Goldsparplan-Anlageberatung generell nutzlos

Ja, so ist der durchschnittliche Michel, er geht zur Bank seines Vertrauens oder zu einem so genannten Finanzexperten und meint dort die Löffel der Weisheit für profitables und vor allem sicheres investieren zu finden. Doch, leider achten die meisten Berater in erster Linie vor allem auf eines und das ist die eigene Provision, d.h. generell wird nie das empfohlen was für den Kunden gut ist, sondern vor allem was  für einem selber gut ist.

So hat jetzt auch eine wissenschaftliche Studie bewiesen, dass eine Anlageberatung keine höhere Wertsteigerung des Portfolios bedeutet.  Mein Tipp, vertrauen Sie weder auf ihren Anlageberater  noch auf die Versprechen der Regierungen blind und beschäftigen sie sich eigenverantwortlich mit ihren Finanzen. Sofern sie dies tun werden sie vor allem eine Erkenntnis erhalten, der der kein Gold hat, spielt Roulett mit seiner Existenz. Ein Goldsparplan ist daher die einzige Wertanlage, sofern man Gold als solch eine sehen möchte, welche wirklich jeder besitzen sollte. Auf jede andere Anlage kann man zur Not verzichten, auf Gold hingegen zu verzichten ist mehr als fahrlässig.

Mehr Infos zum Thema „Anlagenberatung generell nutzlos“ unter:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/anlageberatung-ist-oft-nutzlos/4235000.html

 

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Riesterscheck – das wird verschleiert, versteckt, verschwiegen

Riestern macht doch jeder – und jeder der solche Verträge abschließt ist sich anscheinend nicht darüber im Klaren, das Riestern teuer ist und Negativrenditen bedeutet.

Dabei ist Riestern ein durchaus interessantes Geschäft, allerdings nicht für den Kunden, sondern nur für die Banken und Versicherungen welche diese Verträge vermitteln und natürlich für den Staat, der somit noch mehr Papiergeldsparer von den Sachwerten weg treibt. Denn jeder Staat hat generell ein Interesse daran jederzeit einfach auf das Vermögen der Bürger zurückgreifen zu können (durch Inflation und Währungsreform). Damit dieses auch in Zukunft so bleibt, werden weiterhin schöne Finanzprodukte in Hochglanzbroschüren an den kleinen Mann vermittelt welche selbstverständlich lediglich auf Papierwerte aufbauen. An Sachwertanlagen hingegen hat der Staat allgemein kein Interesse und schon gar nicht an anonymen Sachwertanlagen wie Gold, welche die totale Kontrolle durch den Staat gefährden. Zudem hat der Staat mit den vermittelnden Gesellschaften einen Deal, denn diese müssen den größten Teil der Gelder direkt in Staatsanleihen der BRD investieren. So kann sich der Staat bedeutend günstiger verschulden, als wenn er das Geld durch fremde Gläubiger aufnehmen müsste.

Einen interessanten Bericht zum Thema Riestern finden sie im „Management-Magazin“ unter: http://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/0,2828,765621,00.html

Oder/und auch hier: Riesterrente -Der Markt versagt

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Goldsparplan – Goldpreis auf Rekordniveau

Der Preis für eine Unze Gold liegt nun bereits in Euro bei 1088. Gold hat sich damit in der Wertsteigerung seit dem Jahre 2000 fast nahezu verzehnfacht und das steuerfrei.

Goldpreis in Dollar

Goldpreis in Dollar

Quelle: Wirtschaftswoche

Viele Leute haben leider die Chance verpasst, denn schon vor drei Jahren sagten viele Gold sei zu teuer. Ja, der deutsche Michel lässt sich bekanntermaßen sehr stark von den Mainstreammedien und anderen Meinungen blenden, statt sich ernsthaft eigenständig mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Nun, langfristig wird Gold leider auch nicht mehr günstiger werden, denn alleine um die Nachfrage zu stillen und in immer tieferen Erdschichten vorzudringen und Gold ans Tageslicht bringen zu können, muss der Preis weiterhin (langfristig) steigen. Einen günstigeren Einstiegspunkt wird’s also nicht geben. Ich kenne Leute welche auf diesen sogenannten Einstiegspunkt schon seit über 3 Jahren warten . Natürlich wird es auch Rückschläge bei der Goldpreisentwicklung geben und irgendwann wird es auch zu einer Goldblase kommen, doch von dieser sind wir noch weit entfernt. Inflationsbereinigt hat Gold nicht mal seinen Rekordstand erreicht.

Momentan wird der Preis allerdings stark von der Angst hochgetrieben, denn immer mehr Leute verlieren (zu Recht) das Vertrauen in die eigene Währung. Selbst Bundesstaaten in den USA, wie bspw. Utah vertrauen nicht mehr auf den inflationeren Dollar. Somit steigt natürlich rapide die Nachfrage welches sich direkt auf den Goldpreis niederschlägt.

Besonders dort wo der Wohlstand ansteigt, steigt ebenso rapide die Nachfrage nach diesem edlen Metall. China und Indien sind hierbei die Wachstumsmärkte Nr. 1 und jede Nation davon hat weit über eine Milliarde Menschen. Und so wie es ausschaut haben diese Menschen verstanden, das nur der Besitz von Gold wahrer Reichtum und finanzielle Unabhängigkeit bedeutet, so kauften im ersten Quartal 2011 Inder und Chinesen zweit Drittel der weltweit abgesetzten Goldmenge. In diesen Ländern ist im Übrigen die Inflation sehr hoch, sollte die Inflation auch im Euroraum weiter zunehmen werden auch bei uns verstärkt Leute ihr Papiergeldvermögen in Gold absichern. Doch nicht nur in den größten Ländern (nach Bevölkerung) der Welt wird sich kräftig weiterhin in Gold eingedeckt, sondern auch die Zentralbanken haben Gold wiederentdeckt und sind von der Goldverkäuferseite auf die Goldkäuferseite umgestiegen. So langsam sollte es bei jedem klingeln. Es passiert was, schleichend aber bei genauer Beobachtung nicht mehr von der Hand zu weisen.

Überall auf der Welt nimmt die Flucht aus den Papierwerten erkennbar zu, die Masse wechselt zunehmend auf die Seite der Sachwerte, dies wird den Goldpreis weiterhin beflügeln. Nach meiner Einschätzung werden China und auch andere Wirtschaftsnationen in Zukunft noch mehr zum Goldkäufer avancieren und somit den Goldpreis weiter nach oben katapultieren. Eines steht in jedem Fall fest, den Dollar will niemand mehr haben und Amerika wird in Zukunft verstärkt eigene Staatsanleihen aufkaufen müssen welches die Inflation weiter anheizen wird. Sollte sich die Schuldensituation weltweit anhaltend verschlimmern, wovon ich persönlich ausgehe, dann werden wir parallel dazu eine immer höhere Flucht in den sicheren Hafen Gold erleben. Dies könnte letztendlich dazu führen, dass der Verfall des weltweiten ungedeckten Papiergeldsystemes noch schneller passiert als von einigen Experten vermutet. Ich hoffe das uns noch viel Zeit bleibt und wir noch viele Menschen aufklären können, denn eines steht fest, ganz egal wie hoch der Goldpreis sich entwickelt, mit Gold hat man immer einer Wert in den Händen der zeitlos beständig ist. Mit Papiergeldanlagen hingegen, ganz egal ob Festgeld, Sparkonto, Lebensversicherung, Bausparer, Riester, Rürup, Zertifikate, Anleihen etc. – im Worstcase wird das komplette Vermögen durch zunehmende Inflation und/oder Währungsschnitt entwertet.

Ein Goldsparplan bietet jedem die Möglichkeit sich stepp by stepp bequem einen Teil seines inflationierendem Papiergeldes vor zukünftigen Wirtschaftskrisen und staatlicher Willkür abzusichern.  Noch ist Zeit zu handeln.

Mehr Infos zur aktuellen Goldpreisentwicklung hier klicken

 

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Goldsparplan – Es droht der weltweite Währungsschnitt

Seit dem Geld nicht mehr in Gold gedeckt ist, ist Geld nur noch Schuld oder besser gesagt Geld entsteht aus der Kreditschöpfung. Die Folgen, einer immer weiter wachsenden Geldmenge stehen gleichzeitig immer weniger reale Werte gegenüber.  Denn mit Geld verhält es sich so wie in der freien Marktwirtschaft herkömmlicher Produkte, je mehr Angebot umso geringer der Wert der Ware – je mehr Geld im Umlauf, umso geringer der Wert des Geldes, d.h. die Kaufkraft des Geldes sinkt.

Damals zur Zeiten des Goldstandardes gab es keine Inflation oder Währungsreformen, denn es konnte nur soviel Geld auf dem Markt sein wie Gold existierte, d.h. die Staaten konnten nicht einfach aus dem Nichts Geld drucken lassen.

Heuzutage hingegen wird Geld aus dem Nichts geschaffen und somit verliert das Geld zunehmend an Kaufkraft. Schon heute sprechen einige Ökonomen davon das eine weltweite Währungsreform in naher Zukunft unweigerlich auf uns zukommt. Dies würde eine Entwertung aller globalen Papiervermögen bedeuten. Die Abwertung würde bei mindestens 2/3 des Vermögens liegen, also zirca 70% des Geldvermögens würden abgewertet werden. Tendenz stark steigend, denn die Verschuldung nimmt weltweit drastisch zu. Eine Horrorvorstellung für alle Papiergeldanlagebesitzer (Festgeld, Riester, Rürup, Kapitallebensversicherung, Anleihen, Zertifikate, Sparkonten und Co).

Übrigens, noch ist Zeit sein Vermögen zu retten und große Summen in Sachwerte umzutauschen. Ein Goldsparplan bietet hierbei jedem eine interessante Alternative, denn der wichtigste Sachwert Nr.1 ist und bleibt Gold.

Gold in kleinen Barren ist keine klassische Investition, sondern ein Tausch von Papiergeld Euro in Goldwährung. Gold ist Währung! Mit anonym erworbenen Gold ist man jederzeit vor staatlicher Willkür und unabhängig der wirtschaftlichen Entwicklung abgesichert.

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Riesterrente – legaler und staatlich geförderter Betrug

Leider beschäftigen sich die wenigsten Menschen tiefgründig mit ihrer Altersvorsorge und viele kennen anscheinend auch nicht die Bedeutung der Inflation auf den tatsächlichen Zins (tatsächlicher Zins nach Steuern und Inflation), nur so oder so ähnlich lässt sich wohl erklären, warum über 14 Millionen Deutsche einen Riestervertrag abgeschlossen haben.

Doch der Staat tut einiges dafür damit möglichst viele ihre Altersvorsorge in die Papiergeldanlagen stecken, so wird der Sparer mit attraktiven Anreizen gelockt bspw. einer staatlichen Förderung. Doch von dieser staatlichen Förderung profitiert nicht der Sparer, sondern lediglich die Gesellschaft welche den Riestervertrag vermittelt, denn die Kosten sind bei dieser Anlage so hoch, das alles für Verwaltung und Provisionen draufgeht. So zahlt im Durchschnitt jeder Riestersparer circa 8.000 bis 10.000 Euro direkt oder indirekt in die vermittelnde Firma, d.h. etwa 25% der eingezahlten Summe gehen nicht in den Sparanteil und werden verzinst, sondern landen in fremden Händen – bei der Gesellschaft und dem Vermittler.

Der Riestervertrag ist ähnlich wie die Kapitallebensversicherung einer der genialsten Geldbetrugsanlagen welches es gibt. Ich selber warne schon seit Jahren vor allen Papiergeldanlagen. Dabei rede ich weniger von den hohen Kosten, sondern erläutere viel mehr das Problem der Inflation und der Steuern, welche eine reale Rendite kaum ermöglichen. Doch wie der Staat mit den Banken und Gesellschaften bei Riester, Rürup und Kapitallebensversicherung Hand in Hand arbeitet und den Verbraucher hinters Licht führt, ist wirklich die Kür des ganzes.

Die Riesterverträge sind so dermaßen schlecht und unlukrativ, dass man sogar froh sein kann wenn man wenigsten die eingezahlte Summe später zurück erhält. Dies ist allerdings nur selten der Fall und dank der Inflation ist selbst dieses Geld in Kaufkraft später nur noch ein Hauch von dem was es mal war.

Zudem sollte sich jeder bei diesen Geldanlagen bewusst sein, dass der Verlust bei steigender Inflation und/oder einer Währungsreform noch viel gewaltiger sein kann.

Mit einem Goldsparplan benötigen sie keine Rendite. Sie benötigen auch keine staatliche Förderung oder irgendwelche Garantien oder Zusagen. Ein Goldsparplan bietet alleine aus natürlicher Ökonomie (Gold ist beständig) absolute Sicherheit. Und diese Sicherheit kann im Gegensatz zu einer staatlichen gegebenen niemals brechen oder erlöschen.

Mehr zum Thema Riestersparen finden sie als Artikel hier

Ein interessanter Beitrag im Fernsehen wurde auf Frontal 21 gerade gestern ausgestrahlt, das Video finden sie unter: http://frontal21.zdf.de/

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Goldsparplan – die sinnvolle Alternative zur Kapitallebensversicherung, Sparkonto und Bausparer?

Die beliebteste Geldanlage in Deutschland ist laut einer Umfrage der Bildzeitung – das klassische Sparkonto, gefolgt von Bausparvertrag und der Lebensversicherung. Fonds und Aktien liegen mit 21,9 Prozent auf dem letzten Rang.

Auf die Frage, was bei der Geldanlage am wichtigsten sei, antwortete knapp die Hälfte der Befragten: „die Sicherheit“.

Die Priorität der Rendite ist dabei nur 12,5 Prozent der Geldanleger wichtig.

Die Deutschen sind also wahre Sparweltmeister, denn wir sparen im Durchschnitt laut Statistischem Bundesamt circa 180 Euro pro Monat welches in etwa 11,2% des verfügbaren Einkommens ausmacht.

Doch ein Problem haben die Deutschen, sie sparen in Anlagen welche eine Rendite unter der der Inflation erzielen. Denn Sparbuch und Lebensversicherungen bringen im Durchschnitt nicht mehr als 2 – 4 Prozent Zinsen im Jahr. Nach Abzug von Inflation und Steuern bleibt also kaum noch etwas von dem angelegten Geld übrig. Geldvermehrung Fehlanzeige, ganz im Gegenteil, das Sparen entpuppt sich bei den gängigen Anlagen als eine Mogelpackung. Hierzu präsentiere ich immer wieder gerne die folgende Grafik:

Rendite vs. Inflation und Steuern

Rendite vs. Inflation und Steuern

Doch warum sparen so viele Deutsche falsch? Es gibt in meinen Augen zwei plausible  Gründe. Der erste Grund ist der, das sowohl Banken wie auch der Staat aus egoistischen Gründen den Kunden nicht zur genüge aufklären. Der zweite Grund liegt darin begründet dass sich viele Deutsche länger mit dem Kauf des richtigen Autos auseinandersetzen als mit der passenden finanziellen Vorsorge. Um es auf den Punkt zu bringen, der Deutsche weiß generell nicht in was er eigentlich einzahlt und was es ihn bringt, er tut es generell nur im Vertrauen und/oder im Glauben, ganz nach dem Motto „wenn es andere machen, dann muss es wohl gut sein“.

Selbst heute noch gibt es alleine über 90 Millionen Kapitallebensversicherungen, welche eine Rendite unter der der Inflation erzielen. So urteilte ein Deutsches Gericht bereits vor Jahren (Grafik):

Kapitallebensversicherung - legaler Betrug

Kapitallebensversicherung - legaler Betrug

Was ich persönlich positiv finde, viele legen vor allem Wert auf die Sicherheit. Leider werden auch hier die Deutschen hinters Licht geführt, denn weder ein Bausparer, noch eine Kapitallebensversicherung, noch ein Sparbuch sind sicher. Zu einem deswegen weil ein großer Teil der Gelder direkt in Staatsanleihen investiert wird – wie sicher Staatsanleihen sind zeigt die aktuelle Situation in der Eurozone, zum anderen aufgrund der Gesellschaften, zwar gibt es hier eine Art Sicherungsfond, doch kann auch dieser schnell an die Grenzen kommen. Und last but not least die Tatsache, das all diese Papiergeldanlagen keine Sachwerte sind, sondern lediglich auf Papierwährung aufbauen. Im Durchschnitt hat so jede Anlage die letzten 40 Jahren über 3% an Kaufkraft verloren. Wie oben bereits geschrieben, kaum eine Anlage konnte die Inflation schlagen und wenn man dann noch die Steuern hinzuzählt (obige Grafik) sieht es noch schlimmer aus. Zudem wurde dabei nicht beachtet, dass bei einigen Anlagen die Rendite nur auf den Sparanteil verrechnet wird.

Wie dem auch sei, ich möchte ihnen nur kurz aufzeigen was für eine Augenwischerei diese Anlageformen darstellen. Der nominelle Geldwert steigt aber leider nicht die Kaufkraft. Denn Geld verliert kontinuierlich Wert. Doch was passiert erstmal wenn die Inflation weiter ansteigt, so wie aktuell, wo wir bereits in innerhalb nicht mal eines halben Jahres an die 3% Inflation kommen? Was passiert also wenn die Inflation auf 6 % im Jahr oder noch höher anzieht? Was passiert gar wenn wir in eine Hyperinflation schlittern? Dieses Szenario ist kein Hirngespinst, sondern wird aufgrund der wachsenden Staatsverschuldung immer wahrscheinlicher.

Im Übrigen, möchte ich auch kurz andeuten, dass die offizielle Inflation nur für den Preisindex steht und ihren persönlichen Warenkorb niemals wiederspiegelt.

Neben der Inflation steigt genauso die Chance auf eine kommende Währungsreform. Was passiert dann mit diesen Papiergeldanlagen? Antwort: Diese Anlagen werden dann noch mehr entwertet – bis zum Totalverlust!

Wie sie also sehen, sind diese Anlagen weder sicher, noch lukrativ. Sie sind nicht mehr als Geldvernichtungsanlagen. Alle Leute welche so eine Papiergeldanlage abschließen unterliegen meiner Meinung nach einer Geldillusion. Diese Leute freuen sich auf die Zinsen und auf die steigende Geldmenge, realisieren aber nicht dass die wachsende Geldmenge trotz Zins/Rendite an Kaufkraft kontinuierlich abnimmt.

Welche Alternative bleibt also, um wirkliche „Sicherheit“ zu haben und gleichzeitig eine attraktive Wertsteigerung zu erzielen? Und vor allem, eine Wertsteigerung zu erzielen welche über der der Inflation liegt?

Die einzige vernünftige Alternative ist nach meiner Ansicht ein Goldsparplan. Denn Gold ist und bleibt die sicherste Anlageform der Welt! Ein Goldsparplan stellt die ideale Möglichkeit dar sich stepp by stepp bequem einen wachsenden Goldvorrat aufzubauen. Daher genießen Goldsparpläne zunehmende Beliebtheit.

Es gibt keine Anlage weltweit welche so lange existiert (mehr als 3000 Jahre) und zugleich so lange akzeptiert wird wie dieses edle Metall. Gold wird immer angenommen und kann nie wertlos werden!

Gold hat zudem unschlagbare Vorteile, u.a. die absolute Steuerbefreiung und die Akzeptanz als Währung. Gold ist Währung! Gold benötigt auch keine Hoffnung oder Vertrauen in eine Bank oder in die eigene Landeswährung/Papiergeldsystem, denn Gold hat einen natürlichen inneren Wert und bleibt im Wert alleine deswegen wertvoll und wertbeständig, da Gold nicht künstlich hergestellt  und somit langfristig nur noch rarer und somit noch wertvoller/begehrlicher werden kann.

Last but not leats, für kein anderes Edelmetall oder einen Rohstoff wird so tief in der Erde gegraben wie für Gold. Um auch zukünftig Gold erschließen zu können, erhöht sich der Aufwand und die Kosten steigen an, dieser Preis wird also weiterhin direkt auf Gold aufgeschlagen – Gold muss also teurer werden. Schon heute ist sicher, das Gold nie wieder unter 1000 Dollar die Unze absinken kann, da dann die Minengesellschaften ihre Produktion sofort einstellen müssten. Zudem ist schon heute die Nachfrage größer als das Angebot. Das Angebot sinkt zunehmend, da die Förderung immer schwieriger wird und gleichzeitig steigt die Nachfrage, da immer mehr Menschen das Vertrauen in die eigene Währung verlieren und die Geldillusion der Papiergeldanlagen erkennen.

Und das letzte Argument warum Gold im Wert steigt, Gold wird in Währung gemessen und da Papiergeld durchschnittlich allein in Deutschland um über 3% im Jahr sinkt, Gold allerdings den Wert konserviert, wird Gold allein durch die Inflation in Geldeinheiten gerechnet immer teurer.

Wohlhabende Menschen investieren nicht in Papierwerte, sondern komplett in Sachwerte und Gold ist der wichtigste Sachwert Nr. 1. So investieren Privilegierte Leute generell mindestens 1/3 ihres Vermögens in dieses edle Metall. Denn nur Gold bedeutet wahrer Reichtum – kann im Gegensatz zu allen anderen Anlageformen nicht künstlich entwertet werden und erlaubt in kleinen Barren jederzeitige Handlungsfähigkeit. Gold ist mobil und bedeutet Liquidität! Diese hohe Sicherheit welche Gold bietet kann keine andere Anlageform oder Sachwert gewährleisten und das bei zugleich all den Vorteilen welche Gold ermöglicht, machen es so unschätzbar und so begehrlich. Wie gesagt, die Wohlhabenden sind sich dessen absolut bewusst und investieren nicht umsonst soviel Papiergeld in Gold. Und selbst seriöse Finanzleute empfehlen, alleine aus Absicherungsgründen, mindestens 10 % regelmäßig in Gold abzusichern.

Ein guter Freund von mir sagt immer: „Gold ist keine klassischen Investition, sondern ein Umtausch in die bessere Währung“. Wie wahr. Denn im Gegensatz zu allen anderen Anlageformen, bin ich nicht nur mit physisch kleinen Barren jederzeit handlungsfähig, sondern ich kann jederzeit in andere Werte (Immobilien, Aktien etc.) umtauschen.

Ein Goldsparplan ist also eine ideale Alternative zu Bausparer, Kapitallebensversicherungen, Sparkonto und natürlich auch allen anderen Papiergeldanlagen  wie Riester, Rürup und Co welche weder lukrativ sind und jediglich Pseudosicherheit bieten.  Denn nur Gold bietet wahre Sicherheit!!! Übrigens, auch der Grund warum Zentralbanken aus Sicherheitsgründen Gold als letzte Reserve bewahren.

Ein Sparer mit einem Goldsparplan kann also im Gegensatz zu allen anderen Anlagen nichts falsch machen und hat zudem eine vielfach höhere Wertsteigerung in den letzten 40 Jahren erzielt, wie ein Papiergeldsparer und das bei, wie bereits geschrieben, höchster Sicherheit, welche keine andere Papiergeldanlage bieten kann. Und darüber hinaus mit all den Vorteilen welche Gold in kleinen physischen Barren bietet. Gold ist mehr als eine Anlage und gehört in jedes gesunde Portfolio. Meine Meinung: Raus aus den Papiergeldanlagen und rein in Sachwerte. Ein Goldsparplan bietet auch dem kleinen Sparer die Möglichkeit sich stepp by stepp nachhaltige Werte aufzubauen.

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Goldsparpläne im Vergleich

Eine Rubrik von meinem Blog lautet Goldsparplan ist nicht gleich Goldsparplan und damit meine ich ganz klar, das nicht alles Gold ist was glänzt, denn ähnlich wie beim einmaligem Goldkauf, kann man auch bei einem Goldsparplan vieles falsch machen.
Doch welche Fallstricke gibt es konkret zu beachten?
Ich werde ihnen einige nennen.
Ich erhebe hier natürlich keine Gewähr auf Vollständigkeit, doch einige der typischen Fallen, welche mir auch im Zusammenhang meiner Kunden immer wieder verstärkt auffallen, möchte ich ihnen hier erläutern.

Fallstricke bei einem Goldsparplan:

1. Man achtet lediglich auf den Goldkaufpreis!
Dieses fällt mir bei Kunden immer sehr häufig auf. Dabei gibt es viel mehr zu beachten, so bspw. die Zustellkosten, die Lagerkosten, die Sicherheiten und natürlich auch das physische Gold welches man erwirbt – mehr dazu später.
Achten sie also auf die gesamten Konditionen des Goldsparplanes und lesen sie sich genau das Kleingedruckte durch.

2. Man kauft bei deutschen Banken.
Einigen Leuten scheint der Goldpreis hingegen absolut egal zu sein und sie achten voll auf die Sicherheit. Dabei denken anscheinend viele, dass bei einer Bank der Goldkauf sicher sei. Ok, im Gegensatz zu eventuell einigen schwarzen Schafen im Internet oder auf Ebay ist der reine Golderwerb bei einer Bank eine gute Sache. Doch eines ist Fakt. Der Goldkauf bei einer Bank wird immer registriert, d.h. der Deutsche Staat weiß genau dass sie Gold gekauft haben. Was diese nicht gegebene Anonymität im Falle von Insolvenz, Arbeitslosigkeit oder im Falle eines Goldverbotes bedeutet, muss hier sicherlich nicht weiter erwähnt werden.
Und auch wenn der Preis nichts alles ist, sollte man sich im Klaren sein, dass die Bank mit Abstand die schlechtesten Konditionen bietet welche man bei einem Goldsparplan am Markt erwerben kann. Es sind hier nicht nur einige Prozent (etwas) teurer, sondern die Bank langt hierbei generell wirklich kräftig zu.

3. Man lässt Gold bei einer Bank im Schließfach lagern.
Wer meint die Goldlagerung bei einer Bank sei sicher, der irrt. Es gibt mehrere Fälle in denen das Schließfach leer war, so bspw. geschehen, nur weil einige Monate keine Tresormiete gezahlt wurde.
Auch ist bekannt geworden, dass einige Banken das hinterlegte Gold, für welches man Tresormiete zahlte, einfach vermieteten und gar nicht physisch darüber verfügten.
Zudem sollte jedem bewusst sein, dass im Falle einer Krise, die Bankschalter ganz schnell geschlossen werden und man nicht an das Gold heran kommt.
Wenn sie also lagern möchten, dann niemals bei einer Bank und nach Möglichkeit auch nicht innerhalb der BRD.

4. Große Barren
Wenn sie mit ihrem Goldsparplan jederzeit das physische Gold als Währung einsetzen wollen, dann geht es nur indem sie kleine Barren erwerben. Große Barren sind zwar generell billiger, doch bringen ihnen diese im Falle einer Krise absolut nichts, denn niemand wird ihnen einen 50 Gramm Barren umtauschen können (kein Wechselgeld herausgeben können). Von der Gefahr mit großen Barren auf die Straße zu gehen dabei ganz zu schweigen.
Überlegen sie also was ihnen wichtiger ist, eventuell 20 % weniger Handelsspanne oder die Sicherheit jederzeit mit Gold handeln zu können. Ich empfehle jedem, in erster Linie Gold als Absicherung zu betrachten und nicht als Spekulationsobjekt.
Übrigens, apropos Spekulation, im Falle einer richtigen Krise können sie sich mit kleinen Barren eventuell bedeutend mehr kaufen als mit großen Barren, denn dann steigt der Wert von Gold rapide an. Somit ist es dann noch unsinniger große Barren zu besitzen, bei denen ihnen niemand etwas zurück wechseln kann.
Abgesehen davon können es sich wohl nur die wenigsten leisten regelmäßig in größere Barren zu investieren. Und wer möchte schon das Risiko eingehen bspw. auf einer 50 Gramm Barren zu sparen, der eventuell in 3 Jahren bereits das Doppelte an Wert hat. Zudem haben sie bei kleinen Barren den Vorteil jederzeit beliebige Summen in Geld (Euro) zurück tauschen zu können, sofern der Goldsparplan diese Flexibilität ermöglicht und keine festen Laufzeiten hat – somit kommen wir gleich zum weiteren Fallstrick.

5. Laufzeiten
Nach Möglichkeit sollte der Goldsparplan keine Laufzeiten haben. Wer weiß schon was morgen oder übermorgen ist. Der Goldsparplan sollte nicht zum Zwang oder zum Liquiditätsrisiko werden, sondern sie sollten jederzeit entscheiden können wann und wie oft sie Geld in Gold umtauschen möchten.

6. Flexibilität
Ich empfehle dabei darauf zu achten, dass sie jederzeit über die monatliche Höhe ihres Goldsparplanes entscheiden und bei Bedarf auch mal einige Monatsbeiträge aussetzen können.

7. Auszahlung
Hier sollte man darauf achten, jederzeit einen Teil seines Goldes welchen man durch den Goldsparplan erworben hat, auch umtauschen zu können.

8. Lagerung „Kosten“
Hier wird oft sehr viel Geld gemacht. Ich selber habe schon von Goldsparplänen gehört welche fast mehr Lagerungskosten pro Jahr ausmachten, als der Kunden Gold in seinen Goldsparplan eingezahlt hat.

9. Lagerung „Sicherheit“
Auch hier wird viel getrickst. Es sollte selbstverständlich sein, das entweder eine bestimmte Menge in Gramm oder Kilogramm 100% abgesichert ist oder halt die komplette Lagerung. Angaben von 100.000 oder 500.000 Euro sind in meinen Augen Betrug. Denn was machen sie bspw. wenn ihr heutiger Goldwert, der aktuell bei bspw. 300.000 Euro steht z.B. in 10 Jahren das 5-Fache an Wert hat. Sicher fühlen kann man sich dabei in jedem Fall nicht.
Zudem sollten sie Gold niemals in Deutschland und/oder bei einer Bank lagern lassen.
Ein idealer Ort ist bspw. nach wie vor in der Schweiz.

10. Lieferung
Viele Leute welche einen Goldsparplan besitzen, werden spätestens dann überrascht wenn sie das Gold haben möchten. Oft gibt es keine Lieferung und man kann sich das Gold nur in Euro auszahlen lassen oder es nur persönlich abholen aber mal im ernst. Würden sie gerne mit mehreren 1000 Euro Goldbarren quer durch Deutschland fahren wollen? Die Lieferung sollte also inklusive sein!
Achten sie auch bei der Lieferung auf die Kosten. Oft holen auch hier viele Goldsparplan-Anbieter viel Geld durch die Lieferung rein, so dass sich ein Anfangs günstiger Goldpreis schnell als eine Mogelpackung entpuppt.

11. Goldverkaufspreis
Zudem sollte neben all den Kosten auch der Goldverkaufspreis in einem fairen Verhältnis stehen. Auch hier tricksen viele Anbieter von Goldsparplänen. Der Goldkäufer achtet oft nur auf den günstigen Kaufpreis und wird dann beim Goldverkauf abgezockt. Achten sie auf den sogenannten Spread bei einem Goldkaufplan (Verhältnis von Goldankauf und Goldverkauf).

Last but not least möchte ich erwähnen/zusammenfassen – schauen sie sich die genauen Konditionen ihres Goldsparplan-Favouriten an. Lassen sie sich nicht blenden von einem günstigen Goldkaufpreis oder angeblicher Sicherheit. Denken sie daran, das auch bei einem Goldsparplan nicht alles Gold ist was glänzt. Die besten Goldsparpläne im Vergleich finden Sie hier >>

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