Aktionäre werden immer mehr enteignet

Obwohl Aktien als Mischung aus Substanz- und Ertragswert sich im Prinzip relativ gut für die Beimischung zur Altersvorsorge eignen, kommen sie folglich allein schon wegen der aktuellen Steuerbelastung nicht dafür infrage. Das gilt im Übrigen analog auch für Aktienfonds.

Da der Staat Anleger mittels Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent zuzüglich Soli und eventuell Kirchensteuer zur Kasse bittet, werden Aktienerträge insgesamt mit zirka 30 Prozent belastet. Doch das ist leider noch nicht alles, denn Anleger kaufen Aktien mit bereits versteuertem Geld. Das heißt, etwa 50 Prozent der Aktienerträge oder anders ausgedrückt, etwa 50% der Anlagesumme gehen sprichwörtlich direkt ins Nichts – oft sogar mehr. Wie viel genau, hängt ganz vom individuellen Steuersatz ab, doch eines ist klar immer mehr Geld versickert direkt  beim Fiskus.

Nicht ganz umsonst investieren immer weniger Leute Geld in Aktien. Das Schlimme, Kapitallebensversicherungen, Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld und Co sind keine interessante Alternative. Denn die Rendite dieser Produkte ist so gering, das der Sparer sich real ins Minus spart. Zudem sind all diese Anlagen, im Gegensatz zu Aktien oder Immobilien, keine Sachwerte, d.h. ihr Wert baut alleine auf Papiergeld auf. Was mit Papiergeldanlagen in der Vergangenheit passiert ist und bereits in naher Zukunft blüht, darüber habe ich schon in mehreren Blogbeiträgen drüber berichtet.

Eine sichere Anlage, welche im Gegensatz zu Papiergeldanlagen einen natürlichen inneren Wert hat und nicht durch Inflation oder Währungsreformen entwertet werden kann, ist physisches Gold.

Gold kennt zudem keine Steuern. Man bezahlt beim Erwerb weder Mehrwertsteuer, noch muss man bei Gewinn 30% Abgaben leisten. Zudem ist man mit kleinen Barren jederzeit handlungsfähig, denn Gold ist Währung. Ein Goldsparplan bietet eine optimale Möglichkeit, sich pö ab pö einen sicheren Hafen aufzubauen, der weder Enteignung (Währungsreform, Schuldenschnitt, Inflation), noch Besteuerung kennt.

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