Lebensversicherungen Rendite bricht ein

Das Lebensversicherungen nicht zur Altersvorsorge geeignet sind, steht eigentlich schon seit Jahren fest. Nicht nur unter Insidern ist diese Erkenntnis seit Jahrzehnten bekannt,  sondern sogar von Landesgerichten wurde dies mehr als nur einmal festgestellt. Doch kaum ein Laie nimmt anscheinend davon Kenntnis, nur so ist zu erklären warum es in Deutschland immer noch mehr Lebensversicherungen als Bundesbürger gibt. Zukünftig werden Anleger mit Lebensversicherungen noch größere Verluste erleiden.

Nicht erst seit heute sind Lebensversicherungen Geldvernichtungsanlagen, sondern schon seit Jahrzehnten sind sie nicht für die Altersvorsorge geeignet. Entgegen anderer Anlageformen -wie Riester, Rürup, Bausparer, Sparkonto etc.- urteilten hier mehrmals Landesgerichte über „legalen“ Betrug an den Sparer.

Lebensversicherung = Geldvernichtung

Lebensversicherung = Geldvernichtung

Wie Sie also oben sehen, ist diese Tatsache schon seit langem bekannt, Lebensversicherungen = Geldvernichtung. Doch Banken und Versicherungen nutzen diese Unkenntnis der Sparer kalt aus, da diese Sparform vorallem den vermittelnden Gesellschaften viel Kohle einbringen. Nicht selten gehen so bis zu über 30 Prozent der Einzahlungen der Sparer direkt in die Kassen der Gesellschaften über. Da die Versicherungen und Banken etwa 88 Prozent direkt in Staatsanleihen investieren, hat auch der Staat ein Interesse an diesem Spiel, um sich günstig refinanzieren zu können.

Doch dem nicht genug, müssen sich Kunden bestehender Lebensversicherungen mit noch niedrigeren Zinsen/Erträgen zukünftig abfinden -welche bekanntlich real gar keine Erträge sind- die Überschussbeteiligung fällt 2012 auf 3,87 Prozent. Im Vorjahr lag sie immerhin noch bei 4,08 Prozent. Doch auch dies ist nur die halbe Wahrheit, denn dieser Zinsertrag wird nicht auf die komplette Einzahlung des Kunden berechnet, sondern nur auf den sogenannten Sparanteil, der teilweise gerade mal bei 70 Prozent liegt. Somit liegt die wahre Rendite bei etwa 2,7 Prozent (je nach Sparanteil).

Und da die Lebensversicherungen -wie bereits erwähnt- etwa 88 Prozent in Staatsanleihen investieren sieht die Zukunft noch düsterer aus, ganz zu schweigen vom dem Risiko wenn Staaten pleite gehen und somit zahlungsunfähig werden. Es droht ein riesen Knall und der Verlust der gesamten Ersparnisse. So wie es eben in der Vergangenheit immer wieder mit diesen zweifelhaften Anlagekonstrukten passiert ist.

Übrigens, der Bund der Versicherten (BdV) wie auch die Hamburger Verbraucherzentrale warnen vor dem Neuabschluss einer Lebensversicherung. So erklärte Thorsten Rudnik vom BdV wortkarg: „Das lohnt sich nicht!“

Seltsam nur warum die Sparer bezüglich Riester, Rürup, Bausparer und Co nicht so ehrlich aufgeklärt werden, denn diese Anlagen erzielen genauso schlechte Renditen wie Lebensversicherungen und auch das Anlageverhalten ist weitestgehend gleich.

Mein Tipp: Sparen Sie inflationsunabhängig. Ein Goldsparplan bietet hierzu die ideale Alternative und befreit Sie aus dem Schuldgeldsystem, so dass Sie jederzeit beruhigt schlafen können.

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Türkei – Inflation über 10 Prozent

Gerade in einer der letzten Blogartikel habe ich über die 27 Länder mit Inflationszahlen im zweistelligen Bereich geschrieben, nun gesellt sich ein neues Land dazu, es ist die Türkei.

Die Lebenserhaltungskosten in der Türkei sind in den letzten 12 Monaten nach offiziellen Statistiken in der Höhe von 10,45 % (Inflation) gestiegen. Ähnlich wie die Europäische Zentralbank, konnte auch die türkische Notenbank ihre erwünschte Inflation von 5,5 % nicht verwirklichen. Zwar ist die Türkei weltweit eines der wenigen Volkswirtschaften welche stark wachsen -8 Prozent Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr- doch ähnlich wie andere stark wachsenden Volkswirtschaften -bspw. Indien und China- verpufft das Geld der Investoren trotz dieser beeindruckenden Zahlen, da die schwache Währung die nominale Gelderhöhung mehr als wegfrisst. Die türkische Lira ist mit 10,45 Prozent Inflation nur noch ein Schatten ihrer selbst. Man sieht an diesem Beispiel eindrucksvoll, das weder China, noch Indien, noch die Türkei ein interessanter Ort für Investoren sind, da auch dort zu Lande das angelegte Kapital einer Zinsillusion unterliegt.

Weitere Infos zur Türkei Inflation über 10 Prozent

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Warum ein Bausparvertrag 2011 nur Verlust eingebracht hat

Die obige Überschrift müsste eigentlich korrekt lauten, warum ein Bausparvertrag -ebenso wie ein Riester-, Rürup, Kapitallebensversicherungsvertrag oder Sparkonten und den meisten  Anleihen und Zertifikaten- nur Verluste einbrachte, doch wäre die Überschrift dann ein wenig zu lang geworden. 😉

Nun, sofern Sie regelmäßiger und treuer Blogleser sind, ist es Ihnen längst bewusst warum die herkömmlichen Anlagen außer nominaler Wertsteigerungen nur Verlust bedeuten, doch ich möchte es -da ich passender Weise gerade in einen der letzten Artikel über die Goldpreisentwicklung im Jahre 2011 gesprochen habe- an dieser Stelle etwas ausführlicher erläutern, denn auch hier machen viele Leute (leider) einen typischen Fehler bei der Betrachtungsweise. Wir werden uns daher von der Makroperspektive in den Mikrobereich zubewegen und ganz akribisch und genau die Wahrheit aufdecken, so wie es eben kein Vermögensberater oder Bankberater sonst -generell aus Unwissen- erzählen würde.

Nun welchen Fehler machen die meisten Sparer? Sie sehen wieder einmal nur den Zinsertrag und achten nicht auf den Negativzins (Inflation) und Steuern. So sieht bspw. der gewöhnliche Sparer aus der Makroperspektive lediglich das er bspw. in seinem Bausparvertrag 2 Prozent Zinsen erhalten hat und dies exakt 9,65 Prozent weniger Wertentwicklung bedeutet hat, als das was der Goldsparplananleger erzielt hat, da dieser 2011 bekanntlich 11,65 Prozent Wertsteigerung durch seinen Goldsparplan generieren konnte.

Doch ist dieses nur die Halbe Wahrheit, denn wenn wir uns auf die Mikroperspektive zubewegen, kommen beim Bausparanleger zu einem diverse Gebühren dazu (diese lassen wir jetzt mal unberücksichtigt), zudem fallen Steuern an (auch auf diese gehen wir jetzt nicht weiter ein) und last but not least und das ist das Wesentliche, hat allein der negative Zins (Inflation) den positiven Zinsbetrag um ein vielfaches aufgefressen.

Die öffentliche Statistik hat eine Inflationsrate um die 3 Prozent für 2011 ermittelt. Da wir wissen das diese Zahl genauso schön gerechnet wird wie bspw. die offiziellen Arbeitslosenstatistiken oder die Durchschnittseinkommen, nehmen wir hier eine realere Inflation, welche den meisten Bloglesern viel gelegender sein dürfte. Wir gehen hier also konservativ von einer Inflation von 5 Prozent aus.

Sie können im Übrigen gerne Ihre eigene Inflation ermitteln, indem Sie einfach einmal jährlich Ihren persönlichen Warenkorb vergleichen, der haargenau so aufgestellt sein sollte wie ein Jahr zuvor. So viel kann ich Ihnen schon jetzt versprechen, Sie werden erstaunt sein und wahrscheinlich werden Sie sogar eine eigene Inflation jenseits der 5 Prozentmarkte für sich ermitteln. Wie bereits erwähnt, auch unsere Inflation ist „konservativ“. Sofern Sie über ein geringes Einkommen verfügen, liegt Ihre eigene Inflation in der Regel umso weiter über der „offiziellen“ Inflationsrate, da gerade die alltäglichen Dinge teurer werden und sich die meisten Menschen nicht jedes Jahr diverse technische Geräte kaufen, welche in der offiziellen Inflation enthalten sind. Wichtig für Sie ist, das Sie fremde Warenkörbe und somit offizielle Inflationszahlen nicht interessieren sollten, sondern nur Ihr eigener Warenkorb und somit ihre eigene Inflation.

Der Bausparanleger hat somit bei 2 Prozent Zinsen minus 5 Prozent Negativzins = -3 Prozent Wertsteigerung 2011 erzielt. Eine „tolle“ Anlage nicht wahr! 😉

Das selbe dürfte für die meisten anderen Anlagen wie Riester, Rürup, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto, Tagesgeld, Anleihen, Zertifikate -da die meisten weit unter 5 Prozent Wertsteigerung erzielen- ebenso zutreffen.

Der Anleger der statt dessen weise in einen Goldsparplan seine Ersparnisse absichert, hat bei 11,65 Prozent Wertsteigerung 2011 minus der Inflation von 5 Prozent -wie oben erläutert- real etwa 6,75 Prozent Wertsteigerung erzielt bzw. kann sich von seinem Umtausch Geld in Gold etwa 6,75 Prozent von mehr kaufen als ein Jahr zuvor. Sofern Ihre persönliche Inflation höher liegt, sinkt dieser Betrag natürlich dementsprechend.

Ich hoffe ich konnte Ihnen damit mal wieder die Zinsillusion von Zinsanlagen wie Bausparer, Riester, Rürup, Kapitallebensversicherung und Co etwas näher bringen. Denken Sie immer daran, „der Zins gaukelt dem Sparer nur eine Wertsteigerung vor“. Ein Goldsparplan ermöglicht es Ihnen u.a. sich aus dieser Illusion zu befreien, denn Gold kennt keine Inflation, da es nicht auf Papiergeld aufbaut, sondern ein Sachwert ist. Gold kann darüber hinaus jederzeit in jede andere beliebige Währung umgetauscht oder gar als Notgeld -in kleinen Barren- eingesetzt werden.

Und was passiert mit den Leuten die einen Bausparvertrag haben wenn die Inflation in den kommenden Jahren auf 10 oder gar 20 Prozent anzieht? Und was passiert gar bei einem Währungsschnitt? Sie sehen ein Bausparplan ist alles andere als sicher – gilt im Übrigen genauso für Riester, Rürup, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto, Anleihen, Zertifikate und Co- und unterliegt vielen spekulativen Risiken jenseits der zugesicherten Rendite. Ganz zu schweigen vom Emittentenrisiko.

Doch sofern Sie einen Goldsparplan haben, kann es Ihnen egal sein wie hoch die Inflation ist und zukünftig sein wird oder wie sicher der Euro ist oder ob gar die Gesellschaft -welche den Goldsparplan vermittelt- pleite geht, denn ihr Gold wird auch in 20 und 50 Jahren immer noch genauso schön glänzen wie heute. Und sofern Sie ihr Geld direkt 1 zu 1 in kleine Barreneinheiten umtauschen, wird -zumindest bei unserer Goldsparplanempfehlung- das Gold als Sondervermögen geführt, so dass Sie selbst im Falle der Insolvenz keine Nachteile erleiden können.

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Böse Überraschungen bei Goldsparplänen

Geiz ist geil und  viele Anleger lassen sich oftmals von vermeintlichen Sonderschnäppchen auch beim Goldkauf bzw. Goldsparplänen ködern. Ich empfehle bei auffällig günstigen Angeboten besonders skeptisch zu sein, hier nur einige Beispiele für versteckte Kosten.

Nicht alles ist Gold was glänzt, diese wahrhaft goldene Regel gilt leider auch beim Goldkauf und man sollte lieber zweimal hinsehen, als sich durch bspw. einen günstigen Preis irritieren zu lassen. Hier nur einige häufige Maschen unseriöser Goldverkäufer bzw. Goldsparplananbieter.

1. Anbieter locken bei Goldsparplänen mit günstigen Barrenpreisen. Kunde spart dann generell erst auf große Barren an und tauscht nicht direkt Geld in Gold. Teilweise wird das Geld oft erst ab 250 Gramm in Gold umgetauscht. Fazit viele Kunden sichern ihr inflationierendes Geld erst nach Jahren in Gold ab, zudem steigt der Goldpreis in dieser Zeit weiter. Das Schnäppchen wird so ein Draufzahlgeschäft.

2. Anbieter präsentieren Grafiken von Kinebarren/Hologrammbarren oder LBMA-Gold und dies für einen verlockend günstigen Preis. Erst bei genauem Hinsehen steht klein versteckt unter der Grafik oder in den AGB bspw. der Hinweis: „Die Abbildung des Barren dient als Beispiel. Wir liefern je nach Verfügbarkeit.“

3. Anbieter locken bei Goldsparplänen mit günstigen Barrenpreisen (wie im obigen ersten Fall). Der Kunde muss allerdings erst eine Depoteröffnungsgebühr bezahlen oder eine Kaution einreichen, welche nicht selten jenseits der 1.000 Euro veranschlagt wird. Diese Kaution wird oft erst bei großen Ansparungen ausgezahlt, so das viele Kunden auch hier letztendlich oben drauf zahlen. Zudem ist die Kaution generell ein zusätzliches Risiko, da im Falle der Insolvenz der Firma das Geld weg ist.

4. Anbieter lockt mit günstigen Goldbarrenpreisen, doch hat kein LBMA-Gold. Der Laie fällt oft auch auf diese Angebote herein und stellt erst beim späteren Verkauf fest, dass das vermeintliche Schnäppchen ein Trugschluss war, denn nicht gelistete LBMA-Goldbarren sind später nur schwer veräußerbar und werden zudem kontrolliert, wodurch zusätzliche Bearbeitungsgebühren entstehen. Daher achten Sie darauf ausschließlich LBMA-Goldbarren zu erwerben. Im Idealfall tauscht Ihnen Ihr Goldsparplananbieter jederzeit das Gold zurück, so ersparen Sie sich Zeit, Geld und Nerven.

5. Es gibt noch viele weitere – in meinen Augen „betrügerische“- Tricks von einigen Anbietern welche Goldsparpläne anbieten und Goldbarren verkaufen. Auch mir sind nicht alle Tricks bekannt. Sofern Sie einen seriösen Goldsparplan suchen oder Goldbarren erwerben möchten kann ich Ihnen in jedem Fall den Tipp geben, in diesem Blog finden Sie hier einen Überblick über die aktuell zwei besten Goldsparpläne im direkten Vergleich.

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Jahresrückblick zur Goldpreisentwicklung im Jahre 2011

Gold ist kein Spekulationsobjekt, sondern dient in erster Linie zur Absicherung vor Kaufkraftverlusten. Trotz dieser Tatsache hat Gold nahezu alle spekulativen und konservativen Anlageklassen 2011 weit hinter sich gelassen.

Goldsparplananleger konnten sich im Jahre 2011 mal wieder über eine zweistellige steuerfreie Wertentwicklung freuen. Mit über 1.574 US-Dollar die Feinunze, ergibt dies ein Zuwachs von 11,65 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Im Gegensatz zu anderen Edelmetallen wie Platin, Palladium und Silber ist Gold das einzige Metall welches Wertsteigerung erzielen konnte und wurde somit seinem Ruf als sicherer Hafen fürs Vermögen mehr als gerecht. Die Gründe hierfür -im Gegensatz zu den anderen Edelmetallen- liegen vorallem darin, das Gold nur sehr gering von der Industrienachfrage abhängig ist, da es insbesondere langfristig als Geldmetall und in der Schmuckindustrie eingesetzt wird. Konjunkturelle Schwankungen wirken auf Gold daher weniger stark als auf andere Edelmetalle.

Die Wertentwicklung von Silber, Platin und Palladium im Vergleich zu Gold:

Gold +11,65 %

Silber -8,00 %

Platin -20, 77 %

Palladium -17,17 %

Auch Aktien haben die Anleger weitestgehend mal wieder tief enttäuscht, hier nur die wichtigsten Werte:

DAX -14, 69 %

Euro Stoxx 50 -17,34 %

Dow Jones +5,60 %

S&P 500 +0,26%

Fazit: Die goldene Regeln „riskant sei gleich profitabler“ wurde mal wieder nicht erfüllt. Der Goldpreis hat nicht nur seinen Goldsparplananlegern im Jahre 2011 die Inflation ausgeglichen, sondern konnte darüber hinaus die reale Kaufkraft steigern. Trotzdem betone ich an dieser Stelle nochmal, das Gold kein Spekulationsobjekt ist, sondern als Versicherung gegen Kaufkraftverluste angesehen werden sollte und daher allein aufgrund dieser Tatsache zu 1/3 in jedes gesunde Portfolio dazu gehört.

Egal wie hoch die Inflation in den nächsten Jahren auch sein wird oder ob gar ein Währungsschnitt auf uns zukommt, mit einem Goldsparplan können Sie immer getrost schlafen, denn auch morgen wird Gold immer noch Gold sein und nicht verfallen oder wertlos werden, ein Gramm Gold bleibt immer ein Gramm Gold und kann jederzeit in jede beliebige Währung umgetauscht oder im Worst-Case als Notgeld eingesetzt werden. Von einem Euro, Dollar Yen, Immobilie oder Aktie und selbst einem Bausparer kann man sich dessen leider nicht sicher sein, wie uns die Geschichte eindrucksvoll lehrt.

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27 Länder mit zweistelligen Inflationszahlen

In Deutschland liegt die durchschnittliche Inflation mit über 3 Prozent pro Jahr bereits beachtlich hoch, so dass sich gängige Zinsanlagen zur Altersvorsorge -trotz staatlicher Unterstützung- generell nicht lohnen, da nur Negativrenditen (keine reale Kaufkrafterhöhung) erzielt werden. Klug wer also inflationsunabhängig und unabhängig des Papiergeldkreislaufes spart. Dabei steht Deutschland noch relativ gut da.  27 Länder auf der Welt haben Inflationen im astronomischen zweistelligen Bereich, wir stellen Sie Ihnen vor.

DIE 27 Ländern mit zweistelligen Inflationsraten (pro Jahr 2010)

1.  Venezuela 29, 8 Prozent

2.  Demokratische Republik Kongo 26, 2 Prozent

3.  Argentinien 22 Prozent

4.  Eritrea 20 Prozent

5.  Guinea 15 Prozent

6.  Usbekistan 15 Prozent

7.  Nigeria 13,9 Prozent

8.  Mosambik 13,5 Prozent

9.  Pakistan 13,4 Prozent

10. Angola 13,3 Prozent

11. Afghanistan 13,3 Prozent

12. Mongolei 13 Prozent

13. Jamaika 13 Prozent

14. São Tomé und Príncipe 13 Prozent

15. Marshallinseln 12,9 Prozent

16. Ägypten 12,8 Prozent

17. Jemen 12,2 Prozent

18. Turkmenistan 12 Prozent

19. Sudan 11,8 Prozent

20. Vietnam 11,8 Prozent

21. Iran 11,8 Prozent

22. Indien 11,7 Prozent

23. Sierra Leone 11,7 Prozent

24. Trinidad und Tobago 11,3 Prozent

25. Liberia 11,2 Prozent

26. Ghana 10,9 Prozent

27. Serbien 10,3 Prozent

Quelle: https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/

Ein Grund auf unsere Währung stolz zu sein? Nein, denn auch wenn in Deutschland die Inflation mit 3 Prozent (durchschnittlich) im Jahr weitaus geringer ausfällt, ist sie immer noch viel zu hoch um sich über Zinseinkünfte freuen zu können. Nur ein stabiles Geldsystem könnte davor schützen, doch seitdem 1971 die Golddeckung durch den Präsidenten Richard Nixon abgeschafft wurde, ist nur eines sicher, nämlich das keine Währung mehr sicher -geschweige beständig- ist.

Nur Gold ist weltweite Währung und die einzige Währung welche das Vermögen vor Inflation, Währungsreformen und anderer staatlicher und wirtschaftlicher Willkür schützen kann. Zudem fällt beim Kauf von Gold weder Mehrwertsteuer an, noch fällt beim Verkauf -nach einem Jahr Lagerhaltung- die Abgeltungssteuer, Soli oder Kirchensteuer an.

Unabhängig in welchem Land jemand lebt und wie hoch dort die Inflation oder wie lange eine staatliche Währung auch bestehen möge, ein Goldsparplan ist immer die „sichere“ Vorsorge für die weisen und privilegierten Menschen. Ein Goldsparplan ist nicht nur die wohl einzig sichere Anlage der Welt (sofern der Kauf bankenunabhängig und registrierungsfrei erfolgt), sondern bietet bekanntlich den besten Inflationsschutz.

 

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Warum ein Goldsparplan besonders jetzt sinnvoll ist

Ein Goldsparplan bietet im Gegensatz zu gängigen Anlageformen nicht nur absoluten Vermögensschutz, sondern er hat zudem eine -im Vergleich zu klassischen Papiergeldanlagen- beeindruckende Performance aufzuweisen. Dem nicht genug, erlaubt ein Goldsparplan dem Sparer (sofern es keine festen Laufzeiten gibt und in kleine Barren getauscht wird) jederzeitige Flexibilität und Handlungsfähigkeit, denn LBMA-Gold ist bekanntlich weltweite Währung. Doch gerade in jetziger Zeit lohnt sich ein Goldsparplan aufgrund folgender 5 Fakten in besonderer Weise.

Grund Nr. 1 „Mehrwertsteuer“:

Gold ist Mehrwertsteuerbefreit (ab 900 Promille). Zum Vergleich, bei Silbermünzen fallen 7 Prozent Steuer beim Kauf an und bei Silberbarren -ebenso Platin- oder Palladiumbarren- sogar 19 Prozent. Da der Staat immer verzweifelter Geld eintreibt, könnte es passieren das in der Zukunft auch beim Goldkauf Steuern anfallen.

Grund Nr. 2 „Abgeltungssteuer“:

Der Verkauf von Gold -nach einem Jahr Lagerhaltung- unterliegt nicht der Abgeltungssteuer. Auch hier könnten sich in der Zukunft Gesetzesänderungen ergeben.

Grund Nr. 3 „Wertsteigerungspotential“:

Seit der Aufhebung der Golddeckung im Jahre 1971 durch Richard Nixon steigt der Goldpreis in der selben Höhe zur Geldschöpfung (Inflation). Da Staaten und Zentralbanken seit 2008 jede Krise mit Finanzspritzen versuchen zu lösen und die Geldmengen astronomische Ausmaße annehmen, dürfte dies in besonderer Weise positiv für die Goldpreisentwicklung sein.

Grund Nr. 4 „Geldwäschegesetz“:

Bisher kann man Gold generell bis zu 15.000 Euro kaufen ohne das persönliche Daten dauerhaft gespeichert werden -bei Banken wird diese Grenze allerdings generell schon weit unter diesem Betrag nicht zwingend eingehalten- erst darüber hinaus werden Daten aufgrund des Geldwäschegesetzes in der Regel langfristig gespeichert. Anonymer Besitz ist bekanntlich generell sicherer, als wenn der Staat über den Besitz in Kenntnis ist. Aufgrund der staatlichen Anspannung oder gar einer drohenden Flucht der Sparer aus dem Euro ist eine Herabsenkung der Grenze nicht unwahrscheinlich.

Grund Nr. 5 „Lieferengpässe“:

Gold wird immer knapper und schon lange übersteigt die Nachfrage das Angebot. Auch in der Zukunft wird der Privatmann sicherlich Gold erwerben können, doch sind Lieferengpässe nicht auszuschließen. So war bereits ende 2008 eine so große Nachfragelücke auf dem Markt -ebenso im Mai 2010- das viele Anbieter vorübergehend  keine weiteren Kunden aufnehmen konnten. Wer bspw. erst im Falle eines möglichen Währungscrashs Geld in Gold umtauschen möchte, für den wird es dann wohl zu spät sein, daher ist es viel sinnvoller regelmäßig vorzusorgen und somit jederzeit gewappnet zu sein, als das spätere Nachsehen zu haben. Ein Goldsparplan bietet die ideale Alternative seine Ersparnisse regelmäßig und bequem abzusichern und durch den damit verbundenen Cost-Average-Effect ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Zudem spricht auch hier -durch das immer weiter auseinanderklaffende Nachfrage-Angebotsverhältnis- ein steigender Goldpreis.

Fazit: Besser jetzt einen Goldsparplan tätigen, als später. Wer heute einen Goldsparplan besitzt hat nicht nur ein bedeutend höheres Wertsteigerungspotential -wobei Gold vorallem zur Absicherung dient- sondern kann sich auch darüber gewiss sein dann Gold zu besitzen wenn man es besonders benötigt, nämlich im Zweifelsfall als Notgeld/Krisenwährung.

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