Warum Medien, Politik und Banken alles dafür tun damit die Bevölkerung keinen Goldsparplan tätigt

Medien, Banken und Politiker profitieren alle enorm vom Geldsystem und haben kein Interesse an Gold, geschweige einer ehrlichen Währung welche auf Gold aufbaut (Goldstandard). Also wird alles versucht um den kleinen Mann/Frau das Gold bzw. Goldsparplan schlecht zu machen.

Ist es nicht seltsam das im selben Atemzug die Zentralbanken massiv Gold horten und dazu kaufen und nahezu alle Wohlhabenden Menschen wenigstens 1/3 ihres Vermögens in Gold absichern?

Gold bedeutete schon immer das einzig wahre Geld der Welt. Der der Gold hat befreit sich aus dem Schuldgeldsystem. Der der Gold hat ist unangreifbar (vorausgesetzt bankenunabhängiger und anonymer Erwerb). Vermögen in Gold kann weder weginflationiert, durch einen Währungsschnitt entwertet oder durch Steuern abgetragen werden. Das alles ist Politikern natürlich ein Dorn im Auge.

Banken wollen lieber fette Provisionen einstreichen indem sie fragwürdige Fonds oder Papiere vermitteln, anstatt Gold anzubieten. Und das selbst die Medien, entweder vom Staat kontrolliert oder privat sind (also ebenso auf Geld aufbauen), werden sie hier höchstens eines hören, nämlich Gold zu verkaufen statt zu kaufen.

Also wundern Sie sich nie warum es nichts positives zum Thema Gold zu hören gibt, alles geschieht im egoistischen Interesse. Nur Sie selbst können für sich die richtigen Handlungsentscheidungen ableiten, glauben Sie niemanden, sondern nur Ihrem eigenen gesunden Menschenverstand.

 

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Was wir von der letzten Währungsreform lernen können und welche Sicherheit ein Goldsparplan bietet

Die Geschichte wiederholt sich in vielen Bereichen in einer gewissen Regelmäßigkeit. Diese Aussage trifft besonders bei dem Verlauf der Währungsreformen zu. Denn alle Papiergeldwährungen der Welt werden immer wieder wertlos und nähern sich dem Wert null, ohne Ausnahme. Besonders beeindruckend kann man das bei dem US-Dollar nachvollziehen, welcher in etwa 100 Jahren über 95 Prozent an Wert verloren hat, d.h. ein US-Dollar aus dem Jahre 1913 ist aktuell nicht mal mehr 5 Cent wert.

Sie denken jetzt eventuell das ist beeindruckend? Dann schauen Sie sich mal den Euro an. Wer sich nicht von der offiziellen Inflation in die Irre leiten lässt, wird bezüglich der gefühlten Inflation und seines eigenen Warenkorbs mit mir einer Meinung sein, nämlich das Heutzutage die Preise allgemein genauso hoch sind wie kurz vor der Euroeinführung zu D-Mark Zeiten. Es gibt lediglich einen kleinen aber entscheidenden Unterschied, statt D-Mark steht nun ein Eurozeichen hinter all den Preisen, d.h. der Euro hat seit 1999 etwa 50 Prozent an Wert verloren.

Eine steigende Inflation und ausufernde Staatsverschuldungen sind ernste Warnzeichen für den Abgang einer Währung und das Wort „Eurocrash“ wird mittlerweile sogar in den Massenmedien verwendet. Höchste Zeit seine Ersparnisse Sturmfest zu machen. Mit einem Goldsparplan sind Sie immer auf der richtigen Seite.

Was Sie aus den vergangenen Währungsreformen lernen können:

1. Sie sind der Willkür der Regierung schutzlos ausgeliefert, wenn Sie nicht handeln

2. Nur Sie selber können sich aus dem Schuldgeldsystem befreien

3. Wer im Schuldgeldsystem drin bleibt, also im Geldkreislauf indem das Vermögen auf Papierwerte aufbaut (Bausparer, Riester, Kapitallebensversicherung, Sparkonto), wird rigoros bestraft und zur Bürge heran gezogen

4. Das Umstellungsverhältnis bei einer Währungsreform liegt in der Regel bei mindestens 10 zu 1

5. Eine Währungsreform findet ohne Vorankündigung statt und wird im geheimen geplant (das ist wichtig für die Regierung, damit die Bürger nicht vorher ihre Ersparnisse in anonyme Sachwerte umtauschen können)

6.  Das abgewertete Geld wird zudem oftmals in der Verfügbarkeit begrenzt und kann über Jahre eingefroren werden

7. Staatsanleihen, wie Bausparer, Sparkonto, Versicherungen und alle anderen Papierwerte/Papierversprechen   sind nach einer Währungsreform kaum noch was wert oder sogar komplett wertlos

8. Nur Sachvermögen bleibt von Währungsreformen unberührt, da es ein realer Wert ist, so bleibt ein Haus immer noch ein Haus und Gold bleibt Gold

9. Gold hat in diesen Zeiten drastisch an Wert gewonnen und oft astronomische Kaufkraft erreicht, so konnte man sich in der letzten Währungsreform in Deutschland von 1945 bis 1948 für bspw. nur 5 Gramm Gold eine Villa oder für etwa nur 3 Gramm eine Limousine kaufen

10. Die Höhe der Beträge von Papieranlagen, welche man in die neue Währung umtauschen möchte, können zudem von der Regierung – als wenn eine Abwertung von 10 zu 1 und der teilweisen Einfrierung der abgewerteten Geldbeträge nicht schon schlimm genug wäre – begrenzt werden

11. Nicht anonyme Sachwerte, wie Immobilien oder Aktien, können mit einer Zwangsanlage belastet werden, die sogenannte Vermögenssonderabgabe, auch schön formuliert von der Politik als „sozialer Lastenausgleich“ bezeichnet. So wurden Immobilienbesitzer bspw. enteignet indem sich der Staat ins Grundbuch eingetragen und dieses belastet hat „Lastenausgleichsgesetz“

Wichtiges Fazit:

1. Auch die nächste Währungsreform wird für die Großzahl der Menschen – ich schätze weit über 95 Prozent – total unerwartet kommen, dementsprechend schlecht werden die meisten darauf ihr Vermögen vorbereitet haben und erneut große Teile ihrer Ersparnisse oder im Worstcase sogar alles verlieren

2. Papieranlagen wie Sparkonten, Bausparer, Riester können komplett implodieren und sind somit keine sichere Anlage

3. Auch Staatsanleihen sind nicht sicher, diese können ebenso komplett wertlos werden

4. Sachwerte bieten zwar Schutz vor der Entwertung/Währungsreform, doch kann die Politik auch diese Vermögen im nachhinein belasten

5. Daher nur anonyme Sachwerte bieten einen tatsächlichen Schutz. Hierzu eignen sich am besten Edelmetalle. Wobei ein Edelmetall besonders geeignet ist, nämlich Gold. Gold hat in diesen Zeiten immer den höchsten Kaufkraftschutz geboten, zudem ist Gold weltweit umtauschbar (Bank, Goldhändler, Ebay etc.) und gilt last but not least als ultimative Krisenwährung schlecht hin.

Nur ein bankenunabhängiger Goldsparplan bietet einen sinnvollen Vemögensaufbau und wahren Schutz vor Enteignung. Hüten Sie sich davor Gold bei Banken zu lagern und zu erwerben, denn hier wird Ihr Kauf immer registriert. Lagern Sie ihr Gold immer in Tresoren unabhängig von Banken!!!

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Warum Griechenland schon bald das Ende des Euros einleiten könnte?

Schon lange hört man in den Mainstreammedien nichts mehr von Griechenland, warum eigentlich? Ist etwa in Griechenland plötzlich alles super und Friede, Freude, Eierkuchen? Oder wird nicht eher das Thema Griechenland tot geschwiegen, welches ansonsten das Vertrauen der Bevölkerung und somit in den Euro ernsthaft erschüttern könnte?

Ich weiß nicht ob momentan mit Absicht nichts von Griechenland zu hören ist, doch Fakt ist, es müsste eigentlich mal wieder längst darüber berichtet werden. Denn nach wie vor brennen in Griechenland die Aschtonnen und nach wie vor wird mit Steinen geworfen. Das Volk wird immer noch und stärker als jemals zuvor gemolken wie Kühe auf der Weide und die Arbeitslosigkeit erreicht absolute Rekordhöhen. Einige Familien können nicht mal mehr ihre Kinder bezahlen und müssen sie aus Verzweiflung abgeben. Unfassbar das sowas in Europa möglich ist. Ich fühle mit, mit jedem griechischen Bürger und verabscheue das Handeln der griechischen und europäischen Politiker, welche in meinen Augen nicht für das griechische Volk handeln, sondern nur für die Finanzlobby.

Und, was uns alle betrifft, Griechenland benötigt schon bald wieder neue Gelder und kommt und kommt nicht raus aus seinem Dilemma. Ganz im Gegenteil, die Lage spitzt sich drastisch zu. Man sieht dass das Konzept alleiniges Sparen nicht auf geht, denn man kann sich auch zu Tode sparen. Das weiß natürlich jeder gute Geschäftsmann, doch die dummen Politiker wissen es offensichtlich nicht oder sie wollen es nicht wissen, aus welchen Gründen auch immer. Eventuell war man sich schon vorher darüber bewusst das Griechenland nicht zu retten sein würde und man wollte nur nach außen hin so tun, um lediglich genügend Zeit zu gewinnen um die Gelder der heimischen Banken rauszukriegen. Dies ist meine persönliche Theorie.

Warum Griechenland schon bald das Ende des Euros einleiten könnte?

Wie bereits erwähnt, Griechenland hängt immer noch am Tropf und dies stärker als jemals zuvor. Wie ein Drogenkranker lechts dieses Land nach einer immer höheren Dosis aus dem Drogenfinanzcocktail. Die Anzeichen nähren sich dass die Geduld der Euroländer bald ein jehes Ende finden könnte. Noch will es kein Politiker wahr haben bzw. dem Volk erklären, denn zu viel Geld wurde bereits in Griechenland gepumpt und die Erkenntnis dass die Länder ihre Milliarden nie wieder sehen werden, möchte man noch nicht akzeptieren. Aber es ist wie es ist, der kranke Patient Griechenland wird wohl nicht mehr, so wie es jetzt ist, von allein auf die Beine kommen. Selbst die stärkste Medizin scheint nicht mehr zu wirken, es hilft nur noch das Letzte Mittel:

Möglichkeit 1, bevor sinnlos weitere Milliarden Euro in Griechenland verheizt werden, lässt die EU das Land in den Staatsbankrott schlittern. Sie denken jetzt vielleicht das wäre gut? Weit gefehlt, kurz danach werden die Finanzmärkte wahrscheinlich in Panik geraten und sofort auf eine Pleite anderer EU-Länder wie Irland, Portugal, Spanien und Italien wetten. Schneller als uns lieb ist, könnte mit nur einem Atemzug das gesamte Kartenhaus kollabieren und in Reih und Glied eine Dominostein nach dem anderen Kippen.

Möglichkeit 2, die EU hilft wieder einmal Griechenland mit neuen Milliarden. Ein fatales Zeichen für all die anderen EU-Länder wie Italien, Spanien, Irland und Portugal. Ganz nach dem Motto, warum sollen wir eigentlich sparen, wenn Griechenland ständig Geld in den Rachen geworfen bekommt. Denn eines ist klar, Griechenland ist ein Fass ohne Boden und das einzige was neue Milliarden bringen würden ist Zeit, nicht mehr und nicht weniger. Es gebe keinen Anreiz mehr für fiskalische Selbstdisziplin und immer mehr Länder würden sich gleichzeitig zum Deppen der Eurozone bestraft fühlen, wobei die treudummen Deutschen wohl wie immer die letzten wären, welche auf die Barrikaden gehen würden.

Egal welche Lösung demnächst gefällt wird, seien Sie sich bewusst darüber dass der Euro so wie er heute existiert schon bald nicht mehr da sein wird. Es kann noch dieses Jahr gut gehen und vielleicht auch noch die nächsten 5 Jahre aber es wird etwas passieren müssen und es wird nicht schmerzlos von statten gehen. Schon jetzt ist die deutsche Staatsverschuldung katastrophal hoch und das nicht wegen Griechenland, sondern aus Fehlern der Politiker – wie nahezu in jedem anderen Industrieland der Eurozone inklusive USA und Japan – und wegen eines Zinseszinssystems welches immer mehr Schulden benötigt um die Zinsprofiteure des Zinseszins bedienen zu können.

Was bedeutet das für Sie?

Ganz einfach, machen Sie ihre Ersparnisse wetterfest. Ein Bausparvertrag, Riestervertrag, Kapitallebensversicherung, Sparkonto und auch jede andere Papieranlage sind der ideale Nährboden um zukünftig als Bürger für die Schulden der Staaten bürgen zu müssen. Nur Sachwerte können Ihr Vermögen vor Währungsreformen, Inflation schützen und Gold können Sie sogar anonym führen, denn Gold muss nicht beim Finanzamt registriert werden, da es keine Zinsen bringt.

Denken Sie immer daran: „Währungen kommen und gehen, Regierungen kommen und gehen, nur Gold ist dauerhaft und beständig!“ Seien Sie clever und entscheiden Sie sich für das Unvergängliche statt für Papierversprechen, welche immer wieder irgendwann gebrochen werden. Ein Goldsparplan erlaubt es Ihnen bequem Ihren Goldschatz aufzubauen, gleichzeitig profitieren Sie durch die regelmäßigen Umtäusche vom Cost Average Effekt.

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Warum langfristiges sparen in Riester, KL und Sparkonto heutzutage unsinnig ist und warum ein Goldsparplan eine intelligente Lösung bietet

Der Euro hat seit seiner Einführung im Jahre 1999 laut einer Studie der Allianz bereits über 20 Prozent an Wert verloren, dementsprechend liegt der Wert bei mittlerweile unter 80 Cent. Bedeutet im Klartext, wenn jemand bspw. 10.000 Euro seit dem Jahre 1999 unters Kopfkissen gepackt hätte, dann wäre dieses Geld nun nicht einmal mehr 8.000 Euro wert. Dabei ist die Studie der Allianz sogar noch relativ optimistisch. Fragt man Verbraucher nach dem Wert des Euros nach seiner heutigen Kaufkraft seit der Einführung, bekommt man nahezu immer die selbe Antwort: „Der Euro ist nur noch genauso viel wert wie damals die DM, nur das Vorzeichen hat sich verändert!“ Und wenn man Preise wie Heizöl oder Benzin vergleicht oder die allgemeinen Energiepreise mit den seit 1999 dann sieht man sehr eindrucksvoll das die gefühlte Inflation nicht von ungefähr kommt.

Doch ganz egal ob wir nun eine Inflation von „nur“ guten 20 Prozent seit der Euroeinführung oder gar von bis zu 50 Prozent haben, eines ist gewiss weder ein Sparkonto, noch ein Riestervertrag, noch ein Bausparer, geschweige eine Kapitallebensversicherung sind bei dieser Weichwährung zum Vermögensaufbau geeignet, denn all diese Anlagen bauen auf den weichen Euro auf. Was bringt also bspw. ein Zins von 0,5 Prozent auf dem Sparbuch bei einer aktuellen Inflation von knapp 3 Prozent wirklich? Die Antwort, statt Vermögensaufbau findet ein Vermögensabbau statt, jedes Jahr sind somit die Ersparnisse 2,5 Prozent weniger – statt mehr – wert.

Was passiert mit dem Vermögen in diesen Anlagen gar bei zukünftigen Inflationensraten von 4, 5 oder gar 10 Prozent? Sie denken jetzt vielleicht das sei unwahrscheinlich oder unmöglich? Keines wegs, allein in den letzten 40 Jahren gab es in Deutschland immer wieder Inflationszahlen weit oberhalb von 3 Prozent im Jahr, wie die folgende Grafik gut darstellt:

INFLATION von 1970 bis 2010

INFLATION von 1970 bis 2010

Falls Sie sich jetzt wundern warum die Inflation plötzlich seit den letzten Jahren so relativ akkurat ausschaut, empfehle ich Ihnen sich mal mit dem neuen Statistikanwendungsverfahren zur Inflationsberechnung zu beschäftigen, genannt „hedonische Methode„. Einfach formuliert kann man dazu auch sagen, seit dem Jahre 2002 wird die Inflation mit einigen Tricks etwas schöner berechnet. Oder um es ehrlicher zu formulieren, man lügt das Volk schlicht an.  Deutschland hat es im Übrigen dabei den Amis nachgemacht, welche bereits nach dem Jahre 1980 ihre Inflation etwas besser nachstellen, als sie tatsächlich ist, die Grafik finden Sie unter „Shadow Stats“ Beruft man sich auf diese Rechnung in den USA, kann man davon ausgehen dass die tatsächliche/echte Inflation in etwa doppelt so hoch ist wie die öffentlich angegebene Inflation. Dementsprechend ist die gefühlte Inflation der meisten Verbraucher nachvollziehbar. Zudem kommt das sich gerade die Dinge des alltäglichen Bedarfs und die Dinge wo das meiste Geld der Mittelschicht investiert wird, verteuert. Doch diese Dinge werden in den offiziellen Inflationsberechnungen mit ihren künstlichen Warenkörben oft nicht hinreichend berücksichtigt. Wie gesagt die Inflationsberechnung der Allianz, welche schon erschreckend genug ist, ist sehr optimistisch. Kann es vielleicht sein dass die Allianz ein eigenes Interesse an einer geringeren Inflation hat um entsprechende Zinsanlagen verkaufen zu können? Selbstverständlich!

Und falls Sie jetzt schon geschockt sein sollten und Ihre Ersparnisse dahinsickern sehen, muss ich leider erwähnen es könnte noch schlimmer kommen. Denn es ist keine neue Erkenntnis, das Staaten welche in der Vergangenheit hoch verschuldet waren sich immer irgendwann gerne dem Mittel der Hyperinflation zum Schuldenabbau bedient haben, mit einer anschließenden Währungsreform. Und wenn Sie sich mit der Deutschen Staatsverschuldung auseinandersetzen werden sie feststellen das jedes Jahr die Schuldenberge angewachsen sind, sowohl in guten als auch in schlechten Wirtschaftslagen. Doch die Zukunft soll nicht das Thema dieses Beitrages sein. Fakt ist, Papieranlagen welche also Zinsen auf Euro aufbauen sind nicht zum Vermögensaufbau, sondern zum Vermögensabbau geeignet.

Doch es gibt eine Lösung und die lautet, raus aus Papieranlagen und rein in Sachwerte. Sachwerte kennen keine Inflation und im übrigen auch keine Währungsreform. Allerdings ist auch bei Sachwerten nicht alles Gold was glänzt, Aktien bspw. können insolvent gehen und Immobilien entwickeln oft Blasen (siehe letzte Immobilienblase in den USA). Zudem kann sich nicht jeder Verbraucher mal gerade eine Immobilie leisten.

Dabei möchte ich nicht sagen das Immobilien und Aktien prinzipiell  schlecht sind, doch sie sollten niemals an erster Stelle stehen und sind zudem nicht für jeden geeignet. Gold hingegen gehört zweifelsohne in jedes gesunde Portfolio, selbst der Börsianer des Jahres Dr. Max Otte empfiehlt 25 bis 35 Prozent des Vermögens in Gold abzusichern. Prof. Dr. Hans Joachim Bocker – welcher u.a. das Buch „Freiheit durch Gold“ geschrieben hat – empfiehlt u.a. als einzig funktionierende Investmentregel (welche in der Vergangenheit noch nie versagt hat) die 3 Speichen-Methode, bedeutet mindestens 1/3 des Vermögens in Gold abzusichern. Ein Goldsparplan ist also eine sehr intelligente Alternative, denn nicht nur das Gold keine Inflation kennt und der Kunde somit auch real Vermögensaufbau statt Vermögensabbau betreibt – wie es ja leider bei Papieranlagen der Fall ist -, sondern allein auch schon als Absicherungmittel gehört Gold in jedes gesunde Portfolio. Denn eines ist gewiss, derjenige der Gold hat hat immer Geld. Alles andere kann jederzeit entwertet werden oder stillschweigend – durch Inflation – in sich verfallen, Gold hingegen ist unvergänglich. Besonders in aktuellen Zeiten der Schuldenkrise, Finanz- und Wirtschaftskrise ist es nicht verkehrt auch ruhig weitaus mehr als 30 oder 35% des Vermögens in einen Goldsparplan umzuschichten.

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Wie die letzte Währungsreform 1948 in Deutschland ablief und was wir daraus lernen können

Lernen aus der Geschichte ist besonders in der aktuellen angespannten Schuldenkrise, Finanzkrise und Systemkrise unerlässlich um nicht eventuell zu spät zu handeln und letztendlich dumm aus der Wäsche zu gucken.

Die letzte Währungsreform haben einige unter uns noch miterlebt, sie wurde in Deutschland am 21. Juni 1948 durchgeführt, die D-Mark wurde ab dahin als allein gültiges Zahlungsmittel erklärt. Wenn man Bücher zum Thema liest dann erfährt man oft das die Umstellung im Verhältnis 10 zu 1 stattfand, doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn in der Praxis blieben statt 10% lediglich etwa 6,5 Prozent der Ersparnisse übrig. Doch warum erzähle ich Ihnen etwas zur Währungsreform? Ganz einfach, weil Sie die Möglichkeit haben sich mit einem Goldsparplan regelmäßig Ihr hart erarbeitetes Vermögen abzusichern, denn Gold kennt weder Inflation noch Währungsreformen.

Nun aber möchte ich Ihnen aufzeigen wie es im Jahre 1948 für all diejenigen Bürger aussah welche nur Papierwerte besaßen, also Anlagen wie Sparkonto, Bausparer, Anleihen, Versicherungen etc.. 1000 Reichsmark wurden damals erstmal in 100 D-Mark umgetauscht, dann allerdings kam hinzu das nur über 50 D-Mark sofort verfügt werden konnte. Die anderen 50 D-Mark wurden ersteinmal gesperrt. Davon wurden nocheinmal später 33,50 D-Mark gestrichen, über 10 D-Mark durfte man verfügen und 5 D-Mark durfte man erst ab 1954 abheben. Klartext, von 1000 Reichsmark blieben im Endeffekt gerade einmal 66,50 D-Mark übrig.

Diese Währungsreform wurde natürlich still und heimlich durchgeführt, damit niemand auf den Gedanken kam noch schnell sein Geld in andere ausländische Währungen zu tauschen bzw. einfach in Sachwerte wie Gold. Somit waren nur die Wenigsten auf den Währungsschnitt vorbereitet und der größte Teil der Bevölkerung verlor seine ganzen hart erarbeiteten Ersparnisse.

Und wann kommt die nächste Währungsreform? Darauf kann niemand eine seriöse Antwort geben, Fakt ist nur das unser Zinseszinssystem immer irgendwann reanimiert werden muss und dieses erfordert am Ende ohne Ausnahme Hyperinflation oder/und eine Währungsreform. Ich hoffe Sie sind vorbereitet, denn auch die nächste Währungsreform wird mit Sicherheit ohne Ankündigung kommen, es ist nicht unwahrscheinlich das bereits in den Katakomben eine neue D-Mark oder eine neue Art des Euros bspw. Nord- und Südeuro gedruckt wird.

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Warum Deutschland kurz vor dem Staatsbankrott steht und wie Sie sich darauf vorbereiten

Wir alle hören schon seit Jahren davon Finanzkrise, Schuldenkrise, Systemkrise, doch außer immer und immer höherer Schulden ist bisher nichts passiert. Abgesehen natürlich von neuen Steuern und Steuererhöhungen 😉

Um Ihnen mal darzustellen wie katastrophal die Lage Deutschlands bereits ist möchte ich Ihnen folgende Daten präsentieren.

Hier mal ein Vergleich vor gut 30 Jahren 1979, eine Zeit in der es Deutschland noch relativ gut ging und die Welt  – so schien es – in Ordnung war:

Mehrwertsteuer: 12%

Sozialabgaben: 28%

Pflegeversicherung: 0%

Arbeitslosenversicherung: 2%

Staatsverschuldung: 103 Milliarden Euro

Zinsausgaben des Bundes: 2,7 Milliarden Euro

Und nun halten Sie sich fest und sehen Sie im Vergleich dazu, wie sich die Lage nur gute 30 Jahre später dramatisch zugespitzt hat:

Mehrwertsteuer: statt 12% nun 19%

Sozialabgaben: statt 28% nun 40%

Pflegeversicherung: statt 0% nun 1,95%

Arbeitslosenversicherung: statt 2% nun 2,8%

Staatsverschuldung: statt 103 Milliarden Euro nun unvorstellbare 2 Billionen Euro

Zinsausgaben des Bundes: statt 2,7 Milliarden Euro nun atemberaubende 42 Milliarden Euro

Wie lange kann das noch gut gehen? Die Luft wird langsam sehr dünn  und wenn man sich die Mittelschicht heutzutage anschaut und es vor 30 Jahren vergleicht, dann sieht man das es die Bevölkerung bereits kräftig am eigenen Leibe zu spüren bekommt. Konnte damals bspw. nur ein Familienmitglied welches in Arbeit stand locker eine Familie ernähren, wird es heute bereits selbst dann schwer wenn beide (Mutter und Vater) arbeiten gehen. Etwa 15% der Bevölkerung können nicht mal mehr ihren Strom bezahlen.

Ein weiteres Problem sind aber nicht nur die Schulden Deutschlands, welche immer mehr auf die Bevölkerung abgewälzt werden, sondern auch der demographische Wandeln. Hier mal die aktuellen Zahlen:

Einwohnerzahl Deutschlands: 80 Millionen

Erwerbstätige: 40 Millionen 

Nicht Erwerbstätige: 36 Millionen

davon: 25 Millionen Rentner

8 Millionen Arbeitslose

1,5 Millionen Pensionäre

2 Millionen Beamte (diese werden auch aus Steuergeldern finanziert)

Ergo: 40 Millionen Erwerbstätige stehen gleichzeitig über 36 Millionen nicht Erwerbstätige gegenüber, d.h. das jeder Erwerbstätige gleichzeitig für zwei Leute arbeiten muss.

Diese Zahlen werden sich in den nächsten Jahren weiter dramatisieren, zu einem veraltert die Bevölkerung immer weiter, zum anderen kommen immer weniger Kindern nach (Deutschland schrumpft). Man muss also kein Rechengenie sein um zu erkennen das Deutschland so oder so Richtung Abgrund rutscht. Der Sozialstaat, so wie wir ihn heute kennen, wird nach und nach immer mehr zurückgefahren werden müssen. Zudem werden die dramatischen Schulden nur mit Mitteln von Inflation und/oder Währungsschnitt beglichen – sofern man das Wort hierfür verwenden darf – werden können.

Was bedeutet das für Sie? Es ist wichtig das Sie Eigenverantwortung übernehmen und Ihr Geld in Sicherheit bringen und wenn Sie regelmäßig diesen Blog verfolgen dann wissen Sie das ein Goldsparplan dafür ideal geeignet ist. Zudem ist es wichtig, das Sie sich nicht auf Pensionsansprüche und Rentenzahlungen blind verlassen. Wenn Sie einen Vorgeschmack wollen, dann schauen Sie mal nach Griechenland. Übrigens, auch Beamtenjobs bieten längst keine Sicherheit mehr. Selbst in den USA werden immer mehr Beamte zwangsbeurlaubt.

Auch wichtig, verschulden Sie sich nicht und wenn dann mit ausreichend zwischenpuffer, es kann jederzeit sein das Sie ihren Job verlieren oder ihr Gehalt gekürzt wird, Ihre Firma insolvent geht oder einfach das Geld drastisch an Kaufkraft verliert. Momentan ist alles möglich. Sofern Sie noch Papierwerte wie Bausparer, Riester, Sparkonto, Kapitallebensversicherung haben, schichten Sie diese möglichst schnell in reale Werte/Sachwerte um und vorallem achten Sie darauf das diese Sachwerte anonym sind. Denn nur wenn Sie unangreifbar sind, sind Sie vor den Zugriffen des Staates sicher. In der Zukunft kann und wird der Staat sehr kreativ werden und schnell Gesetze ändern, wenn es für ihn um das eigene Überleben geht. Dann werden Sie – sofern Sie nicht handeln – das Wort Bürger spätestens zu spüren bekommen, denn der Bürger bürgt letztendlich immer für die Schulden des Staates.

Übrigens, ein Goldsparplan ist auch hier eine ideale Möglichkeit, vorallem dann wenn Sie diese Werte anonym in einem neutralen Land Lagern lassen können, bspw. in der Schweiz oder in Singapur. Eine paar Gramm empfiehlt sich daheim aufzubewahren um jederzeit liquide zu sein, Gold ist als weltweite Währung in Kleinstbarren ideal als Notgeld geeignet.

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Was den Bürgen blüht wenn der Staat kurz vor dem bankrott steht

Haben Sie sich schon mal mit der Deutschen Staatsverschuldung beschäftigt? Wenn nicht, dann sollten Sie dies dringend tun,  zumindest wenn Ihnen Ihre Ersparnisse am Herzen liegen. Hier mal ein Überblick zur Staatsschuldenentwicklung Deutschlands:

Wie Sie aus der Grafik entnehmen können, ist die Verschuldung Jahr für Jahr „immer“ gestiegen. Aktuell liegt Deutschland im Jahre 2012 bei einer Staatsverschuldung von bereits über 2 Billionen Euro. Nun können Sie dreimal raten wie sich die Staatsverschuldung in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird.

Nur sehr wenigen Insidern ist bewusst, das aufgrund des Zinseszinssystemes die Entwicklung so oder so immer in den unmittelbaren Staatsbankrott führt. Auch in Deutschland wird dies passieren, wo und wann die Grenze erreicht sein wird, ob bei 2,5 Billionen Euro Schulden oder ob erst ab 3 Billionen Euro, kann auch ich Ihnen nicht sagen. Fakt ist nur, das immer irgendwann die Stunde geschlagen hat, der Punkt auf no return.

Folgendes kann passieren wenn der Staat kurz vor dem Bankrott steht:

-Währungsreform

-Inflation

-Abwertung der Währung

-Kredite an den Staat werden einfach in langjährige Anleihen umgewandelt

-Angestellte des Staates werden nicht mehr oder nur noch zum Teil mit Geld sondern mit Schuldscheinen bezahlt

-Bargeldabhebungen werden eingeschränkt

-Banken schließen

-Konten werden einfach eingefroren, so das man erst Jahre später (und oft unter hohen Kaufkraftverlusten) wieder Zugriff hat

-Konten werden einfach in festverzinsliche Wertpapiere umgewandelt

-Steuern werden erhöht oder/und

-neue Steuern werden erfunden

-Sozialleistungen werden gekürzt

-Beamtengehälter werden gekürzt oder komplett eingefroren

-Renten werden gekürzt

-Schließung von öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Schwimmbäder, Bibliotheken, Museen etc.

Wenn Sie die obige Liste durchgehen, werden Sie schon heute viele Warnhinweise/Indikatoren für Deutschland feststellen. Und noch mehr Indikatoren werden Sie in Griechenland vorfinden.

Schon heute möchte ich Ihnen sagen, auch Deutschland wird bald ein zweites Griechenland sein. Und Griechenland wird eines der ersten Länder der Eurozone sein welches den Staatsbankrott erklären muss oder eventuell wird Deutschland sogar durch Griechenland, Spanien, Italien direkt – wenn alle Dominosteine fallen – in den Schuldenstrudel hinein gerissen. Wie es auch immer an Ende geschehen wird, Fakt ist und bleibt das ein Zinseszinssystem immer irgendwann aufgrund des wuchernden Zinses (wodurch gleichzeitig immer mehr Schuldner entstehen) seinem Verfallsdatum entgegen kommt. Und kurz vor diesem Verfallsdatum, also dem Staatsbankrott, werden oben genannte Maßnahmen oder gleich mehrere zur Rettung des Systems bzw. zur Aufhebung des Totalbankrotts eingesetzt.

Wie man sich dagegen sichern/schützen kann? Ganz einfach, retten/erhalten Sie die Kaufkraft ihres Geldes, indem Sie regelmäßig Geld in Gold – ein Goldsparplan ist hierfür ideal geeignet – tauschen. Mit Barren in kleinen Einheiten sind Sie jederzeit flexibel und selbst im Falle eines Eurocrashes (Zusammenbruch der staatlichen Währung) handlungsfähig.

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