Wie tief ist Gold förderbar?

Die tiefste Goldmine der Welt besteht derzeit in über 4.000 Meter Tiefe und nach Expertenmeinungen kann diese Grenze aktuell nicht weiter nach unten angehoben werden. Die Temperatur beträgt in dieser Tiefe über 50 Grad Celsius und die Gefahr in dieser Tiefe von Felseinbrüchen ist enorm und steigt mit jedem weiteren Meter den man tiefer in das Gestein bohrt.

Doch Techniker und Geologen entwickeln ständig neue Verfahren um an noch tieferes goldhaltiges Gestein zu gelangen. Als absolute Grenze gilt allerdings unter Wissenschaftlern ab einer Tiefe von etwa 11.000 Metern. In diesen Tiefen steigt der Druck und die Temperatur exorbitant an, so das die Goldförderung unmöglich wird.

Fazit: Der Goldabbau wird immer aufwendiger und teurer, gleichzeitig ist immer weniger Gold verfügbar, zudem steigt die Goldfrage immer weiter an. Dies alles wirkt sich letztendlich logischerweise positiv auf den Goldpreis aus. Gold wird wohl zukünftig nie wieder so günstig erwerbbar sein wie heute und vielleicht sind zukünftig – in einigen Jahrzehnten – selbst kleine Goldbarren für den Durchschnittsbürger kaum noch erschwinglich.

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Staatspleiten Europa und weltweit

Sind Staatspleiten wirklich eine Ausnahme? Politiker und Banken beschwören uns doch immer wieder wie sicher Staatsanleihen seien, also muss dieses doch richtig sein oder? Nein, Staatspleiten sind eher die Regel als die Ausnahme, so sind seit dem Jahre 1800 mehr als 227 Staatspleiten weltweit registriert worden. Und dies ist nur die halbe Wahrheit, denn Währungsreformen oder die Abwertung des Geldes der Gläubiger durch Inflation ist dabei noch gar nicht eingerechnet, ebenso konnten viele Staatspleiten bei vielen Ländern rückwirkend nicht ermittelt werden. Eines steht allerdings fest, Staatspleiten in Europa und weltweit sind nichts ungewöhnliches, man könnte sagen sie gehören zum System, so wie zum Leben der Tod. Und wenn Sie jetzt ein bisschen weiter denken und darüber nachdenken das bspw. eine Kapitallebensversicherung oder ein Riestervertrag in Staatsanleihen investiert, dann kommen Sie selber darauf ob diese Anlagen wirklich sicher ist oder ob dies nicht auch eine reine Lüge seitens der Banken und der Politik ist.  Mehr zum Thema „Staatspleiten Europa und weltweit“ im Video:

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Was macht die Inflation mit meiner Rente?

Kennen Sie das auch? Sie lassen sich bezüglich der Altersvorsorge beraten und der Bankberater zeigt Ihnen daraufhin bspw. wie sich Ihr Riestervertrag oder Ihre Kapitallebensversicherung in 30 Jahren entwickeln wird? Dazu holt er dann bspw. schicke Hochglanzbroschüren heraus wo unterschiedliche Tabellen aufgelistet sind welche wiederspiegeln wie sich nominal Ihr angelegtes Geld entwickeln wird. War es nicht auch bei Ihnen genau so gewesen?

Doch ist Ihr Bankberater auch darauf eingegangen, was die Inflation mit Ihrer Rente macht?

Folgendes Beispiel: Nehmen wir mal an ein Riestervertrag soll in 30 Jahren 1.000 Euro zusätzliche monatliche Rente abwerfen. Wie viel wäre dieses Geld tatsächlich in 30 Jahren noch in heutiger Kaufkraft gerechnet wert? Wenn wir nur die offizielle Inflation zugrunde nehmen, welche in den letzten Jahrzehnten in Deutschland bei durchschnittlich 3 Prozent im Jahr liegt, dann kommen wir auf folgendes Ergebnis. Nach 30 Jahren erhalten Sie real lediglich 401 Euro in heutiger Kaufkraft als zusätzliche Rente. also nochmal, statt 1.000 Euro, erhalten Sie tatsächlich nur 401 Euro an monatlicher Rente! Vermutlich wird dann bereits die Sozialleistung auf selben Niveau liegen, so dass der Riestersparvertrag ganz umsonst war, denn die Riesterrente wird nicht auf die sozialen Bezüge oben drauf bezahlt, sondern mit diesen verrechnet.

Und jetzt fragen Sie sich bitte folgendes:

Hat Ihr Bankberater Ihnen das so gesagt? Haben Sie noch einen Riestervertrag? Und wenn ja, hätten Sie noch einen wenn man Ihnen das bereits vorher genau so erklärt hätte?

Was macht die Inflation mit meiner Rente am Beispiel einer Kapitallebensversicherung?

Nehmen wir auch hier mal wieder das klassische Beispiel. Ihr Bankberater zeigt Ihnen wie schön sich Ihre Summe entwickeln wird und das Sie bspw. in 30 Jahren 100.000 Euro erwarten können. Was sind allerdings 100.000 Euro in 30 Jahren zur heutigen Kaufkraft noch wert? Auch hier nehmen wie die offizielle Statistik der Inflation von lediglich 3 Prozent im Jahr und kommen auf folgendes Ergebnis: 40.100 Euro! Statt 100.000 Euro erhalten Sie also lediglich 40.100 Euro (inflationsbereinigt, nominal natürlich trotzdem 100.000 Euro) ausgezahlt.

Man könnte es im Übrigen auch anders betrachten, wenn Sie bspw. davon ausgehen das Sie später eine Wohnung für 100.000 Euro erwerben können, dann werden Sie in 30 Jahren überrascht sein, da Sie dann für eine durchschnittliche Wohnung statt 100.000 Euro 242.726 Euro für bezahlen müssen. Denn um genau diesen Wert wären die Wohnungen bei einer durchschnittlichen Inflation von lediglich 3 Prozent im Jahr gestiegen. Sie könnten sich also dann von Ihren 100.000 Euro nicht einmal mehr eine halbe Wohnung kaufen, sondern gerade mal etwa 40 Prozent der Wohnung.

Und jetzt fragen Sie sich bitte folgendes:

Hat Ihr Bankberater Ihnen das so gesagt? Haben Sie noch eine Kapitallebensversicherung? Und wenn ja, hätten Sie noch einen wenn man Ihnen das bereits vorher genau so erklärt hätte?

Fazit: Was macht die Inflation mit meiner Rente?

Das heutige Geld entspricht in der Kaufkraft nicht dem morgigen Geld. Die Inflation entwertet das Geldvermögen. Daher ist es nicht besonders klug in seiner Altersvorsorge auf Papierwerte aufzubauen, welche ständig dem Einfluss von Inflation (und möglicher Währungsreformen) unterliegen. Besonders Geldanlagen welche gerade mal die Inflation ausgleichen sind nicht sinnvoll! Wie sinnvoll also bspw. einer Riestervertrag mit einer Garantieverzinsung von 1,75 Prozent (lediglich auf den Sparanteil, 70 bis 80 Prozent) bei gleichzeitig 3 Prozent Inflation ist, kann man sich mit gesundem Menschenverstand auch ohne rechnerisches Kalkül ausrechnen.

Was ist am besten? Die Lösung lautet inflationsunabhängiges Sparen. Dieses ist nur möglich indem man aus Papieranlagen raus und in Sachwerte (reale Werte) reingeht. Sachwerte sind bspw. Aktien, Immobilien und Edelmetalle. Ich empfehle aus den unterschiedlichsten Gründen insbesondere Gold. Ein Goldsparplan ist eine bedeutet sinnvollere Anlage als jede andere Papiergeldanlage. Zudem ist ein Goldsparplan (der in physisches Gold anlegt) steuerbefreit und erlaubt darüber hinaus den anonymen Erwerb. Das wichtigste für mich persönlich ist hierbei vorallem die Sicherheit, denn Gold schützt nicht nur vor steigender Inflation, sondern auch vor Währungsreformen. Wer Gold sogar bankenunabhänig und registrierungsfrei erwirbt ist zudem sicher vor staatlicher Willkür. Denn niemand weiß auf welche Ideen der Staat zukünftig bei klammen Kassen kommen wird. Daher ist es immer gut wenn man Werte hat von denen niemand etwas weiß, so bleibt man unangreifbar.

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Wie kommt der Goldpreis zustande?

Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema des Goldpreises hat Mikael von Nauckhoff geleistet. Er erklärt im folgenden Bericht u.a. warum der Goldpreis langfristig nur steigen kann und wieso Gold unweigerlich als Vermögenschutz in jedes gesunde Portfolio gehört. Auch erläutert Mikael von Nauckhoff warum der Goldpreis nie wieder unterhalb von 1000 US-Dollar sinken kann und sich diese Grenze zudem immer weiter zu Gunsten eines noch höheren Goldpreises verschiebt.

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Prof. Dr. Hans Bocker – Goldpreis 50.000 bis 200.000 US-Dollar

Wer Edelmetalle kauft, der kauft diese Vordergründig zu Absicherungszwecken, zum Schutz und Konservierung seines Vermögens. Dies ist im Übrigen auch der Grund warum Gold (welches das einzige reine Geldmetall ist) in jedes gesunde Portfolio gehört. Reiche Menschen – welche schon über Generationen Vermögen weitervererben – tauschen  sogar generell mindestens 1/3 ihres Vermögens in Gold. Besonders momentan besteht ein günstiger Zeitpunkt um anzufangen es den wohlhabenden Menschen gleich zu tun und regelmäßig einen Teil seines Geldes in Gold umzutauschen.

Nach den Aussagen von Prof. Dr. Hans Bocker ist Gold aktuell weit unterbewertet und müsste, allein um das Allzeithoch zu erreichen (inflationsbereinigt), auf erst einmal über 7.000 US-Dollar die Feinunze steigen, mindestens. Ab diesem Zeitpunkt wird sich der Goldpreis dann um das 25-Fache steigern, eventuell sogar bis zum 35-Fache. Um sich danach wieder auf ein tieferes Maß zurückzubewegen. Bedeutet im Klartext, Gold ist immer noch Spottbillig!

Von Platin und Palladium hält Prof. Dr. Hans Bocker hingegen nicht sehr viel, denn diese Edelmetalle sind im Preis rein von der Industrie abhängig, da die Nachfrage zu annähernd null von der Verbraucherseite stammt. Zudem können diese Edelmetalle leicht substituiert werden, wodurch sie eventuell schon bald kaum noch am Markt gefragt sind, d.h. ein Verfall der Platin- und Palladiumpreise ist nicht auszuschließen.

Die einzigen Edelmetalle welche ihren Namen als Geldmetall und Wertaufbewahrungsmittel gerecht werden – wie schon seit über 5.000 Jahren – sind und bleiben Gold und Silber. Warum insbesondere Gold eine gute Anlageentscheidung ist und der Goldpreis auf 50.000 bis 200.000 US-Dollar ansteigen kann, können Sie hier als Videobeitrag abrufen (Prof. Dr. Hans Bocker im Interview): Goldpreis auf 50.000 US-Dollar bis 200.000 US-Dollar die Feinunze

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Angst vor Inflation

Bei der Deutschen Bevölkerung steigt zunehmend die Angst vor Inflation. Das diese Sorge berechtigt ist, habe ich bereits im letzten Blogbeitrag belegt. Es ist demnach sogar unklug nicht über die Inflation nachzudenken, denn die meisten Anleger-Produkte erzielen dadurch real lediglich Negativrenditen und gaukeln dem Sparer durch den Zins nur eine Wertsteigerung vor. Beispiele gefällig? Kapitallebensversicherungen, Bausparer, Sparkonten, Riester, und die meisten Staatsanleihen sind zum großen Teil Zinsspielchen, der nominale Betrag steigt zwar, doch abzüglich der Inflation ist die tatsächliche Wertsteigerung negativ, d.h. der Sparer verliert in diesen Anlagen Geld.

Zudem habe ich im letzten Blogbeitrag dargelegt, dass die tatsächliche Inflation für Sie persönlich mit hoher Wahrscheinlichkeit viel höher ausfallen wird, als die öffentlich dargestellte. Die einzige Möglichkeit um seinen persönlichen Warenkorb festzustellen und die Kaufkraft zu beobachten, ist jährlich seine Ausgaben zu vergleichen.

Doch die jetzige Inflation in der Gegenwart bedeutet noch lange nicht, das wir auch in der Zukunft „nur“ durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr Kaufkraftverlust haben werden. Ganz im Gegenteil, man muss davon ausgehen dass die Staaten in der Zukunft Druck auf die Zentralbanken ausüben werden und ein ernstes Interesse daran besitzen dass die Kaufkraft noch höher und schneller – bezüglich auf die Ersparnisse – entwertet wird.

Doch warum haben die Staaten ein solches Interesse? Ganz einfach, Politiker erhöhen ungern die Steuern, da sich dadurch beim Volk unbeliebt machen, also verschuldet man sich munter weiter , doch dieses geht natürlich nicht ewig gut. Der Schuldenberg des Staates wächst unerbittlich immer weiter an. Ein beliebtes Mittel ist dann diesen Schuldenberg zu entwerten, indem man Inflation erzeugt. Man nennt dies auch kalte Enteignung, also Entwertung durch die Hintertür. Experten gehen davon aus dass die Inflation auf mindestens 2-stellige Beträge in Deutschland ansteigen muss, um die jetzigen Schulden in absehbarer Zeit auf ein moderates Niveau zurück zu drücken.

Doch dem nicht genug, je höher die Verschuldung wächst umso größer werden in Zukunft die benötigten Werkzeuge sein. Schon jetzt zahlt Deutschland jährlich über 40 Milliarden Euro allein an Zinsen. Schon dies ist mehr als besorgniserregend. Doch momentan haben wir eine Niedrigzinsphase, was passiert wenn sich der Zins bspw. verdoppelt? Dann kann Deutschland schnell Probleme bekommen! Allein die jährlichen Zinsausgaben würden sich dann auf über 80 Millarden Euro belaufen. Wie bereits gesagt, nur die Zinsen, d.h. vom dem gewaltigen Schuldenberg von mittlerweile über 2 Billionen Euro würde nicht ein Cent dabei zurückgezahlt werden. Wenn Deutschland erstmal sein Vertrauen verliert, könnten die Zinsen schnell auf weiter 6, 8, 10, 12 Prozent und noch mehr ansteigen und somit schnell die gesamten Staatseinnahmen auffressen. Spätestens dann müssen die Politiker handeln.

Die Angst vor Inflation ist also besonders in jetzigen Zeiten mehr als gerechtfertigt, auch wenn Politiker und Co versuchen zu Beschwichtigen. Die Lage ist ernst und beinahe katastrophal, insbesondere bei dem jetzigen Konstrukt der Eurozone, in der Deutschland für andere Staaten mithaften muss.

Eines ist gewiss, irgendwann kann der Staat nicht weiter unermüdlich Schulden machen und muss diese bereinigen. Entwertung ist dabei das beliebteste Mittel. Neben der berechtigten Angst vor Inflation bleibt dann nur noch die Währungsreform. Alle anderen Optionen wären drastische Steuererhöhungen oder Krieg. Nur sind diese keine tatsächlichen Lösungen, da sie die faktische Staatsverschuldung nicht abwenden, sondern nur hinauszögern können.

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Schutz vor Inflation

Viele Menschen stellen sich berechtigter Weise die Frage: Was bietet Schutz vor Inflation? Zuallererst möchte ich sagen, dass die Leute allgemein einen großen Fehler bereits vor Beginn dieser Überlegung machen, nämlich den das viele erst jetzt – und nicht schon viel früher – sich diese wichtige Frage stellen. Denn Inflation geschiet nicht erst eventuell morgen oder in der Zukunft, sondern in der Gegenwart. Also jetzt, morgen und übermorgen und jeden Tag. So liegt die durchschnittliche Inflation in Deutschland bei immerhin beeindruckenden über 3 Prozent pro Jahr.

INFLATION von 1970 bis 2010

INFLATION von 1970 bis 2010

Wer also sein Geld auf dem Sparkonto liegen hat, in deutschen Staatsanleihen, Riester, Bausparer oder Versicherungen, der erzielt kein Geld sondern verliert Geld, Punkt.

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

Erst ab 6% Zinsen Kaufkrafterhöhung

Man muss allerdings auch fairerweise sagen, das Banken und Versicherungskonzerne inklusive der Staat einiges tun damit der Bürger nicht über Inflation nachdenkt. Denn für diese Konstrukte ist die Inflation Gift. Die Politik verfälscht sogar die offiziellen Inflationsstatistiken. So wurde bspw. in den USA, nach dem Ölpreisschock, die besonders stark schwankenden Konsumentenpreise, speziell Lebensmittel und Energie, einfach herausgerechnet. Und siehe da, die „Kerninflation“ ist seitdem deutlich niedriger.

Daher kann die Inflation auch nie langwierige Trends messen, denn tatsächlich manipuliert die Politik ständig an den Statistiken zu ihrem Gunsten. Das wahre Ausmaß der Inflation soll dem Verbraucher mit allen Mitteln verschwiegen werden.

Um die Inflation weiter nach unten zu manipulieren, wurde zudem seit einigen Jahren die hedonische Berechnungsmethode – auch in Deutschland – eingeführt. Wenn sich bspw. nun die Rechenleistung eines Computers verdoppelt und gleichzeitig der Preis, dann sind  dies nun 0 Prozent Preissteigerung, statt damals 50 Prozent Inflation. Dies ist Betrug, denn niemand wird deshalb bereit sein einen halben Computer zu kaufen, weil die halbe Rechenleistung genügt.

Daher bedenken Sie, Statistiken wurden schon immer gefälscht, solange es sie gibt. Besonders dreist lügt man allgemein bei den Statistiken zur Inflation, Arbeitslosenquoten und beim Wirtschaftswachstum!

Allein aus dieser Tatsache nützen bspw. auch keine Anleihen welche „Inflationsschutz“ anbieten. Denn diese bieten lediglich Schutz vor Inflation zu den öffentlichen Preissteigerungen, nicht zu den „realen“ Preissteigerungen!

Den einzigen Schutz bieten Sachanlagen! Allerdings nicht, wie oft vermutet wird, insbesondere Aktien und Immobilien, sondern lediglich Edelmetalle und eines davon im Übrigen besonders gut, mehr dazu später.

Aktien haben sich zwar allgemein in Zeiten größerer Inflation – im Vergleich zu anderen Anlagen relativ gut gehalten – doch sind zu einem viele Unternehmen in diesen schweren Zeiten pleite gegangen und zum anderen ist nahezu bei allen die Produktivität – logischerweise – stark eingebrochen, so das auch die Aktien dementsprechend stark abgeschmiert sind. Daher eignen sich Aktien nur bedingt als Inflationsschutz. Faustregel: Je höher die Inflation, umso weniger Schutz bieten Aktien vor Inflation!

Auch Immobilien eignen sich nur bedingt als Inflationsschutz. In Deutschland erzielen Immobilienbesitzer bspw.  schon seit Jahren Negativwertsteigerungen. Dies liegt u.a. daran das Deutschland kein Bevölkerungswachstum hat und somit die Nachfrage nicht das Angebot übersteigt. In Zeiten hoher Inflationen sind auch Immobilen im Wert stark gefallen. Zudem besteht die Gefahr – bei selbst vermieteten Immobilien – das Mietpreise nicht schnell genug weitergegeben werden können oder der Staat eingreift und die Mietpreise deckelt.

Es bleibt nur ein optimaler Schutz vor Inflation und das sind Edelmetalle. Hierbei eignet sich insbesondere Gold, da Gold das einzige Edelmetall ist welches nicht bzw. kaum von der Industrienachfrage abhängig ist und zudem als reines Geldmetall gilt. Silber ist bspw. mehr ein Industriemetall, bricht die Industrie ein – welches in Zeiten hoher Inflationen sehr wahrscheinlich ist – dann hat dies auch negative Wirkungen (Angebot und Nachfrage) auf den Silberpreis.

Weitere Argumente welche für Gold sprechen: Gold ist zudem steuerbefreit erwerbbar und veräußerbar. Man kann hohe Werte in kleinen Einheiten speichern. Gold wird weltweit akzeptiert und angenommen (Höchste Akzeptanz allgemein: Goldbarren von LBMA Herstellern). Last but not least, Gold kann nie pleite gehen oder verfallen, welches man leider weder von einer Aktie, noch von einer Immobilie behaupten kann. Es bleibt also dabei, wie bereits seit über 5.000 Jahren bietet Gold immer noch den einzigen wahren Schutz vor Inflation.

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