Gold teurer als Platin – warum der Goldpreis jetzt durch die Decke geht

Bisher galt Platin als das wertvollste Edelmetall, zumindest was den Preis betrifft. Nun ist Gold das edelste aller Edelmetalle und begehrlicher als jemals zuvor. Nicht nur dass es mittlerweile der unangefochten Sieger im Preis ist, sondern auch die Tatsache das Gold teurer ist als jemals zuvor in seiner Geschichte.

Halten wir fest, in den letzten 2 Jahren hat sich der Goldpreis in etwa verdoppelt und liegt nun bereits kurz vor 1.800 US-Dollar die Unze.

Durch die dramatische Verschärfung der Finanzkrise, gehen einige Experten noch dieses Jahr von einem Goldpreis von mindestens 2.500 US-Dollar die Unze aus.

Ich selber habe schon vor Monaten geschrieben, dass ich persönlich den Goldpreis bei mindestens 2.000 US-Dollar am ende des Jahres erwarte und das, wenn unvorhersehbare Ereignisse eintreffen sollten, der Goldpreis ganz andere Höhen erreichen wird. Momentan ist in jedem Fall alles möglich!

Ich gehe allerdings davon aus und hoffe, dass sich zumindest noch mal die Lage einigermaßen mittelfristig stabilisiert und der Goldpreis vor dem nächsten Anstieg eine Verschnaufpause einlegt. Ebenso hoffe ich, dass sich die Finanzmärkte noch mal beruhigen und sich die Börsen eventuell, wie damals die Titanic, ein letztes mal aufbäumen, bis sie total und endgültig abschmieren. Viele Anleger werden dann in letzter Minute das Schiff verlassen und nach dem letzten Rettungsanker Ausschau halten um die Verluste zu begrenzen, alle werden dann ins Gold flüchten. Die meisten aus Angst, andere aufgrund des steigenden Goldpreises.

Einige Experten, wie u.a. Prof. Dr. Bocker, erwarten einen Goldpreis bis zu 100.000 US-Dollar die Unze, dann irgendwann wird natürlich auch Gold eine Korrigierung erleben und in einer Blase enden und eventuell irgendwo zwischen 10.000 bis 30.000 US-Dollar die Unze zurückfallen.

Für die meisten Menschen welche sich nicht mit dem Geldsystem und Gold beschäftigt haben, mag das unglaublich klingen und viele welche sich von den Mainstreammedien berieseln lassen, werden es als gar zu utopisch erachten. Doch die Situation welche weltweit herrscht ist außergewöhnlich und absolut einzigartig. Noch nie gab es so viele Schulden auf der Welt. Diese Schulden werden nur durch Geldentwertung bereinigt werden können, also durch Inflation und/oder Währungsschnitt.

Ich persönlich gehe jetzt von einem kommenden Währungskrieg aus, indem Staaten als letztes Mittel versuchen ihre Waren künstlich zu verbilligen, indem sie ihre Währungen abschwächen. Die Uhr tickt bereits, denn weltweit beginnen die Zentralbanken als letztes Mittel Staatsanleihen zu kaufen, dieses wird unweigerlich zur Inflation führen. Und da Gold in Dollar gerechnet wird, muss es letztendlich in Dollar wertvoller werden, denn Gold behält seine Kaufkraft, die Kaufkraft des Dollars hingegen sinkt kontinuierlich. Würde der Dollar bspw. in den kommenden Jahren eine durchschnittliche Kaufkraftentwertung/Inflation von 10% ausgelegt sein, dann würde der Goldpreis ebenso mindestens 10% pro Jahr an Wert (in Dollar gemessen) zulegen, denn Gold behält seine -wie breits erwähnt- Kaufkraft konstant bei. Da allerdings dieses nur eines der Faktoren ist, welche auf uns zukommen, werden noch viele weitere Umstände positiv für den Goldpreis sein, u.a. wird die Angst vor einer Währungsreform zunehmen und da sich die meisten keine Sachwerte wie Immobilien leisten können, werden immer mehr ins Gold flüchten. Eine weitere Angst wird in der Zukunft auf uns zukommen, nämlich die der Hypothekenzwangsanleihe, d.h. Leute welche Immobilien besitzen erkennen, das Eigentum verpflichtet und sich der Staat aufgrund der zunehmenden Verschuldung ins Grundbuch eintragen kann. Dann gilt als letzter Schutz eine anonym zu erwerbene Anlage, welche man gleichzeitig vor Dritten verstecken kann und das ist natürlich Gold, d.h. große Immobilien-Vermögen werden in Gold abgesichert/umgetauscht. Ein weiterer Faktor wird meiner Ansicht nach zunehmend die Leute ins Gold treiben, die Angst vor dem Euro- und Dollarcrash, d.h. die Leute erkennen dass nur Gold als Geldersatz eine Währungsalternative darstellt. All diese Umstände werden den Goldpreis in der Zukunft nach oben treiben. Gold wird immer mehr zur ultimativen Fluchtwährung und immer mehr Leute, auch die welche sich vorher nicht mit Gold beschäftigt haben, erkennen diesen letzten Rettungsanker für sich. Zudem beobachten immer mehr Leute den steigenden Goldpreis und steigen auf den fahrenden Zug auf, dies alles wird einen Hype erzeugen, welcher noch lange weiterlaufen kann, denn momentan besitzen nicht mal 1% der Menschen physisches Gold. Bedeutet, 99% der Menschen werden einen großen Teil ihrer Ersparnisse in der Zukunft verlieren. Die welche Geldwerte (wie Bausparer, Riester, Rürup, Lebensversicherung, Anleihen, Zertifikate, Sparkonto, Festgeld, Tagesgeld) besitzen, werden durch Inflation und/oder Währungsschnitt ihr Vermögen verlieren. Die welche Sachwerte wie Immobilien oder Aktien besitzen, werden direkt durch den Staat enteignet (Stichwort: Lastenausgleich). Nur Gold, bietet dann wirkungsvollen Schutz vor all den drohenden Szenarien. Es gibt einen weisen Spruch welche nur wenige Menschen auf der Welt kennen: „Nur wer Gold besitzt, hat immer Geld.“

Wie bereits zum Anfang des Artikels erwähnt, alleine in den letzten 2 Jahren hat sich der Goldpreis verdoppelt. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Ein ende der Finanzkrise ist bisher nicht in Sicht, ganz im Gegenteil, die Lage dramatisiert sich Zunehmens. Zudem steigt die Inflation, d.h. bestehende Zinsanlagen werden immer sinnloser, da die Negativrenditen immer höher ausfallen. Des Weiteren steigt die Gefahr einer Währungsreform, d.h. die Leute flüchten ebenso zunehmend aus Geldwertanlagen. Last but not least, mangelt es an Anlagen welche von der derzeitigen Lage profitieren. Nur Gold, entwickelt sich antizyklisch zur Konjunktur, schützt das Vermögen vor Inflation, Währungsreform und bietet als anonymes Investment Schutz vor Enteignung, vor Zwangshypothek und anderer staatlicher Maßnahmen. Sie sehen, es gibt viele gute Gründe jetzt ins Gold zu flüchten und diese guten Gründe werden dei Nachfrage nach Gold erhöhen und dieses edle Metall immer knapper verfügbar machen, durch die zunehmende Differenz von Angebot und Nachfrage, kann der Goldpreis -nach meiner Einschätzung- mittel bis langfristig nur weiter ansteigen.

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Finaler Chrash? Letzte Hoffnung Inflation!

Der Crash ist nun nach allem Anschein nach nicht mehr aufhaltbar. Die Finanzmärkte lassen sich nicht mehr durch die Versprechen der Politik beeindrucken und der Goldpreis erreicht nahezu täglich ein Rekordhoch nach dem anderen. Jetzt flüchten alle größeren Investoren aus Staatsanleihen und selbst mittlerweile aus dem Schweizer Franken. Und wo flüchten alle hinein? In den einzigen sicheren Hafen „Gold“.

Selbst die Sparerschafe, welche sich all die Jahre von Banken und Politik blind berieselt lassen haben und Gehirngewaschen und unmündig ihr Geld immer dort geparkt haben welches man ihnen suggeriert hat, erkennen nun zunehmend den ernst der Lage und flüchten ins Gold. Wer auf mich schon frühzeitig gehört hat, konnte schon viel Vermögen retten und bereits sein Vermögen seit dem Jahre 2000 nahezu verzehnfachen. Und das im Übrigen steuerfrei!

Doch wie geht es nun weiter mit der Schuldenkrise? Seit Monaten schreibe ich schon dass der letzte Ausweg nur noch Inflation und/oder eine Währungsreform sein kann, da die Staaten einfach zu hoch verschuldet sind, um sich auf natürlichem Wege selbst zu heilen. Nun, nachdem alle Konjunkturhilfsmaßnahmen wie Leitzinssenkungen versagt haben und durch die Finanzspritzen die Staaten selber am finanziellen Abgrund hängen, hat das Endspiel begonnen. Nicht nur in den USA werden Staatsanleihen durch die FED aufgekauft, sondern nun auch in Europa. Die EZB hat sich, wie von mir bereits lange vorausgesagt, von der Politik weichschlagen lassen und kauft jetzt italienische und spanische Staatsanleihen auf. Doch was bedeutet das nun für uns?

1. Spätestens jetzt erkennen wir, dass die tatsächliche Lage bezüglich Spaniens und Italiens in Wahrheit dramatischer ist als man uns wahrhaben lassen wollte. Diese Staaten stehen nämlich in Wahrheit kurz vor dem Staatsbankrott. Ich finde es immer wieder amüsant, wie man versucht in den Mainstreammedien zu beruhigen. Nach meiner Meinung wird weder in der Zeitung noch in den Nachrichten die Wahrheit erzählt. Immerhin, die Finanzmärkte scheinen die Lügen der Politik endlich erkannt zu haben.

2. Dadurch dass die EZB nun Staatsanleihen aufkauft, wird sich die Inflation bei uns erhöhen. Denn faktisch macht die EZB nun nichts anderes als Gelddrucken. Durch immer mehr Geld steigt die Inflation. Dies ist so wie bei anderen klassischen Gütern auf dem Markt, je mehr es davon gibt, umso geringer wird ihr Wert.

 

Was sollte ich jetzt tun?

Wenn Sie regelmäßig meinen Blog lesen, dann wissen Sie das alle konservativen Geldanlagen -egal ob Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld, Sparkonto, Tagesgeld, Lebensversicherung- so oder so nur Negativrenditen erzielen. Eine sinnvolle Anlage waren diese Geldwerte also noch nie, denn das einzige was hier tatsächlich wächst ist der nominale Geldwert, die Kaufkraft hingegen sinkt kontinuierlich. Selbst bei „nur“ über 3% Inflation pro Jahr (seit 1960), musste man mindestens 5% Rendite jährlich erzielen, um nach Abzug von Inflation uns Besteuerung wenigsten die Kaufkraft zu bewahren. Und selbst das ist nur die halbe Wahrheit, denn die tatsächliche Inflation liegt nicht „nur“ bei den circa 3% laut Preisindex welche man dem Ottonormalbürger signalisieren möchte, sondern in Wahrheit viel höher. Daher weise ich auch hier öfters in meinem Blog darauf hin, einfach einmal im Jahr seine Ausgaben zu vergleichen. Dabei werden Sie feststellen dass Ihre Kosten sich Jahr für Jahr weit über 3% erhöhen. Bedeutet, um die Kaufkraft beizubehalten, müssten Sie tatsächlich noch viel höhere Zinsen erzielen, als die 5%. Keine konservative Anlage der Welt kann diese Zinsen langfristig realisieren.

Halten wir fest, es war also, wie bereits erwähnt, noch nie besonders clever in diese Geldvernichtungsanlagen zu investieren welche uns Politiker und Banken zu gerne empfehlen.

Doch was soll man jetzt machen? Etwa in Anlagen investieren welche 10% Zinsen pro Jahr einbringen? Meine Antwort: Nein, denn je höher die Zinsen umso höher das Risiko. Investieren Sie lieber sicher und inflationunabhängig + steuerfrei. Die Lösung: Gold !!!

Gold ist nicht nur inflations- und steuergeschützt, sondern sogar Währungsreformsicher.

Zusätzlich profitiert Gold als Krisenwährung antizyklisch vom Konjunkturverlauf! Und last but not least, selbst im Falle eines Worst-Case-Szenarios sind Sie mit Gold in kleinen Einheiten sicher, denn Gold ist weltweit akzeptierte Währung!

 

Wie geht es weiter?

Durch die jetzt zunehmende Inflation werden die Geldwertanlagen -Anlagen welche also auf Geld aufbauen wie Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld, Sparkonto, Tagesgeld, Lebensversicherung- also noch viel höhere Verluste einbringen. Ich persönlich und viele Experten, wie u.a. Prof. Max Otte oder Dr. Marc Faber, gehen von kommenden Inflationen von weit über 10% pro Jahr aus. Warum rechnen wir damit? Nun, wie bereits erwähnt, der Staat und die Zentralbanken haben bereits alle Werkzeuge eingesetzt um die Wirtschaft wieder zum laufen zu bringen. Der Leitzins liegt bei annähernd null, die Staaten haben soviel Geld in den Markt gepumpt, dass sie nun selber kurz vor dem Staatsbankrott stehen. Jetzt geht es nicht mehr nur um die Banken, welche gerettet werden müssen, wie vor einigen Monaten, sondern es geht um ganze Volkswirtschaften, welche kurz vor dem bankrott stehen. Und noch viel wichtiger, es geht um unser Geld! Der Euro und der Dollar sind ernsthaft gefährdet! Besonders wenn man nur Geldwerte besitzt – wie Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld, Sparkonto, Tagesgeld, Lebensversicherung- sollte man sich ernsthafte Sorgen machen.

Dabei sind mittlerweile nicht nur ganz Europa und die USA gefährdet, sondern alle weltweiten Volkswirtschaften haben große Probleme inklusive Japan und China. Denn alle Länder sind nicht nur hoch und hoffnungslos verschuldet, sondern haben zudem große Reserven von Dollarbeständen in ihren Händen und zum anderen bleibt die USA nach wie vor der wichtigste Absatzmarkt, d.h. wir alle sind von den USA abhängig. Wenn der Dollar an Wert verliert, dann verlieren auch die Sicherheiten/Ersparnisse von China und Japan (und viele andere Länder) an Wert und somit geraten diese Ländern in starke Turbulenzen. Sollten diese Länder einfach die Dollarbestände abstoßen wollen, dann steigt der Wert der Inlandwährung und somit würden die eigenen Waren teurer, mit ebenso katastrophalen Folgen. Die Welt hängt also nahezu am Tropf der USA. Noch immer ist die USA der Wirtschaftsmotor überhaupt. Fehlt in den USA das Geld, dann wird fast nichts mehr gekauft, und zwar weder in China noch in Europa. China ist dabei wie Deutschland stark vom Export abhängig und eine klassische Exportnation. Ein Zusammenbrechen der Weltwirtschaft, würde vor allem Deutschland sehr schnell in den Staatsbankrott führen, denn wir sind mittlerweile ebenso hoffnungslos überschuldet. Nur dank geringer Zinsen, steht Deutschland aktuell noch ziemlich stabil da. Sollten die Zinsen sich nur verdoppeln, würde Deutschland sehr schnell in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Wie schnell dies gehen kann, haben wir eindrucksvoll die letzten Tage bei Spanien und Italien gesehen.

Sollten sich auch in den USA die Zinsen erhöhen, dann droht hier ebenfalls ein Staatsbankrott. Schon jetzt ist die Situation mehr als ernst. Bisher fehlt ein plausibles Konzept und ich kann ihnen schon jetzt sagen, es wird kein plausibles Konzept kommen. Die Politik ist zu einem viel zu langsam und reagiert nur, statt zu delegieren und zum anderen sind die Staaten bereits zu tief in den Schulden. Alles was jetzt kommt, wird nach meiner Meinung der Versuch der Beruhigung –welches allen Anschein nach nicht mehr funktioniert, denn die Märkte haben zurecht das Vertrauen in die Politik verloren- und der Versuch der Verzögerung sein, d.h. noch mehr Schulden bis zum endgültigen Staatsbankrott. Jede Regierung wird versuchen das Problem so lange zu verlagern, bis die nächste Regierung an der Macht ist. So einfach ist das in der Demokratie.

Doch wie ich immer wieder in meinen Blogartikeln hinweise, es wird keinen Staatsbankrott geben, nur einen bankrott, der bankrott der Bürger. Sobald der Staat nicht mehr Zahlungsfähig ist, spätestens dann werden die Ersparnisse der Bürger durch die Mittel von Inflation und/oder Währungsreform konfisziert. Der Bürger bürgt letztendlich für die Staatsschuld, denn wir sind der Staat und Eigentum verpflichtet.

Die einzige Möglichkeit sich aus diesem Schuldgeldsystem zu befreien, rein aus Geldwerten – Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld, Sparkonto, Tagesgeld, Lebensversicherung, Anleihen, Zertifikate- und rein in Sachwerte. Wobei zu bedenken ist, das sich nur Gold antizyklisch zu Konjunktur entwickelt. Zudem bietet nur anonymer Besitz echte Sicherheiten, denn der der nichts hat, kann auch nicht belangt werden (Stichwort: Eigentum verpflichtet).

Es gibt daher nur einen Vermögenswert welcher in jedes gesunde Portfolio gehört und das ist und bleibt physisches Gold in kleinen Einheiten. Mit Gold können Sie jede Krise unbeschadet überstehen und sind jederzeit handlungsfähig. Zudem ist Gold in kleinen Einheiten die ideale Krisenwährung, selbst dann wenn staatliche Währungen wie Euro und Dollar mal ihre Gültigkeit verlieren sollten.

Schon jetzt ist die Nachfrage nach Gold so hoch, das immer mehr Händler dem Bedarf nicht nachkommen. Es ist möglich, dass das Finanzsystem nun endgültig zusammenbricht und der Goldpreis durch die Decke schießt. Ich hoffe aber, dass sich die Finanzmärkte erneut noch mal beruhigen, so dass wir noch mehr Zeit haben Menschen aufzuklären. Bis zum endgültigen Systemcrash, welcher dann –durch noch mehr Schulden- umso gewaltiger sein wird.

Ich hoffe Sie haben für sich die Zeichen der Zeit erkannt. Ob Sie die Zukunft für sich zum Crashkurs oder zum Cashkurs gestalten, liegt jetzt in Ihrer Hand. Gerne beraten wir Sie zwecks Goldkauf, unsere Spezialisierung liegt dabei ausschließlich auf unserem Goldsparplan, da wir der Ansicht und Überzeugung sind das nur inflations- und steuerunabhängiges sparen heuzutage sinnvoll ist. Zudem sind wir der Meinung das nur Ersparnisse welche anonym sind, heute echte Sicherheit bieten, da in Zeiten von Hartz IV, zunehmender Insolvenzen und Verschuldung, immer mehr Leute mit ihrem Geldvermögen bürgen müssen. Gold befreit Sie aus dem Schuldgeldsystem, macht sie ungreifbar (vorausgesetzt registrierungsfreier Erwerb und anonyme Lagerung) und schützt sie vor Inflation und Besteuerung. Gold bietet zudem besonders in Krisen ein gewaltiges Wertsteigerungspotential, da es sich antizyklisch zur Konjunktur entwickelt. Wir haben bei unserem Goldsparplan alle Punkte berücksichtigt und bedacht, um jeden unserer Kunden die optimalen Vorteile von physischen Goldbesitz zu ermöglichen.

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Abgleiten in die Rezession möglich

Schon seit Jahren predige ich, wir sind noch mitten in der Krise und der nächste und noch ein viel gewaltigerer Crash als 2008 –nach der Lehman Brothers-Pleite- wird kommen. Und ich habe auch oft erwähnt, dass die nächste große Krise nicht mehr nur einfach mit neuen Schulden bekämpft werden kann, da die Staaten bereits selber zu hoch verschuldet sind und sich kaum noch selber retten können. Zudem versuche ich immer wieder darauf hinzuweisen, wer in letzter Instanz für die Schulden aufkommen muss, nämlich der Bürger, der immer als letztes Rad am Wagen für alle Schulden bürgen muss. Ich kläre die Menschen dabei auf und warne davor das Geld in Geldanlagen wie Bausparer, Festgeld, Lebensversicherungen, Riester, Rürup, Anleihen, Zertifikate, Sparkonten und Co aufzubewahren, da dieses Vermögen am leichtesten durch Inflation und/oder Währungsschnitt enteignet werden kann. Ich warne auch davor das Geld ausschließlich in Sachwerte wie Immobilien und Aktien zu stecken, da dieses Vermögen zwar vor Inflation und/oder Währungsschnitt geschützt ist, es aber staatlich zu einem angegriffen werden kann und zudem in einer Krise bzw. Rezession enorm an Wert verliert. Daher empfehle ich und weise immer wieder in meinen Blogeinträgen darauf hin, mindestens 1/3 des Vermögens in Gold zu tauschen. Wobei ich ausschließlich kleine Goldbarren empfehle, welche volle Flexibilität und Handlungsfähigkeit ermöglichen.

Gestern stand die Welt mal wieder kurz vor einem Zusammenbruch. Man möchte nicht ausdenken wie tief die Börsen noch gestürzt wären, wenn die USA nicht noch schnell ein positives Signal in den Markt geworfen hätten, nämlich dass die Arbeitslosenzahlen sich leicht verbessert haben. Leider entspricht dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Realität, d.h. die Arbeitslosenzahlen wurden höchstwahrscheinlich schön gerechnet und spiegeln nicht die wahre Situation wieder. Es ist kein Geheimnis, dass sowohl in Deutschland, als auch in den USA die wichtigsten Eckdaten einer Volkswirtschaft, wie das BIP, Arbeitslosenzahlen und Inflation anders dargestellt werden als sie tatsächlich sind. Weise Menschen wissen: „Traue nie einer Statistik welche Du nicht selber aufgestellt hast.“

Wie dem auch sei, der Supergau scheint „vorerst“ abgewendet worden zu sein. Doch war es das jetzt schon oder war dies erst das Vorbeben? Meiner Meinung nach und auch nach der Meinung vieler Ökonomen sind wir tiefer im Schlamassel als jemals zuvor, denn die Schuldensituation wird immer dramatischer und alle bisher uns verkauften Lösungen zur Eindämmung der Krise, waren nicht mehr als Symptombehandlung und Zeitverzögerung.

Fakt ist: Die USA haben kein Geld mehr um die Konjunktur anzukurbeln. Der Leitzins der Zentralbanken liegt bei annähern null. Bedeutet alle staatlichen Möglichkeiten die Konjunktur wieder anspringen zu lassen, sind verpufft. Ähnlich sieht es in Europa aus. Die gesamte Eurozone ist bereits mit weit über 80% des BIP verschuldet, selbst die stärksten Eurostaaten befinden sich nahe am Staatsbankrott. Italien, immerhin die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, steht kurz davor unter den EU-Rettungsschirm zu schlüpfen. Nur leider ist das Land zu groß um durch den EU-Rettungsschirm gerettet werden zu können. Als wenn die Lage nicht schon brisant genug wäre, steht auch Spanien kurz vor dem Staatsbankrott. Zwar ist Spanien nicht so groß wie Italien aber immer noch viel zu groß um unter den EU-Rettungsschirm zu passen. Nun könnte man ja sagen, nun gut, dann wird der EU-Rettungsschirm einfach mal wieder vergrößert. Das Problem ist allerdings, das niemand mehr Geld hat um den EU-Rettungsschirm zu erweitern. Selbst Frankreich droht schon die Abstufung durch die Ratingagenturen. Deutschland hat schon längst die 2 Billionen Euro Schuldengrenze erreicht und droht selber zum Wackelkandidaten zu werden. Zwar hat Deutschland momentan kein Problem seine Schulden zu refinanzieren, doch könnte sich dieses bei einer Erhöhung der Kreditzinsen schnell ändern. Wie nervös die Märkte sind und wie schnell sie das Vertrauen in Länder selbst mit Topprating verlieren können, haben wir die letzten Wochen eindrucksvoll erfahren und beobachten können. Übrigens die USA, das Land welches noch vor kurzem als sicherste ultimative Staatsanleihe galt und unter Insidern als sicherste Geldanlage (nach Gold), hat nun endgültig sein Topprating verloren.

Es gibt nur eine wahre sichere Anlage und das ist und bleibt Gold. Im Übrigen, schon seit über 3000 Jahren. Gold kennt keine Schuldner, Gold kennt keine Entwertung, Gold kennt weder Inflation, noch Deflation, noch Währungsreformen, noch Abnutzung, noch schlechte Manager, noch Steuern.

Gold, registrierungsfrei erworben und anonym gelagert und in kleinen zertifizierten Goldbarren, bietet höchste Sicherheit und Akzeptanz.

Gold ist die einzige Wertanlage der Welt welche sich antizyklisch zum Konjunkturverlauf entwickelt. Selbst dann wenn die Börsen und Immobilienpreise crashen, bleibt Gold unberührt und der Goldpreis entwickelt sich wie von Zauberhand in die entgegengesetzte Richtung.

Entgegen der weitläufigen Meinung, ist Gold schon lange nicht mehr nur für sehr wohlhabende Menschen erschwinglich, sondern durch einige wenige Anbieter auf dem Markt welche Goldsparpläne anbieten, auch für den Ottonormalverbraucher zugänglich. Dabei ist allerdings auch hier nicht alles Gold was glänzt.

Wir empfehlen ausschließlich einen bankenunabhängigen Goldsparplan. Der von uns empfohlene Goldsparplan beinhaltet keine festen Laufzeiten. Das Gold ist zu 100% im Tresor abgesichert (ohne Haftungsbeschränkungen). Der Kunde zahlt/tauscht direkt in physische Goldbarren. Der Kunde hat keine Kaution, Einrichtungsgebühr oder Depoteröffnungsgebühr zu zahlen. Der Kunde erhält jederzeit Einblick zu seinem Goldsparplan durch sein Online-Goldsparplankonto inklusive. Der Kunde kann jederzeit bequem übers Internet einen Teil seines Goldes in Geld umtauschen. Der Kunde kann sich ab dem 26 Gramm sein Gold auf Wunsch auch physisch schicken lassen und ab 100 Gramm Gold auch den gesamten Goldbestand. Wir empfehlen allerdings nicht mehr als 25 Gramm Gold daheim zu lagern.

Selbstverständlich erfolgt der Goldkauf bei uns registrierungsfrei und die Lagerung anonym. Wir verkaufen zudem ausschließlich Gold in höchster Qualität, so genanntes „Währungsgold“ (Hologrammgold/Kinebarrengold). Dabei empfehlen wir dem Kunden für optimale Handlungsfähigkeit und Flexibilität kleine Einheiten. Dieses ermöglicht nicht nur jederzeit einen Teil seines Goldes flexibel von Gold in Papiergeld zu tauschen, sondern ermöglicht auch das Gold bei Bedarf als Währung einzusetzen. Denn Gold ist und bleibt die ultimative Krisenwährung und Geldersatz. Last but not least, empfehlen wir ausschließlich Feingold, auf welches nach einem Jahr Lagerhaltung weder Mehrwertsteuer, noch Abgeltungssteuer entfallen.

Quellen:

http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Aktueller-Marktbericht-18909946.html

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/wir-sind-nicht-mehr-weit-vom-abgrundentfernt/4468794.html

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Nicht alles ist Gold was glänzt

Mit dem steigenden Goldpreis von durchschnittlich etwa 17% steuerfreier Wertsteigerung pro Jahr seit der Jahrtausendwende und mit der zunehmenden Unsicherheit, wird der Run auf Gold immer größer. Diesen Trend haben nun auch einige Fondanbieter, Zertifikatanbieter und natürlich auch die Banken erkannt. Doch wie schon immer, denken all diese Anbieter vor allem an eines und das ist an das eigene Interesse. Nach wie vor sind für Banken Fondanlagen welche bis zu 40% Provision einbringen viel attraktiver als Gold und man tut alles dafür um den Kunden ja kein physisches Gold anzubieten. Dafür denkt man sich dann die blödesten Argumente aus, nur um ein Produkt an den Mann zu bringen welches lohnenswerter für das eigene Geschäft ist. Das dreiste ist dabei allerdings, das man diese Produkte oft als sicher anpreist, nur weil sie mit Gold zu tun haben, es aber nicht sind. Viele dieser Produkte sind letztendlich wieder nur Papierwerte und Versprechen.

Dabei werden oft zwei Produkte angeboten, zu einem  „börsengehandelte Goldfonds“ , auch einfach ETCs genannt (Exchange Traded Commodities). Was viele Anleger nicht wissen: Es handelt sich um Schuldverschreibungen eines Emittenten – aus rechtlicher Sicht also um Zertifikate. Geht der Emittent pleite, ist das Investment ähnlich wie einst bei Lehman-Zertifikaten futsch.

Um beim Verbraucher zusätzliche Sicherheit zu gewinnen und Zweifel im Keim zu ersticken, wird das Gold mittlerweile immer öfter physisch hinterlegt.

An das hinterlegte Gold kommen Anleger aber bei den Produkten generell erst gar nicht ran, selbst bei großen Anbietern wie der Deutschen Bank und der Royal Bank of Scotland nicht. Also sogar bei den Anbietern wo viele Leute ein besonderes Vertrauen zu entwickeln. Und bei den Produkten, wo die Auslieferung theoretisch möglich wäre wie bei Xetra Gold, der Deutschen Börse oder dem Gold Bullion Securities von ETF Securities, ist dies zumindest in der Praxis problematisch.

Hinzu kommt ein weiteres großes Problem, selbst bei den Anbietern wo man theoretisch an das Gold tatsächlich kommen könnte, werden die Goldbarren oft in größtmöglicher Stückelung hinterlegt. Eine Stückelung also welche die meisten Leute nie erreichen werden. So werden bei ETC’s fast ausschließlich Standartbarren mit 12,5 kg gelagert. Die Kunden wollen aber oft Gramm- oder kleine Kilogrammbarren. Das Gold muss dann also erst umgeschmolzen werden, welches mit erheblichen Kosten verbunden ist. Dadurch dass das Gold immer teurer wird, wird der Trend zu immer kleineren Goldbarren anhalten.

Als weiteres lagern die Deutschen mittlerweile über 1,5 Milliarden Euro in Goldzertifikaten. Auch diese bieten keinerlei Sicherheit, denn wenn der Emittent pleite geht, dann sind auch diese Zertifikate/Papiere wertlos, sie verfallen. Unter Sicherheitsaspekten kann eine solche Art des Goldbesitzes nicht gewollt sein.

Wenn sie also Gold besitzen möchten, dann kaufen sie ausschließlich physische Goldbarren. Nur Barren in kleinen Stückellungen erlauben ihnen volle Flexibilität und Handlungsfähigkeit.

Wir empfehlen die regelmäßige Absicherung der Ersparnisse in Gold. Wir empfehlen dazu ausschließlich einen Goldsparplan, bei denen kleinstmögliche Einheiten in physischer Form hinterlegt sind. Sie können dabei bequem monatlich einen Teil ihres Papiergeldes in Goldwährung umtauschen. Sie können in ihrem Onlinegoldkonto jederzeit ihre monatlichen Beträge/Umtauschraten anpassen und haben keinerlei Laufzeiten. Durch die kleinen Stückellungen können sie zudem jederzeit eines Teil ihres Goldes von physisch wieder in Geld umtauschen oder einen Teil ihres Bestandes auf Wunsch sogar physisch nach hause schicken lassen. Ein Goldsparplan in „echten„ physischen kleinen Goldbarren, welche man auch jederzeit uneingeschränkt geliefert bekommen kann, bietet nicht nur höchste Sicherheit, sondern ist auch die einzig richtige Antwort auf Geldwertanlagen, wie Bausparer, Riester, Rürup, Festgeld, Sparkonto, welche real nur Negativrenditen erzielen. Mit einem Goldsparplan umgehen sie die Inflationsfalle und erzielen echte Wertsteigerung statt negativer Zinsen. Zudem sind die Gewinne auf Gold nach einem Jahr Lagerhaltung steuerfrei. Ebenso fällt keine Mehrwertsteuer beim Kauf an.

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Michael Mross – Restart des Finanzsystems nur eine Frage der Zeit

Michael Mross (Jahrgang 1958) entdeckte bereits während seines Jurastudiums sein Interesse für Börse, Geld und Finanzen.
Nach Zwischenstationen bei der ARD, moderierte er anschließend auf RTL die Finanzsendung „Geldmarkt“. Im Jahre 1993 gab Michael Mross sein Debüt bei der Telebörse – quasi die „Tagesschau“ unter den deutschen Börsensendungen. Michael Mross gilt ähnlich wie Mr.Dax (Dirk Müller) als Kultfigur unter den Börsianern.

Seine heutigen Tätigkeiten düften sowohl die staatlichen Sender (ARD) wie auch die privaten Sender (RTL und NTV) nicht erfreuen, denn entgegen aller Mainstreammedien sagt Michael Mross längst nicht mehr das was ihm vordiktiert wird, sondern er betreibt nur noch eigenen sauber recherchierten Journalismus und Berichterstattung.

Im folgenden Video erfahren sie in einen hochinteressanten Beitrag von Michael Mross  u.a. warum ein US-Dollarcrash direkt auch einen Eurocrash herbeiführen würde und warum jede Währung der Welt direkt oder indirekt auf den US-Dollar angewiesen ist. Zudem erzählt Michael Mross packend und beeindruckend wie unser Geldsystem funktioniert und warum unser Schuldgeldsystem immer und ohne Ausnahme letztendlich in einem Crash enden muss und enden wird.

Nutzen sie dieses wertvollen Erkenntnisse für ihre Vorsorge. Nur Gold kann ihr Vermögen vor jeglicher Art der Enteignung (Inflation, Währungsschnitt, Deflation, Lastenausgleich, Steuern) schützen und erlaubt ihnen mit kleinen Goldbarren jederzeitige Handlungsfähigkeit und Liquidität. Ein Goldsparplan bietet jedem die Möglichkeit, auch dem kleinen Sparer, sich langsam nach und nach einen goldigen Rettungsanker aufzubauen. Machen auch sie es wie die wohlhabenden und priviligierten Menschen und tauschen sie mindestens 1/3 ihrer Ersparnisse in Gold/Goldsparplan.

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Italien, Frankreich, Spanien und Zypern – die nächsten Pleitekandidaten der Eurozone

Dem Euro geht es gut. Zumindest bemühen sich die wenigen EU-Stellen, die noch nicht in die Sommerpause abgetaucht sind, diesen Eindruck zu erwecken.

Doch die Wahrheit ist eine ganz andere, denn trotz des Sondergipfels vor gut einer Woche hat sich die Krisenstimmung keineswegs verbessert. Dass die Ratingagentur Standard & Poor’s Griechenland Mitte der Woche auf die letzte Stufe vor der Zahlungsunfähigkeit herunterstufte und auch Zypern mitgerissen wird, gilt dabei nicht einmal als entscheidend, denn diese Länder sind relativ klein, zeigen aber auf das Schulden mit immer neuen Schulden zu bekämpfen schlicht und einfach nicht auf Dauer funktioniert.

Die alarmierenden Entwicklungen hingegen betreffen Italien und Frankreich. Würde nur eines dieser beiden Länder in den Staatsbankrott rutschen, wäre der Euro Geschichte. Bei Standard & Poor wird bereits über eine Abstufung nachgedacht. Zwar konnte sich die römische Regierung in den letzten Tagen im 24-Stunden Takt insgesamt fast 8 Milliarden Euro bei den Anlegern leihen. Doch das wurde teurer als gedacht, denn der Zinssatz der im Mai noch bei 2,5 Prozent lag, lag die letzten Tage bereits bei knapp 6 Prozent. Im Übrigen gefährdet dies zusätzlich Griechenland, so musste Italiens Finanzminister Tremonti einräumen, dass sich sein Land möglicherweise nicht an der nächsten Milliarden-Tranche für Athen beteiligen könne.

Ob die Finanzmärkte weiter stillhalten bleibt zu bezweifeln. Auch Spanien droht eine Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit und der Umstand dass die spanische Regierung mit Neuwahlen, vier Monate früher als geplant, ein neues Parlament wählt, zeigt wie angespannt die Situation in der Eurozone bleibt. Nein, die richtigen Worte sind, die Situation hat sich weiterhin verschärft.

Die eindeutige und bittere aber tatsächliche Wahrheit ist sogar noch dramatischer, die Situation ist schlimmer als jemals zuvor und das aus einem ganz einfachen Grund. Die Schulden sind noch höher als noch vor einigen Monaten und gleichzeitig geraten immer mehr Staaten in die Zahlungsunfähigkeit. Wir nähern uns langsam dem absoluten bankrott, nicht nur in den USA, sondern in der gesamten westlichen Welt.

Für mich ist es ein Wunder dass der Euro immer noch existiert. Leider ist dies aber kein Grund der Freude, denn durch die immer dramatischeren Verwerfungen wird die Stunde null und der Restart des Systems umso heftiger ausfallen.

Nutzen sie die Zeit welche verbleibt ihr Vermögen zu schützen. Gold ist und bleibt die einzig wahre Währung und der einzige sichere Rettungsanker für ihre Ersparnisse. Eine neue dramatische Situation, ähnlich wie in den USA, wird für viele Leute mal wieder schneller kommen als erwartet. Dann kann es erneut sehr knapp werden in letzter Minute sein Geld vor drohender Inflation und/oder Währungsschnitt zu retten. Zudem kann es sein, das ähnlich wie 2008 –kurz nach der Lehman Brothers-Pleite- Gold nur schwer zu bekommen und für längere Zeit vergriffen sein wird. Statt also in letzter Minute zu handeln, empfehlen wir kontinuierlich mindestens ein Drittel der Ersparnisse in Gold abzusichern. Wobei ich ihnen nicht sagen kann welche anderen 2/3 neben Gold momentan sicher und sinnvoll wären. Wie sicher die bisher als zweitsicherste Wertanlage der Welt „USA-Staatsanleihen“ sind, haben sie in den letzten Tagen ja gesehen. Von der lächerlichen Verzinsung weit unter der Inflation dabei ganz zu schweigen. Ein Goldsparplan bietet ihnen die bequeme Alternative sich regelmäßig einen Rettungsanker aufzubauen, einen Rettungsanker der weder Inflation, noch Währungsschnitt, noch Deflation, noch Steuern, noch Lastenausgleichsgesetz kennt. Einen Rettungsanker der ihnen in kleinen Goldbarren jederzeitige Handlungsfähigkeit ermöglich, einen Rettungsanker de ihnen erlaubt sogar indirekt von der Krise zu profitieren. Der Goldpreis ist allein die letzten 10 Jahre um circa 800% gestiegen und durch die dramatische Verschärfung der Situation ist es mehr als wahrscheinlich dass der Goldpreis weiter profitieren wird. Noch im diesen Jahr sind nach meiner Auffassung 2000 US-Dollar die Unze sehr realistisch. Bei einer unerwarteten katastrophalen Situation und einem zweiten finalen Finanzbeben (welches dann niemand mehr durch Schulden refinanzieren könnte) könnte der Goldpreis sehr schnell noch ganz andere Höhen erklimmen. Durch die Flucht aus dem Geld ins Gold würde eine Goldblase entstehen welche kurzfristig bis auf über 100.000 US-Dollar die Unze ansteigen könnte. Ein Grund zum freuen? Nein, denn die Ausmaßen wären katastrophal. Fast jeder würde seine Ersparnisse verfallen sehen und viele Menschen hätten plötzlich keine Werte mit welchen sie handeln und sich Lebensmittel kaufen/tauschen könnten. Nur die Goldbesitzer werden dann die Gewinner der eventuell baldigen größten Wirtschaftskrise aller Zeiten sein.

Trotz allem sollten sie Gold nie alleine aus spekulativen Gründen halten, sondern vor allem aus einem Grund, um sich und ihre Familie zu schützen und immer auf der richtigen Seite zu sein. Ein kluger und weiser Investor investiert mindestens 1/3 seines Vermögens in physische Goldbarren. Seien auch sie schlau und setzen sie in erster Linie immer auf absolute Sicherheit.

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Staatspleite der USA „erstmal“ verhindert

Die Zahlungsunfähigkeit der USA wurde vorübergehend abgewendet. Ein Durchatmen weltweit macht die Runde. Ob der Kompromiss jedoch ausreicht, um eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit zu vermeiden, ist fraglich. Noch halten sich die Ratingagenturen im schweigen.

Doch gehen wir mal davon aus, dass alles gut läuft und die USA ohne steigende Zinsen weiter ihre Kredite bedienen können, ist das Problem der USA nun beseitigt worden? Nein, man hat wie erwartet wieder einmal nur die Schulden erneut angehoben und die Zahlungsunfähigkeit nur weiter nach hinten verschoben. Das positive, es bleibt noch Zeit zu handeln und somit hat jeder ausreichenden Spielraum und die Möglichkeit sein Geld und Vermögen in Gold abzusichern. Die Zeit könnte sehr schnell schon in Kürze sehr knapp werden.

Ob es beim nächsten Schuldenstreit genauso gut ausgehen wird bleibt zu bezweifeln. Nur eines ist sicher, irgendwann muss auch die USA ihre Schulden begleichen. Neben den USA wird nach meiner Meinung nach nun erst einmal wieder die Aufmerksamkeit auf Europa gerichtet, wo noch mehr Länder ins wackeln geraten und bestehende Problemländer erneut neue Hilfspakete benötigen. Wir nähern uns dem endgültigen Finale, dem finanziellen Restart des Finanz-Systems. Ein weltweiter Schuldenschnitt und/oder ansteigende Inflation werden immer deutlicher am Horizont erkennbar. Selbst ein blinder, der die Wahrheit nicht totschweigt und die Zeichen genau beobachtet und analysiert, erkennt mittlerweile was die Stunde geschlagen hat.

Auch sie sollten den ernst der Lage nun erkennen und wenn sie schon glauben, alles werde gut, dann tun sie sich selber einen Gefallen und sichern sie wenigstens einen Teil ihres Vermögens in Gold ab. Selbst Finanzexperten sind sich einig, mindestens 20% Gold gehört in jedes gesunde Portfolio. In jetzigen Zeiten allerdings, fällt mir keine vernünftige Anlage ein welche die Inflation schlagen würde und nur halbwegs sicher ist. Übrigens, die USA Staatsanleihen galten (nach Gold) unter Insidern als die sicherste Wertanlage der Welt. Wie sicher diese vom Menschen geschaffene Anlagen sind, konnten sie in den letzten Tagen nun eindeutig miterleben. Es bleibt dabei, es gibt nur einen sicheren Hafen fürs Vermögen und das ist Gold. Gold wird schon seit über 3000 Jahren als Währung und Vermögensspeicher eingesetzt und hat noch nie seinen Wert verloren. Eine Tatsache welche man so leider von keiner anderen Anlage behaupten kann.

Übrigens, obwohl Gold keine Zinsen erwirtschaftet, hat es in den letzten 50 Jahren durch seine Wertsteigerung jede andere konservative Anlage geschlagen. Durch u.a. die drastische Schuldenkrise weltweit, wird sich der Goldpreis langfristig weiter nach oben entwickeln.  Wer also über zusätzliche freie finanzielle Mittel verfügt und auf größere Anschaffungen vorübergehend verzichten kann, hat zudem gute Perspektiven an der zukünftigen Goldpreisentwicklung zu partizipieren.

In jetzigen Zeiten sollte Ihr Fokus allerdings vorallem darin liegen, ihr Vermögen zu schützen. Gold bietet ihnen in beiden Punkten die optimale Kombination „Vermögensabsicherung und Vermögensaufbau“.

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