Rente aufbauen mit Gold

Der Großteil der Deutschen entscheidet sich bei der privaten Altersvorsorge für Kapitalwerte/Geldwerte wie Riestervorsorge, Lebensversicherungen, Sparkonto oder/und Bausparvertrag. Doch immer mehr Menschen sind zunehmend skeptisch und erkennen bei genauer Betrachtung das eine Geldwertanlage alles andere als sicher und profitabel ist. So vergeht verständlicherweise den Deutschen nicht nur bei der Riestervorsorge zunehmend die Lust aufs Sparen.

Ein Riestervertrag sei profitabel und sicher, so zumindest verkaufen es uns gerne die Banken und Versicherungen. Doch ein Riestervertrag kann allein schon deswegen keine sichere Anlageklasse sein da der Großteil der Gelder in Staatsanleihen investiert wird und Staaten können und gehen (ein Blick in das Geschichtsbuch genügt) regelmäßig pleite. Zudem bleibt das Emittentenrisiko der vermittelnden Gesellschaften, nicht nur bei den Lebensversicherungen befinden sich immer mehr Institute in ernsthafter Schieflage. Und dem nicht genug baut die Riestervorsorge auf Geld auf und Geld geht ebenso wie Staaten regelmäßig pleite, sein es nun durch Hyperinflation oder/und Währungsschnitt (auch hier genügt der Blick in das Geschichtsbuch).

Zudem ist der Riestervorsorge höchst unflexibel (Risiko bei Erwerbslosigkeit, Scheidung etc.). Eigentlich ist das Anlageprodukt der Riestervorsorge zum Vermögensaufbau sogar gänzlich ungeeignet, denn statt  Vermögen mit dieser Art der Anlage aufzubauen findet real lediglich Vermögensvernichtung  statt, denn die mickrigen garantierten Zinsen von 1,75 Prozent (auf den Sparanteil) reichen nicht einmal annähernd aus um Inflation und Steuern zu schlagen. Übrigens werden diese 1,75% nicht auf den gesamten Sparbetrag bezahlt, sondern nur auf etwa 70 bis 80% des Sparbetrages, d.h. statt 1,75% werden effektiv nur zwischen 1,22 bis 1,4 % verzinst. Man könnte meines es ist ein schlechter Witz aber er ist es leider nicht. Und trotzdem haben über 15 Millionen Deutsche diesen schlechten Vertrag unterschrieben. Die meisten Sparer in dieser Geldwertanlage werden wohl erst mit der Rente den „legalen“ Betrug an sich feststellen.

Eine Rente mit Gold aufzubauen ist hingegen nicht nur vielfach profitabler, sondern vor allem 100% sicher (Gold kann nicht wertlos werden). Zudem erlaubt diese Art des Sparens voll kommende Flexibilität, Anonymität und ist sehr kostengünstig.

10 klare Fakten – warum eine Rente mit Gold aufzubauen (Goldsparplan) besser als die klassische Riestervorsorge ist:

  • Gold kann nicht Pleite gehen (gibt es schon seit 5.000 Jahren und hat immer seinen Wert behalten)
  • Gold kennt kein Emittentenrisiko, denn auch wenn die Gesellschaft pleite geht, geht das Vermögen nicht in die Insolvenzmasse ein (Sondervermögen)
  • Gold baut nicht auf Geld auf, sondern hat einen eigenen inneren Wert (Sachwert/Realwert), somit kann Gold weder durch Inflation noch durch einen Währungsschnitt entwertet werden
  • Ein Goldsparplan ermöglich absolute Flexibilität, d.h. jederzeitiges Aussetzen des Sparens möglich
  • Ein Goldsparplan ist sehr kostengünstig + Abgabe und Steuerbefreit
  • Ein Goldsparplan ist anonym (wichtig bei bspw. Arbeitslosigkeit oder Privatinsolvenz oder aber auch wenn der Staat zusätzliche Einnahmen benötigt, wer offiziell nichts hat, ist nicht angreifbar)
  • Ein Goldsparplan kann beliebig weitervererbt werden
  • Bei einem Goldsparplan kommt man jederzeit an sein gesamtes angespartes Vermögen
  • Ein Goldsparplan ist auch für den „kleinen“ Sparer eine sinnvolle Anlage um die private Rente aufzubauen
  • die Altersvorsorge in Gold ist hochprofitabel, so hat sich der Goldpreis in den letzten 40 Jahren um durchschnittlich 9,5% pro Jahr nach oben entwickelt.
Die Rente mit Gold aufzubauen ist also nicht nur absolut sicher, flexibel und profitabel, sondern dieser Art der Vorsorge beseitigt sogar gänzlich alle Schwächen welche die Riestervorsorge aufweist.

Alle oberen Aussagen zum Goldsparplan gelten ausschließlich mit Gewähr für folgende Goldsparplan-Empfehlungen.

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2 Antworten zu Rente aufbauen mit Gold

  1. Leser sagt:

    Zunächst bednake ich mich für den höchstinteressanten Artikel. Er bedarf jedoch meiner Ansicht nahc ein paar kleinerer Korrekturen:

    1. Ich habe keinen Riestervertrag (mehr). Das vorweg.
    2. Es gibt auch Riestersparpläne auf Basis von Aktienfonds. Davon gibt es mehrere Millionen Verträge. Hier entfällt das Emittentenrisiko (jedenfalls seitens der Bank und Fondsgesellschaft). Auch sind die Spargelder hier nicht in Staatsanleihen sondern in Unternehmensbeteiligungen (Aktien) angelegt.
    3. Bei aller sehr berechtigten Kritik an Riester (deshalb habe ich auch keinen Vertrag): Riester ist nicht so unflexibel wie oft angenommen: Ich komme jederzeit an mein Geld, muß dann aber Zulagen und Steuervergünstigungen zurückzahlen. Ansonsten hängt die Flexibilität vom zugrundeliegenden Anlageinstrument ab. Lebensversicherungen als Anlageform sind natürlich alles andere als flexibel, Fonds dagegen sogar sehr.

    Jetzt meine ganz persönliche Meinung: Auch ich lege durchaus (auch) in Gold an. Die Gründe wurden im Artikel gut dargestellt. Jedoch sehe ich persönlich Gold nicht als Anlage sondern als Wertspeicher oder Versicherung. Eine Anlage sollte eine Rendite abwerfen. Das tut Gold nicht. Allerdings erhält es den Wert des Vermögens.

    4. Ein Goldsparplan ist keineswegs unbedingt anonym. Das kommt ganz darauf an, wie und wo ich Gold kaufe. Wenn ich es bar bezahle und im Laden erwerbe, ist es anonym. Dann allerdings habe ich das Problem der sicheren Lagerung. Und ich würde es verstehen, Anonymität mit der Gefahr des staatlichen Zugriffs zu begründen. Das sehe ich ganz genauso. Hier allerdings private Schulden (Insolvenz) oder gar Arbeitslosigkeit anzugeben, ist schon dreist. Mittellosigkeit zu erklären (Insolvenz), obwohl ich vermögend bin, ist Betrug an meinen Gläubigern. Und mich von meinen Mitbürgern aushalten zu lassen (Arbeitslosigkeit), obwohl ich vermögend bin, ist Betrug und eine Frechheit.

    Hier gibt der Artikel dem Staat genau die Argumente in die Hand, die er für ein späteres Goldverbot oder die Aufhebung des anonymen Erwerbs benötigt. Was soll das?

    • admin sagt:

      Hallo,

      erst einmal vielen Dank für den Kommentar.

      Zum Thema Anonymität bitte unten den Hinweis beachten. Es gilt immer nur mit Gewähr für die empfohlenen (Goldsparplan)-Anbieter auf dieser Seite.

      Zum „Goldverbot“ empfehle ich Ihnen weitere Literatur zum Thema zu lesen. Soviel sei allerdings an dieser Stelle gesagt, das damalige Goldverbot in den USA hat nicht mal annähern den gewünschten Erfolg gebracht. Trotz drohender Strafen wurde nur wenig Gold freiwillig an den Staat abgegeben. Und noch etwas, ich finde das was die Superreichen mit Milliardenbeträgen legal in Steuerparadiese am Fiskus vorbei schleusen darf der kleine Bürger ebenso legal tun. Übrigens, Goldbesitz muss nicht beim Finanzamt angegeben werden, also ebenso völlig legal und hat absolut nichts mit Dreistigkeit zu tun. Wer natürlich staatliche Unterstützung benötigt muss dies angeben. Doch auch hie gibt’s natürliche legale Tricks. Tricks welche Superreiche ebenso vollkommen legal nutzen und wo dem Staat etliche Milliardeneinnahmen entgehen, das nenne ich dreist, ist aber juristisch einwandfrei.

      Genau, Gold bringt keine Zinsen und somit auch kein Einkommen.

      Auch Fonds können (leider) Pleite gehen – Aktienfonds sind hierbei eine Ausnahme, da „Sondervermögen“. Und noch etwas zu den Fonds, über 90% schneiden schlechter ab als der DAX-Index, zudem ist diese Anlage sehr teuer. Eine lukrative Anlageform also vor allem für die Banken. Eine Streuung in weiter Sachwerte wie Aktien ist allerdings zu empfehlen. Natürlich muss man sich dann mit der Materie tiefgründig auseinandersetzen, denn man kann hier auch viel falsch machen.

      Zum Thema Rendite: Was nützen Ihnen bspw. 2% Zinsen wenn Sie gleichzeitig 3% Inflation haben? Sie erhalten nur monetär mehr Kaufkraft, real haben Sie Kaufkraft verloren. Daher halte ich Rendite alles andere als das „Soll“ der Anlage. So verkaufen es und argumentieren sicherlich gerne die Banken, doch als Anleger machen Sie so langfristig nur Verlust. Wollen Sie das? Sinn macht Rendite nur dann in meinen Augen wenn Sie ein Zinseinkommen beziehen wollen bspw. als zweite Rente. Doch dann empfehle ich lieber bis zur Rente in Substanzwerte/Sachwerte zu sparen und dann erst mit den Rente einen Teil in ein Zinseinkommen umzutauschen, andernfalls betreibt man definitiv Vermögensabbau statt Vermögensaufbau.

      Genau, in erster Linie gehört Gold allein aus Absicherungsgründen/Versicherung in jedes gesunde Vermögensportfolio. Doch ich denke mal das es in den letzten 40 Jahren keine andere „sichere“ Anlaggeform gab welche 9,5% Wertzuwachs durchschnittlich erzielen konnte. Ergo: Auch als reine Sparform muss sich Gold bzw. ein hierzu gängiger Goldsparplan alles andere als verstecken. Zudem ist diese Anlageform sehr günstig und zudem Abgabe- und Steuerbefreit. Und flexibel, d.h. ich kann jederzeit ohne Geldstrafen – siehe Riester – aussetzen oder Teilbeträge oder komplett alles auszahlen lassen. Das verstehe ich persönlich als faire und flexible Anlageform.

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