Was günstige Spritpreise mit dem Goldpreis zu tun haben

Wenn die Spritpreise fallen sind schnell die Tankstellen voll. Denn die Verbraucher wissen dass die Spritpreise, langfristig gesehen, früher oder später wieder teurer werden müssen. Ganz ähnlich ist es beim Goldpreis, allerdings handeln hier nicht wenige Anleger genau verkehrt herum, da sie entweder nervös sind oder/und sich durch die Wirtschaftspropaganda in die Irre leiten lassen.

Schlaue Anleger wissen dass der Goldpreis langfristig nur teurer werden kann. Diese Anleger nutzen bspw. Kursrückgänge für sich zum Vorteil aus um jetzt verstärkt Geld in Gold nachzuschießen. Das sind die Anleger die es verstanden haben und die nächsten Goldpreisanstiege, nach der Verschnaufpause und dem nächsten Anlauf, verstärkt mit Gewinn mitnehmen werden.

Es gibt allerdings auch immer wieder Laien welche Gold nicht als langfristiges Investment verstehen, sondern versuchen mit Gold zu spekulieren. Diese Anleger kaufen meistens zu Höchstständen und verkaufen bei Preisrückgängen. Es gibt einen weisen Spruch hierzu: „Hin und her macht Taschen leer!“

Ich empfehle jeden normalen Anleger nicht zu versuchen zu spekulieren, dies ist etwas für Profis (und selbst die liegen oft daneben)! Sondern den „Cost Average Effect“ für sich zum eigenen Vorteil zu nutzen, d.h. kontinuierlich in Gold sparen. Man kauft dann automatisch bei Preisrückgängen mehr Gold ein und bei Preissteigerungen hingegen etwas weniger. Hierzu ideal geeignet ist ein Goldsparplan, wodurch man jeden Monat bequem Gold erwirbt.

Der Beweis: Wer bspw. regelmäßig sein Geld in Gold abgesichert hat, konnte die letzten 30 Jahre eine durchschnittliche Wertsteigerung von 10,8% pro Jahr erzielen und dies im Übrigen steuerfrei. Keine andere Anlage der Welt bietet die Sicherheit welche Gold bietet, bei gleichzeitig solch hohem Wertsteigerungspotential. Von den weiteren Vorteilen wie Anonymität, Flexibilität, Liquidität und Steuerbefreiung ganz zu schweigen.

Mein Tipp: Wer jetzt noch finanzielle Mittel übrig hat und am kommenden Goldpreisanstieg zusätzlich mitprofitieren möchte, sollte jetzt verstärkt Geld in Gold umtauschen. Es kann zwar durchaus sein das der Goldpreis sich kurzfristig noch etwas weiter nach unten entwickelt, doch langfristig gesehen geht die Kursrichtung nach oben. Die Kaufgelegenheit ist also momentan für Gold überaus günstig. Dementsprechend sehe ich Gold aktuell – da unterbewertet – zum Schnäppchenpreis.

Hier können Sie sich alternativ zum Beitrag das Audio anhören:

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Europas Lage verschärft sich dramatisch – wann kommt der nächste Crash?

Es ist schon seltsam, während wenigstens noch einige Wirtschaftspresseportale von der zuspitzenden Lage in Europa sprechen, hört man in den Mainstreammedien nahezu ausschließlich Berichte zu Pferdefleisch und den Rücktritt weiterer Politiker mit gefälschten Doktortiteln. 

Das Volk wird – so könnte man meinen – mit Absicht für blöd verkauft. Damit meine ich nicht den Pferdefleischskandal, auch hier wird natürlich der Verbraucher absichtlich in die Irre geführt, sondern die dramatisch zuspitze Lage in der Eurozone.

Nur einige Beispiele:

  • In Griechenland ist die Jugendarbeitslosigkeit auf über 62 Prozent gestiegen.
  • Spaniens Schulden sind um einen neuen Rekordbetrag angewachsen. Ironischer weise hatte Angela Merkel gerade noch vor einigen Wochen die Fortschritte Spaniens gelobt. Vor allem , welche Fortschritte meinte Merkel damit? Denn weder bei den Schulden gibt es in Spanien Fortschritte, noch bei der Quote der Erwerbslosigkeit. Diese liegt mittlerweile gar auf einem Rekordhoch von 26 Prozent. Und die Jugendarbeitslosigkeit liegt sogar bei knapp 60 Prozent.
  • Dem nicht genug kommt selbst Frankreich – als zweitgrößte Volkswirtschaft Europas – nicht in Schwung. Jetzt versucht man das fehlende Geld u.a. mit einem Spitzensteuersatz von 75% einzutreiben. Dies wird wahrscheinlich nur dazu führen das noch mehr Reiche das Land verlassen werden. Denn bekanntlich wird jede Steuer über 50% als unangemessen empfunden.
  • Die so genannte Eurorettung ist in Wahrheit nicht mehr als ein Spiel auf Zeit der Politiker und mit jedem verstrichenen Tag wird die Bombe – welche irgendwann platzen muss – immer größer. Lesen Sie hier warum die Eurorettung in die Katastrophe führt.

Man sieht eindeutig das trotz Milliardenbeträge der Staaten in das Finanzsystem und trotz Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbanken der Motor nicht wieder zum Laufen kommt. Es gibt keine sauberen Lösungen mehr, das System wird früher oder später resettet werden, d.h. steigende Inflation (im Best-Case) oder plötzliche Währungsreform.

Was kann man tun um seine Ersparnisse jetzt noch abzusichern und Krisenfest zu machen? Die Lösung: Tausch in Sachwerte und  hierbei vor allem anonyme Sachwerte. Gold ist bewiesenermaßen die sicherste Wertanlage der Welt zur Sicherung der Vermögens vor Inflation und Währungsreform. Gleichzeitig die wohl einzige Anlageform die volle Mobilität und Flexibilität ermöglicht.

PS: Seriöse geprüfte Anbieter zur Gold Anlage finden Sie hier.

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Was der Asteroideneinschlag im Ural und ein Währungsschnitt gemeinsam haben

Überraschend und für niemanden vorhersehbar schlug gestern ein Asteroid im Ural ein und verletzte über 1.000 Menschen. Niemand hatte damit rechnen können und alle Betroffenen waren schockiert. Doch was hat ein Asteroideneinschlag mit einem Währungsschnitt gemeinsam?

Eine direkte Gemeinsamkeit von Asteroideneinschlägen auf der Erde und einem Währungsschnitt sind so natürlich nicht gegeben aber das menschliche Verhalten ist in beiden Bereichen ganz ähnlich. So wage ich bspw. schon jetzt zu behaupten das man diesen Vorfall relativ schnell wieder vergessen wird, ganz genauso wie die letzten Währungsschnitte in Deutschland.

Dies liegt in der typischen menschlichen Natur und kann gleichzeitig seinen Untergang bedeuten, denn generell handeln Menschen immer erst nachdem etwas passiert ist, statt Vorsorge zu betreiben. Und zudem vergisst der Mensch sehr schnell bittere Erfahrungen aus der Vergangenheit, welche nicht mehr als zwei Generationen zurück liegen (viele vergessen sogar noch schneller).

Unsere ältere Generation hat es bspw. noch am eigenen Leibe zu spüren bekommen wie schnell der Staat seine Versprechen bricht und was der Satz „Eigentum verpflichtet“ ernsthaft bedeutet. Diese Menschen wissen das ein Stück Papier nicht mehr wert ist als das auf was es gedruckt wird. Diese Menschen wissen warum anonyme Sachwerte, vorzugsweise Gold, so wichtig für die eigenen Unabhängigkeit und zur Bewahrung des Wohlstandes sind.

Doch unsere jüngere Generation kann sich solche Zeiten einfach nicht vorstellen, sie müssten bspw. einen Währungsschnitt erst miterleben um es zu glauben. Da allerdings ein Währungsschnitt im Durchschnitt nur einmal in einer Lebenszeit vorkommt, werden sich wohl spätestens die Kinder wieder zu empfohlenen Kapitalanlagen von Bankenlobby und Versicherungsgesellschaften verführen lassen um ebenso wieder früher oder später enteignet zu werden.

Übrigens, ein Währungsschnitt passiert ähnlich plötzlich wie ein Asteroideneinschlag. Auf einen Sonntag erfolgt bspw. auf einen Schlag die Währungsumstellung auf eine neue Währung im Verhältnis 100 zu 1. Vorwarnungen gibt es dabei bewusst nicht, da die Bürger nicht mit ihrem Kapital flüchten sollen. Denn das ist ja der eigentliche Sinn eines Währungsschnitts, der Bürger bürgt mit seinem Vermögen letztendlich für die Staatsschulden. Der Staat ist wieder schön raus aus seinem Schuldenberg und der Bürger weiß nicht wie ihm geschieht.

Einfach ausgedrückt: Sie und ich sind der Staat und die Schulden des Staates, ob wir es wollen oder nicht, sind unsere.

Fazit: Man kann es nicht oft genug betonen: Mindestens 20 bis 30% physisches Gold gehören in jedes gesunde Vermögensportfolio. Denn nur Gold erlaubt es jederzeit – unabhängig von Währungsschnitt, steigender Inflation, Hyperinflation, Deflation, Lastenausgleichsgesetz, Zwangsanleihen, Wirtschafts-, Finanzkrisen, Staatsbankrott – seine erarbeiteten Werte zu bewahren. Alle anderen Anlagen wie Bausparvertrag, Lebensversicherung, Staatsanleihen, Riestervertrag überleben solche Zeiten nicht und werden dann wertlos bzw. drastisch abgewertet. Mit Gold hingegen befreien Sie sich aus dem Schuldgeldsystem.

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Warum jetzt der Währungskrieg droht und was dies für Sparer in Geldwerte bedeutet

Weltweit gibt es statt erhofftem Wirtschaftswachstum in den westlichen Industriestaaten vor allem Schuldenwachstum. Milliarden Dollar werden von den Staaten in die Wirtschaft zum Konjunkturaufschwung gepumpt, doch bisher bleibt der erhoffte Boom aus. Gleichzeitig geraten immer mehr Staaten an den Rande des Staatsbankrottes. Letztes verzweifeltes Mittel: bewusste Schwächung der Währung.

Sie setzen bei der Altersvorsorge noch immer auf Riestersparvertrag, Sparkonto, Bausparvertrag oder Kapitalebenversicherung? Dann sollten Sie unbedingt diesen Artikel lesen. Warum jetzt der Währungskrieg droht und was dies für Sparer in Geldwerte bedeutet.

Weltweit handeln die westlichen Industrie-Staaten nach dem Modell der Keynesianer. In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und Konjunktureinbruch soll der Staat aktiv in die Wirtschaft eingreifen und die fehlende Nachfrage durch staatliche Ausgabenprogramme ersetzen.

Nach der Idee der Keynesianer soll der Staat allerdings in guten Zeiten sparen und nur in schlechten Zeiten geben. Bedeutet, in Boomphasen sollte mittels der Konjunkturausgleichsrücklage sowie zeitlich befristeten Zuschlägen zur Körperschafts- und Einkommenssteuer jenes Kapital zurück geführt werden, das während einer Rezession ausgegeben wurde.

Aktuell über 2 Billionen Euro

Aktuell über 2 Billionen Euro

Leider hat sich kein westlicher Industriestaat an diese Regel gehalten und immer nur munter ausgegeben, d.h. sowohl in schlechten Zeiten wie auch in guten Zeiten wurde ausgiebig Geld verbrannt. Der Beweis ist einfach gelegt wenn man einen Blick auf die Staats-schuldenuhr legt, in jeder Periode – egal ob Boomzeiten oder nicht – sind die Staatsschulden weiter rasant angestiegen. Besonders Japan erkennt nun das es so nicht weiter machen kann, wenn es den Staatsbankrott noch abwenden möchte. Mit einer Verschuldung von weit über 200 Prozent des BIP ist es einer der höchst verschuldesten Volkswirtschaften und zugleich einer der größten Volkswirtschaften weltweit.

Ein Staatsbankrott Japans würde unmittelbar dramatische Folgeerscheinungen nach sich ziehen, wogegen die letzte Krise – ausgelöst durch die Lehman-Brothers Insolvenz 2008 – einem Kindergeburtstag gleichen würde.

Da der Staat selber bis zum Kopf in Schulden steckt und trotz Billionen-Dollar Imfusionen nicht die Wirtschaft wieder in Gang bekommen konnte, wird nun in Japan versucht den Yen künstlich abzuwerten. Leider hat diese Strategie gefährliche Nebenwirkungen:

1. Die Sparer in Kapitalwerten werden kalt enteignet, da die steigende Inflation die realen Renditen um ein vielfaches auffressen.

2.  Die Abwertung kann außer Kontrolle geraten, denn Inflation lässt sich kaum berechnen geschweige vorhersagen.

3. Weltweit wird ein Währungskrieg herbeigeführt, wodurch jede Volkswirtschaft versucht seine Währung für den Export gegen ein anderes Land zu bevorteilen.

Mögliches Szenario: Japan verbilligt in den folgenden Jahren dramatisch seine Währung gegenüber zum Dollar und Euro. Somit wird tendenziell mehr Ware in Japan gekauft, da diese für die Ausländer günstiger wird (bedeutet: mehr Exporte). Gleichzeitig wertet Japan durch die Abwertung seine eigenen Schulden ab. Man nennt dies im Übrigen auch „Finanzielle Repression“.

Diesem Beispiel könnten schnell andere Staaten folgen, allen voran wahrscheinlich die USA und schon bald darauf oder gleichzeitig die Europäische Zentralbank.

Ich möchte hier keinesfalls einen Teufel an die Wand malen aber aufgrund der etlichen verpufften Konjunkturpakete – egal ob in den USA, Japan oder in Europa – ist  dieses das wahrscheinlichste Szenario von allen. Alle anderen Alternativen sind:

  • Währungsschnitt
  • Krieg

Für den Sparer in Geldwerten bedeutet eine Abwertung der Währung Teufelswerk, denn schon in heutige Zeit mit „nur“ durchschnittlich 3% Inflation, machen in der Regel alle Zinssparer/Kapitalsparer real Verlust.

INFLATION von 1970 bis 2010
INFLATION von 1970 bis 2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das heißt, die Sparer betreiben real Vermögensabbau statt Vermögensaufbau. Was besonders gut die folgenden Grafik verdeutlicht:

Wahre Rendite/Wertsteigerung

 

Zukünftig, bei steigender Inflation, werden die Sparer in Kapitalanlagen also noch stärker durch die Hintertür enteignet. Dabei wird der Staat die tatsächliche Inflation natürlich genauso „ehrlich“ und „korrekt“ angeben wie die offiziellen Arbeitslosenstatistiken. Schon jetzt wird die amtliche Statistik massiv schön gerechnet. Falls Sie zu diesem Thema tieferes Interesse haben, empfehle ich Ihnen sich  u.a. mit der „Hedonischen Preisberechnung“ zu beschäftigen. 

Besonders in heutigen Zeiten ist es also sehr weise auf Gold zu setzen, denn Gold ist ein Sachwert und somit im Wert unabhängig von der Inflation. Im Übrigen ist Gold auch immun bei einem Währungsschnitt oder gar Staatsbankrott.

Auch die Wertentwicklung des Goldpreises kann sich mehr als sehen lassen. So haben Sparer in Gold bzw. in einem Goldsparplan die letzten 30 Jahre eine durchschnittliche Wertsteigerung p.a. von 10,8% erzielt und das im Übrigen steuerfrei.

Zwar kann niemand die Entwicklung des Goldpreises seriös für die Zukunft vorhersagen aber gewiss ist das Gold  sich im Preis langfristig antizyklisch zur Inflation verhält, d.h. im Worst-Case-Szenario bauen Goldanleger Vermögen nur auf (Wert der Einzahlungen bleibt erhalten), während Kapitalsparer Negativzinsen/Vermögensabbau erleiden.

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Gold bleibt ultimatives Statussymbol – Superreiche lackieren Supercars nun in Gold

Gold ist nicht nur die ultimative Vermögensanlage, welche bekanntlich allein schon aus Absicherungsgründen zu wenigstens 20 bis 30% in jedes gesunde Portfolio gehört, sondern es ist und bleibt auch gleichzeitig das Statussymbol schlecht hin. Immer mehr Superreiche lackieren nun sogar ihre Supercars in Gold.

Mit Gold fällt man nicht nur sehr gut auf, denn bekanntlich kein anderer Farbton leuchtet so schön im Sonnenlicht wie Gold. Sondern Gold symbolisiert gleichzeitig auch Wohlstand und Sicherheit, wie kein anderer Wert auf der Welt.

Immer mehr Superreiche wollen genau diese Vorzüge des edelsten aller Metalle noch stärker zu schau stellen. Sich mit der Schönheit von Gold schmücken um somit auf einzigartige Weise aufzufallen und gleichzeitig Wohlstand und Sicherheit zu präsentieren. Nun sind sogar Supercars in Gold stark im kommen. „Autobild“ hat die passenden Bilder dazu (hier klicken).

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Warum die meisten Deutschen Vermögensabbau statt Vermögensaufbau betreiben

Sparen auch Sie noch in einer Zinsanlage wie bspw. auf dem Sparbuch, Riestervertrag oder in einer Lebensversicherung? Wenn ja, haben Sie sich schon mal kritisch Ihre Sparanlage angeschaut. Was bleibt von Ihren eingezahlten Ersparnissen nach Abzug von Inflation real tatsächlich übrig? Und wie sicher ist Ihre Anlage bei steigender Inflation oder gar einer möglichen Währungsreform?

Wie sinnvoll und sicher diese Art der Anlagen sind können Sie sich einfach beantworten indem Sie jeweils die oberen Grafiken betrachten. Die Frage ist also, warum haben nahezu alle Deutsche lediglich Sparformen welche Zinsen auf Papier zahlen, obwohl diese Anlageformen weder Vermögensaufbau ermöglichen, noch sicher sind? Das „Handelsblatt“ hat dazu einen sehr schöne Beitrag geschrieben, mit dem Titel: „So funktioniert der Teufelskreis der Altersvorsorge:

  1. Im ersten Schritt ist der Fehler der Kleinsparer das sie blind dem Finanzdienstleister vertrauen und  dort ihr Geld investieren.
  2. Im zweiten Schritt kauft der Finanzdienstleister von dem Geld des Kunden schlecht verzinste (und zugleich nicht risikofreie) Staatsanleihen.
  3. Die Schuldenquote Deutschlands sinkt; der Finanzminister jubelt.
  4. Die Politik gewährt dem Finanzdienstleister Vergünstigungen; Unternehmen und Aktionäre jubeln.
  5. Die Sparergebnisse sind schlecht, die Kleinsparer sind enttäuscht.
  6. Die Politik fordert die Bürger auf, noch mehr Altersvorsorge zu betreiben, weil die Sparergebnisse ja so schlecht sind und nicht ausreichen.
  7. Sparer investieren nun noch mehr Geld beim Finanzdienstleister, der Teufelskreislauf beginnt erneut bei Punkt 1.“

Man kann es auch einfach formulieren. Die Banken und Versicherungen verkaufen gerne das was am meisten Provisionen einbringt und der Staat das was seine Schuldenquote senkt. Somit agieren Banken/Versicherungen und Staat Hand in Hand. Nur einer versteht dieses Spiel in der Regel nicht, der ahnungslose Kunde. Nur so ist zu erklären warum es in Deutschland über 93 Millionen Lebensversicherungen, 25 Millionen Bausparverträge und 15 Millionen Riesterverträge gibt. Und das obwohl diese Anlagen immer höhere „Negativzinsen“ erwirtschaften und zugleich zunehmende Probleme bekommen. Dabei ist es schon längst belegt dass diese Form der Anlage – wie bspw. eine Kapitallebensversicherung  (übrigens die häufigste Anlage der Deutschen) – legaler Betrug ist.

Wie lange lassen sich die Menschen noch um ihre Ersparnisse belügen und betrügen?

Meiner Meinung nach wird sich an dieser Situation nie etwa ändern, denn nur (leider) sehr wenige Menschen denken anscheinend eigenständig und kritisch übe ihre Altersvorsorge nach und lassen sich lieber blind durch die Medienpropaganda berieseln. Da zudem niemand – weder in der Schule, noch im Studium – etwas über den verantwortungsvollen Umgang mit Geld lernt, geschweige zu realen Vermögensaufbau und Staaten und  Banken/Versicherungen gleichzeitig nicht im Interesse des Menschen handeln, werden die Leute immer und immer wieder sich mit der Rente wundern – wenn es für die Altersvorsorge zu spät ist – warum kaum noch was von den eingezahlten Ersparnissen übrig ist, denn die Inflation inklusive Steuern frisst die Rendite um ein vielfaches weg. Was beweist, mehr Vermögen bedeutet bei einem inflationierendem  Geldsystem in der Regel nicht mehr Kaufkraft, sondern der Zins gaukelt dem Sparer lediglich eine Kaufkrafterhöhung vor.

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KB-Edelmetall offensichtlich Betrug

In einer meiner Beiträge zum Thema „Warnung vor dem Goldsparplan der KB Edelmetall“ hat sich besonders die letzten Tage, durch die vielen Kommentare eindeutig gezeigt dass die damalige Warnung vor diesem Anbieter anscheinend seine Berechtigung hat. Wie leider in fast allen Branchen gilt auch beim Thema Goldanbieter, nicht alles ist Gold was glänzt.

Wie dem auch sei die KB-Edelmetall scheint einer der ganz großen Betrüger auf dem Goldmarkt zu sein, zumindest wenn man die vielen negativen Kommentare im folgenden Beitrag verfolgt. Es bleibt dabei, physisches Gold kann niemals pleite gehen, ein Unternehmen hingegen schon. Manche davon handeln anscheinend sogar, hinter der Sicherheit welche Gold bietet, mit Absicht  betrügerisch. So konnte ich gestern gar einen Artikel lesen, wo der Inhaber eines Pfandleihhauses in Griechenland das Gold seiner Kunden einfach einschmelzte um sich anschließend damit ins Ausland abzusetzen. Unfassbar, wie kriminell manche Menschen auf dieser Welt sein können.

Gier ist leider eines der Primatenhaften Urinstinkte welches bei  einigen Menschen stärker ausgeprägt ist als Moral und Ethik. Ich kann daher nur appellieren beim Goldkauf nicht auf vermeintliche Schnäppchen hereinzufallen. Besonders hier ist generell Vorsicht geboten, denn lediglich eine Webseite zu erstellen kann grundsätzlich jeder. Was allerdings hinter der Webseite steckt weiß man nur selten.

Zudem sollte jeder der Gold als Anlage betrachtet und regelmäßig spart, sich seinen Goldbesitz grundlegend jederzeit zuschicken lassen können. Gerade vor einigen Tagen hat mir eine Kundin erzählt das sie bei ihrem alten Anbieter erst ab 500 Gramm an ihr Gold kommt. Viele andere Anbieter haben zudem Mindestlaufzeiten zwischen 10 bis 20 Jahren. Oft ist es auch gängig vorab eine Einrichtungsgebühr zwischen 1.500 und 3.000 Euro zu verlangen.

Das alles sind unnötige Risiken welche kein Kunde eingehen muss. Anbieter wie bspw. „Goldrepublic“ oder „Bullionvault“ ermöglichen es bspw. ganz ohne Einrichtungsgebühr zu sparen. Der Kunde kann sich ab dem ersten Grammbarren sein Gold zusenden lassen. Der Kunde ist dabei vollkommen flexibel und bestimmt selbst wann und wie viel er in Gold umtauschen möchte. Das alles bei zudem absoluter Transparenz – keine versteckten Kosten – und sehr wettbewerbsfähigen Preisen. Bisher ist mir kein vergleichbarer Anbieter bekannt der dem Kunden ein solch faires Angebot unterbreitet.

Ganz zu schweigen von den zusätzlichen attraktiven Mehrwerten welche das Unternehmen seinen Kunden ermöglicht, wie bspw. das Gold-Cashbacksystem (Kunden erhalten durchschnittlich 7% Gold zurückgetauscht, wenn sie bspw. über Onlineanbieter wie Amazon, Zalando und Co über ihren Gold-Konto-Account einkaufen) oder der Möglichkeit zusätzlich Silber steuerfrei zu erwerben (Lagerung erfolgt in Zollfreilagern der Schweiz).

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