unabhängig, denn Gold baut nicht auf Geld auf, sondern ist ein Sachwert. Gold kann auch nicht pleite gehen, wie bspw. eine Aktie oder abnutzen, wie bspw. eine Immobilie. Selbst im unwahrscheinlichen Fall – was trotzdem nie ausgeschlossen werden kann – der Insolvenz des vermittelnden Unternehmens bleibt das Gold beim Kunden, da es als Sondervermögen geführt wird (ich rede hier nur von unserer Empfehlung, für andere Goldsparpläne – welche hier nicht empfohlen werden – muss dies nicht gelten).
Unser Goldsparplan bietet darüber hinaus vollkommende Liquidität. Sobald der Kunde 25 Grammbarren (derzeit etwa 1300 Euro) angespart hat, kann er ab dem 26 Goldbarren sein Gold jederzeit in Geld umtauschen. Ab 100 Grammbarren kann der Kunde über alle Goldbarren verfügen – also auch über die ersten angesparten 25 Grammbarren – und sich jederzeit alles in Geld umtauschen lassen. Das Tolle, dank kleiner Barren sind jederzeit auch kleine Umtäusche möglich bspw. 100 oder 500 Euro in Geld etc.. Und das alles bequem von dem eigenen Goldonlinekonto aus – dieses gibt es gratis dazu- mit nur 3 Mausklicks.
Last but not least der Punkt Wertsteigerungschancen. Gold hat sich in den letzten 50 Jahren 4 mal so stark entwickelt wie der Deutsche Aktienindex DAX (Dividende bereits eingerechnet) und kann im Wert langfristig – allein aufgrund der steigenden Nachfrage und der gleichzeitig sinkenden Vorkommen – nur wertvoller werden. Um Gold heuzutage noch an das Tageslicht zu fördern, müssen Minengesellschaften bereits über 4 Kilometer tief nach Gold graben. Für kein anderes Material der Welt wird weltweit so viel Aufwand betrieben und so tiefe Bergwerke erschaffen. Um auch in Zukunft Gold fördern zu können muss Gold langfristig teurer werden, da die Minengesellschaften ansonsten die Produktion einstellen müssten. Aufgrund der stark wachsenden Schwellenländer wie China und Indien – welche fast 40 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen – und der steigenden Einkommen in diesen Ländern, steigt die Nachfrage nach Gold zunehmend drastisch an.
Gold wird und wurde sowohl in der Wertentwicklung, wie auch als Sicherheit schon immer gerne von Mainstream und Finanzwelt gerne ignoriert, da es einfach zu unlukrativ für die vermittelnden Gesellschaften ist und sich der Kunde damit aus dem Schuldgeldkreislauf befreit, woran auch die Staaten generell kein Interesse haben. Wer allerdings selber sich mit Gold beschäftigt der wird auf die Erkenntnis kommen, das Gold nicht nur allein aus Absicherungsgründen zu 1/3 in jedes gesunde Portfolio unweigerlich dazu gehört, sondern das ein Goldsparplan (diese Aussage gilt nur für unsere Empfehlung) wohl einer der fairsten und sinnvollsten Anlagen überhaupt ist.