Bank of America: Goldpreis bis Ende 2014 bei 2.400 Dollar

Die Analysten der Bank of America haben eine Prognose über die zukünftigen Höchstkurse beim Goldpreis für die kommenden Jahre kommuniziert. Bis zum Ende des Jahres 2014 wird der Goldpreis bei 2.400 Dollar erwartet.

Die Bank of America ist einer der größten Banken der Welt und ähnlich wie andere Banken auch, dürfte diese kein besonderes Interesse daran haben etwas positives zum Thema Gold geschweige zum Goldpreis zu erwähnen, denn der Goldverkauf bringt den Banken nur magere Provisionen und zudem haben die Banken bei diesen Kundenanlagen nicht die Möglichkeit mit dem Geld zu arbeiten, da es fest in einen Sachwert gebunden ist. Umso erstaunlicher die Prognose der Analysten der „Bank of America“ welche den Goldpreis innerhalb der kommenden Dekade nicht mehr unterhalb von 1.500 Dollar erwarten und gar bis Ende 2014 einen Goldpreisanstieg auf 2.400 Dollar prognostizieren, so ein Bericht aus dem „Business Insider“.

Stützend auf den steigenden Goldpreis ist „langfristig“ nicht nur die Entwertung des Geldes, sondern zudem die steigenden Nachfrage der Notenbanken nach Gold und der zunehmende Reichtum in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Besonders Indien und China – die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt – decken sich zunehmend mit Gold ein. Darüber hinaus steigt die Weltbevölkerung immer weiter an. Somit steht einem immer knapperen Angebot eine gleichzeitig immer höhere Nachfrage gegenüber, das alles führt langfristig dazu das Gold immer seltener wird und somit im Preis immer teurer.

Übrigens, allein die letzten 40 Jahren ist der Goldpreis um durchschnittlich 9,5% pro Jahr gestiegen und das bei einer Anlage welche – wahrscheinlich als einzige Anlage überhaupt – niemals entwertet oder wertlos werden kann. Welche Anlageklasse der Welt bietet sonst noch solche Sicherheit bei gleichzeitig so außergewöhnlichem Wertsteigerungspotential? Doch Gold ist mehr als „nur“ die einzige wahrhaftige – seit über 5.000 Jahren bewiesen – sichere Anlage der Welt, es dient vor allem als Versicherung. Eine Versicherung welche im Worst-Case-Szenario bleibt, sogar dann wenn alles andere wertlos wird, daher gehören allein aus Absicherungsgründen 20 bis 30% (physisches) Gold in jedes gesunde Vermögensportfolio. Gold in kleinen Einheiten kann sogar im Notfall ideal als Notgeld eingesetzt werden. Und sollte diese Zeit kommen – was niemand hofft – würden Goldbesitzer wie 1945 bis 1948 exorbitant profitieren während alle anderen ihre gesamten Ersparnisse in Geldanlagen – wie Riestervorsorge, Lebensversicherung, Bausparer, Sparkonto – verlieren.

Übrigens: Gold als Anlage ist schon lange nicht mehr nur etwas für sehr Wohlhabende und Privilegierte Menschen, auch der Durchschnittsverdiener kann sich bereits ab 10 Euro pro Monat einen echten Schatz aufbauen, der garantiert auch in 20, 30 und 100 Jahren noch genauso schön glänzen wird wie heute. Dies alles und weitere Vorteile ermöglicht ein Goldsparplan.

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